• Die Flüchtlinge, die sich seit sechs Tagen im Münchner DGB-Haus aufhalten, haben Vorwürfe gegen den Deutschen Gewerkschaftsbund erhoben. Die DGB-Vertreter in München leisteten ihnen zu wenig Unterstützung. Ihre Anstrengungen gingen die falsche Richtung. Bayerns DGB-Chef Jena hatte ihnen angeboten, Unterkünfte zu besorgen. Die Flüchtlinge erklären, sie seien täglich den Drohungen von Behörden sowie - so wörtlich - "faschistischen und rassistischen" Angriffen ausgesetzt. Nach einem Marsch durch Bayern hatten die etwa 45 Asylbewerber und Unterstützer am vergangenen Dienstag Zuflucht im Münchner DGB-Haus gesucht. Seither weigern sie sich, es wieder zu verlassen.

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