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  1. #1
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    Klaus: “Tschechien muss raus aus der EU!”

    Nach England überlegt nun auch die Tschechei ihren Austritt aus dem Verwaltungs- und Vorschriftenmoloch EU. Der ehemalige Präsident Tschechiens schreibt in seinem gerade erschienen Buch „Tschechien am Scheideweg – Zeit der Entscheidung“, dass die Union mitverantwortlich sei für alles Schlechte, was in der tschechischen Gesellschaft, Politik und Wirtschaft geschieht. In der Tat bestimmen dort eine […]

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  2. #2
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    AW: Klaus: “Tschechien muss raus aus der EU!”

    Die EU war für die ehemaligen Ostblockländer vor allem wegen der Finanzhilfen attraktiv. Da nahm man es in kauf, dass viele Gesetze und Bestimmungen aus Brüssel diktiert werden. Nun sind seit Mauerfall 24 Jahre vergangen und die EU wird als Moloch gesehen, der einen erdrückenden Einfluss ausübt. So wie einst die Befehle aus Moskau kamen, so kommen heute die Vorgaben aus Brüssel. Die EU ähnelt immer mehr der längst vergangen gelaubten stalinistischen Zeit. GB haderte schon immer mit seinem Beitritt aber wenn nun die Unzufriedenheit auf andere EU-Staaten übergreift, könnte sich eine Entwicklung ergeben, die zum Austritt weiterer Länder führt. Ungarn ist ein derartiger Aspirant. Die EU hat ihre besten Tage hinter sich.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Klaus: “Tschechien muss raus aus der EU!”

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die EU war für die ehemaligen Ostblockländer vor allem wegen der Finanzhilfen attraktiv. Da nahm man es in kauf, dass viele Gesetze und Bestimmungen aus Brüssel diktiert werden. Nun sind seit Mauerfall 24 Jahre vergangen und die EU wird als Moloch gesehen, der einen erdrückenden Einfluss ausübt. So wie einst die Befehle aus Moskau kamen, so kommen heute die Vorgaben aus Brüssel. Die EU ähnelt immer mehr der längst vergangen gelaubten stalinistischen Zeit. GB haderte schon immer mit seinem Beitritt aber wenn nun die Unzufriedenheit auf andere EU-Staaten übergreift, könnte sich eine Entwicklung ergeben, die zum Austritt weiterer Länder führt. Ungarn ist ein derartiger Aspirant. Die EU hat ihre besten Tage hinter sich.
    Der Beitritt zur Nato und danach zum heutigen Völkerkerker wurde in diesen Ländern hauptsächlich deshalb vollzogen, da man unbedingt in die westliche Gemeinschaft wollte. Nach dem Motto: Nie wieder Kommunismus und Moskau. Daß aus einer Wirtschaftsgemeinschaft ein Völkerkerker wurde, konnte niemand in der Form vorhersehen.

    Die Österreicher bereuen auch ihre Ja-Stimmen bei der Volksabstimmung über den Beitritt 1994 (war eine verfassungsmäßige Notwendigkeit, ansonsten hätte unsere Nomenklatura uns ohne Absegnung durch das Volk da hineingetrieben). Jetzt haben wir den Scherm auf.

    Über die vertrottelte Außenpolitik der österreichischen Nomenklatura sagt man am besten gar nichts.

  4. #4
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    AW: Klaus: “Tschechien muss raus aus der EU!”

    War es der Maastricht-Vertrag, mit dem das Elend mächtig an Fahrt aufnahm, oder begann es bereits vorher? Die EU wurde lange als vorteilhaft gesehen, weil den Staaten die nationale Eigenständigkeit noch erhalten war. Helmut Kohl steigerte sich damals richtig in seine Rolle als "großer Europäer" rein und erzwang eine europäische Einigung für die die Länder und Völker noch lange nicht bereit sind. Was vielleicht 100 Jahre an Entwicklung benötigt hätte, wurde übers Knie gebrochen. Die Euphorie damals ist heute absolut nicht mehr nachvollziehbar.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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