Grüne “Logik”. Eine ernste Satire

[open-speech]

Wie Linksgrüne ticken. Ein satirischer - aber durchaus erst gemeinter Beitrag über die simple Gedankenwelt der grünlackierten Kommunisten Deutschlands: GRÜNE LOGIK (c) RA Michael C. Schneider, Frankfurt am Main, 07.08.2013 Wir können von den Grünen so viel lernen. Wie man nichts weiß, nichts kann, nichts will und nichts ist, und trotzdem immer recht behält. Wie [...]

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[der wache Michel]

Das Problem liegt leider anders. Wäre der Mohammedaner (expandierende Mensch der III.-Welt) der offenherzige, intelligente, selbstreflektierende, blonde Geistesmensch - kein Rotgrüner würde je einen Finger für ihn krumm machen wollen.
Den Adel des Gutmenschentums kann nur ernten, wer sich solidarisch mit den verkommensten, gewalttätigsten, unmusischsten Gestalten, die der Homo-Sapiens hervorzubringen im Stande gewesen ist, zeigt.
Die eigene Verletzlichkeit hierbei, auch als geschichtlich erlittene Erfahrung, wird wie die eigene räumlich und körperliche Existenz bei solcherlei solidarisierenden Einsichten, einem höheren Wesen gleich (DAS ist der springende & anmaßende Punkt!) vollkommen außer Acht gelassen. Als Gott selektiert man nicht - diese Fehlbarkeit überläßt man dem, moralisch sich so als "nieder" desavoierenden, politischen Gegner. Der Geist, hat (vermeintlich) die menschliche Hülle überwunden.
Keine Sorge – diese nicht neue Form von Dekadenz stand grundsätzlich immer schon vor dem großen Schlachten. Nichts wird es aufhalten können.

Kommentar

[Schurliwurli]

Ach das GrünIn...

In Österreich verhält es sich so: abgesehen von Ausnahmen sieht es zumeist schmuddelig und verschlafen aus, ein bisserl geschwollene Augen. Das gemeine GrünIn trägt verwaschene Fetzen, von zarter Kinderhand in Kambodscha gefertigt. Am Hosensaum ausgefranste Tschiens und griechische Lederriemensandalen von einem Standl auf Skiathos, das diese überteuert an depperte Touristen vertickert. Die große Zehe lugt aus einem Extrariemen hervor, die Zehehnnägel mit schmalem, schwarzem Rand, Bioerde vermutlich. Die Haartracht des durchschnittlichen österreichischen GrünIn ist meist lang und hängt fettig auf die Schultern herab oder es trägt Stoppelglatze.

Wo lebt das GrünIn? In den ehemals großbürgerlichen Bezirken Wiens zum Beispiel, teure Mieten versteht sich. Denn das GrünIn verdient gut aufgrund einer Stelle bei einer vom Staat finanzierten Einrichtung. Die Umgebung hat sich an das GrünIn angepaßt, die Geschäfte wirken postmodern grau, die Gehsteige gesäumt von Fahrradständern, die Lokale teils kalt-aluminium oder abgesandelt alternativ. Die Preise sind hoch, denn GrünIn hat. Baumwollkugellampenschirme statt der Kristalluster, die einst von stuckverzierten Decken herabhingen. Das ist Mittel-GrünIn, Pädagogik, Juristerei, irgendetwas Geisteswissenschaftliches.

Das Unter-GrünIn trifft man zumeist auf Demonstrationen an. Das gehorchende Fußvolk, das mit allerhand sozialistischen "Listen" eine herzliche Schwestern- und Bruderschaft eingeht. Megaphone, Transparente, bemalt mit umweltschädlichen Acrylfarben gehören zur Grundausrüstung. Es kleidet sich in einschlägigen Läden ein, das Che-Leibchen aus Bangladäsch ist dabei ein Muß! Auf Befehl kann es mittels moderner Kommunikationsmittel die Sippschaft zusammentrommeln. Die Innenstädte werden lahmgelegt, da aufgrund der Demonstrationen der Verkehr umgeleitet werden muß. Nur dieses Fußvolk hat das alleinige Recht zu demonstrieren. Sollte es eine nicht genehme Gruppierung (die Richtlinien sind sehr eng) wagen, eine Versammlung zu veranstalten, wird flugs eine Gegendemonstration ins Leben gerufen, die mit Derb- und Grobheiten vertreibt, was nicht sein darf.

Im Winter ist das Unter-GrünIn in Ballonjacken gekleidet und trägt feste Bergschuhe. Ein bisserl Alpin, ist es auch mit Rucksäcken ausgestattet. Vollkornbrot mit Sojaaufstrich.

Es gibt noch das GrünIn-Journaille, leger in Sakko mit Lederaktentasche und feinerem Schuhwerk. Manches GrünIn-Journaille zeigt sich aber gern im Perlontrainingsanzug , wenn es darum geht, "locker" zu erscheinen, man ist ja schließlich links und gehört zum Estäblischment! Es möchte so gerne nach Burundi (weil Österreich so pfui ist) fahren, traut sich aber nicht, da es angst hat vor Tropenkrankheiten und schlechtem Wasser. Zumeist schreibt es ab von der Austria Presseagentur, wenn genehm die Nachricht, ansonsten hämmert es seine Strommeinung in die Tasten. Geht gerne auf Veranstaltungen, wo GrünIn unter sich ist und zu exotischen Klägen etwas hölzern wippt.

Nicht so die große Genossin Vorsitzende, die ist durchdisaint. Aber das ist GrünliebIn Oberschicht. Ja, so was gibt es auch!

Manches Mittel- GrünIn besitzt, aber das ist ja gut und gerecht, so hoch besteuern bis zum Enteignen will es nur andere. Die GrünIn Oberschicht sowieso. Na ja. GrünIn präsentiert sich als Sauberneutrum, da GrünIn-Journaille nix schreiben wird, sollte es Schmuddeliges geben in den eigenen Reihen. Eine Vernissasch wird eröffnet, eine gebrauchte Damenbinde in einem überdimensionalen Rahmen steht zur Versteigerung. Ober-GrünIn versammelt sich, süffelt Rotwein und beißt in schon etwas vertrocknete Lachsbrötchen. Ein Politiker der SPÖ (will auch dazugehören) ersteigert das Werk mit Steuergeld, es wird in seinem Büro, das sich in einem Rinsgtraßenpalis befindet, die noch kahle weiße Wand zieren. Ach ist das schön, ganz alleine bestimmen zu dürfen...

[Realist59]

@Schurli, sehr schön geschrieben.