Die besondere Verpflichtung des Staates für kinderreiche Familien bringt Bundespräsident Gauck mit der Ehrenpatenschaft für den Sprößling einer bigamistischen und damit nach deutschem Recht nicht legalen Verbindung zum Ausdruck.

Der Westen spricht von dieser Verbindung sehr zugetan als Großfamilie:




Der kleine Ismail hat einen berühmten Patenonkel: Bundespräsident Joachim Gauck
hat die Ehrenpatenschaft für den drei Monate alten Jungen übernommen. Ein Glückwunschschreiben des Staatsoberhauptes wurde seinen Eltern nun im Schloss Horst überreicht. Zudem spendierte der Präsident 500 Euro, die Stadt steuert 100 Euro hinzu. Ismail ist das siebte Kind der Familie Tatari, die insgesamt acht Kinder hat. Ein Besuch bei einer ungewöhnlichen Großfamilie
Der glückliche Papa, der in seinem Leben viele Kinder zeugte, die nun der Staat unterhält, zwei Ehefrauen kaufte, die ebenfalls der Staat unterhält, der in seinem Leben vermutlich noch seinen Lebensunterhalt durch Arbeit bestritt, darf hier zu Wort kommen:

Ein Mann, zwei Frauen, acht Kinder„Ich habe zwei Frauen“, erklärt der 24-Jährige. Drei der Kinder hat er mit seiner Ehefrau Samanda (24), die anderen fünf mit seiner zweiten Frau Tatjana. „Wir leben hier alle zusammen“, erklärt er. „Die Kinder sagen zu beiden Müttern ‘Mama’.“ Rivalitäten gebe es da nicht. Ein Mann, zwei Frauen, acht Kinder – ein Familienkonzept, das, an europäischen Maßstäben gemessen, ungewöhnlich erscheint.Mit 15 wurde der arbeitsuchende Tischler zum ersten Mal Vater – eine Großfamilie wollte er schon immer haben. Schließlich stammt Sabedin selbst aus einer. „Ich habe vier Schwestern und einen Bruder.“ Drei Monate war er alt, als seine Eltern mit ihm 1988 aus dem Kosovo nach Deutschland kamen. Aufgewachsen in Lüneburg, zog es die Familie vor vier Jahren nach Gelsenkirchen. „Hier fühlen wir uns wohl.“ Nur die Sechs-Zimmer-Wohnung sei etwas zu klein. „Daher suchen wir ein Haus mit Garten.“
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