Rösler: kommt nach Deutschland

[Realist59]

Philipp Rösler hat die Jugend aus den südeuropäischen Krisenstaaten eingeladen nach Deutschland zu kommen um hier eine Berufsausbildung zu machen. Sie sollen sich dann verpflichten als Fachkräfte zu bleiben. Das klingt schön, ist aber leider blanke Theorie. Eine Berufsausbildung ist keine leichte Angelegenheit, da scheitern schon recht viele Einheimische. Knackpunkt dürfte hier vor allem die Sprache sein, alleine schon um dem Unterricht in der Berufsschule folgen zu können. Wäre es nicht einfacher und vor allem sinnvoller, wenn man erst einmal all jene in den Arbeitsprozess einbindet, die bereits hier im Land leben, die Sprache leidlich beherrschen aber als nicht ausbildungsfähig gelten? Lieber parkt man diese Leute in irgendwelchen Maßnahmen um sie aus der Statistik zu bekommen aber etwas sinnvolles kommt nicht dabei heraus. Dabei geht es nicht um ein paar Dutzend Leute, sondern um mehrere Hunderttausend, die auf alle Zeiten von staatlichen Zuwendungen abhängig sind, weil man sie schon aufgegeben hat.

http://www.focus.de/politik/deutschl...d_1030113.html

[fari14]

Es ist mit der Zeit bekannt, dass Deutschland prima abgemolken werden kann. Die Gelder, die für solche Aktionen rausgeschmissen werden, sind ein für alle mal weg. Wenn junge Leute aus Südeuropa in anderen Ländern wirklich Arbeit finden und den Staat nicht auf der Tasche liegen ist es ja schön. Es nutzt aber der Wirtschaft des Krisenlandes wenig, wenn dort keiner arbeitet. Die Wirtschaft kann sich nur erholen, wenn Werte geschafft werden und Umsatz gemacht wird, aber durch abwandern von jungen Leuten erreicht man das Gegenteil.
Deutschland würde auch gut beraten sein, sich einfach mal um einheimische Jugendliche zu kümmern und gut auszubilden. Wie sagt man so schön: Jeder soll sich um den Dreck vor seiner eigenen Haustür kümmern.
Hilfe ist gut, aber nur dort wo sie angebracht ist.

[Turmfalke]

Philipp Rösler hat die Jugend aus den südeuropäischen Krisenstaaten eingeladen nach Deutschland zu kommen um hier eine Berufsausbildung zu machen. Sie sollen sich dann verpflichten als Fachkräfte zu bleiben. Das klingt schön, ist aber leider blanke Theorie. Eine Berufsausbildung ist keine leichte Angelegenheit, da scheitern schon recht viele Einheimische. Knackpunkt dürfte hier vor allem die Sprache sein, alleine schon um dem Unterricht in der Berufsschule folgen zu können. Wäre es nicht einfacher und vor allem sinnvoller, wenn man erst einmal all jene in den Arbeitsprozess einbindet, die bereits hier im Land leben, die Sprache leidlich beherrschen aber als nicht ausbildungsfähig gelten? Lieber parkt man diese Leute in irgendwelchen Maßnahmen um sie aus der Statistik zu bekommen aber etwas sinnvolles kommt nicht dabei heraus. Dabei geht es nicht um ein paar Dutzend Leute, sondern um mehrere Hunderttausend, die auf alle Zeiten von staatlichen Zuwendungen abhängig sind, weil man sie schon aufgegeben hat.

http://www.focus.de/politik/deutschl...d_1030113.html

Es gehört doch zum Parteiprogramm von Mutti, nun alle freien Stellen mit Ausländern aus EU-Staaten zu besetzen. Diese Fremdbesetzungen sind zudem eine Herzensangelegenheit der FDP, die auch leicht vergißt, daß sie in Deutschland und nicht in einem anderen Land gewählt wurde, auch wenn in einem anderen Land der Tee für den geladenen Gast vielleicht ein wenig gekonnter und devoter serviert wird.

Das Programm nennt sich Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit in EU-Staaten.

[Antonia]

Philipp Rösler hat die Jugend aus den südeuropäischen Krisenstaaten eingeladen nach Deutschland zu kommen um hier eine Berufsausbildung zu machen. Sie sollen sich dann verpflichten als Fachkräfte zu bleiben. Das klingt schön, ist aber leider blanke Theorie. Eine Berufsausbildung ist keine leichte Angelegenheit, da scheitern schon recht viele Einheimische. Knackpunkt dürfte hier vor allem die Sprache sein, alleine schon um dem Unterricht in der Berufsschule folgen zu können. Wäre es nicht einfacher und vor allem sinnvoller, wenn man erst einmal all jene in den Arbeitsprozess einbindet, die bereits hier im Land leben, die Sprache leidlich beherrschen aber als nicht ausbildungsfähig gelten? Lieber parkt man diese Leute in irgendwelchen Maßnahmen um sie aus der Statistik zu bekommen aber etwas sinnvolles kommt nicht dabei heraus. Dabei geht es nicht um ein paar Dutzend Leute, sondern um mehrere Hunderttausend, die auf alle Zeiten von staatlichen Zuwendungen abhängig sind, weil man sie schon aufgegeben hat.

http://www.focus.de/politik/deutschl...d_1030113.html

Viele deutsche Jugendliche habe es heutzutage sehr schwer einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Mit Haupschulabschluss hat man schon gar keine Chance mehr. In die Berufe, in die früher Realschüler gingen, gehen heute Abiturienten. Habe es selber mitbekommen bei der Tochter einer Freundin, die hatte einen guten Realschulabschluss und große Schwierigkeiten einen Ausbildungsplatz zu finden. Und wie reagiert unsere tolle Regierung darauf? Die Hauptschulen werden abgeschafft und mit den Realschulen zusammengelegt. Das Bildungsniveu der öffentlichen Schulen wird, gemäß der politisch korrekten Bildungspolitik insgesamt herabgesenkt. Außerdem werden "Fachkräfte" im Ausland angeworben.

[Realist59]

Arbeitgeber und deren Marionetten, auch Regierung genannt, haben eine Heidenangst vor einem tatsächlichen Fachkräftemangel, der sich zum Ende des Jahrzehnts zeigen wird. Dann werden die Unternehmen Geld auf den Tisch legen müssen um Leute zu finden. Die sogenannten Babyboomer gehen dann in Rente und es kommt nichts vergleichbares nach.
Auch deshalb wurde das Renteneintrittsalter heraufgesetzt. Man wird dann zusätzlich versuchen die alten Mitarbeiter im Betrieb zu halten. Für gut ausgebildete junge Leute brechen zumindest auf dem Arbeitsmarkt goldene Zeiten an.

[Turmfalke]

Viele deutsche Jugendliche habe es heutzutage sehr schwer einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Mit Haupschulabschluss hat man schon gar keine Chance mehr. In die Berufe, in die früher Realschüler gingen, gehen heute Abiturienten. Habe es selber mitbekommen bei der Tochter einer Freundin, die hatte einen guten Realschulabschluss und große Schwierigkeiten einen Ausbildungsplatz zu finden. Und wie reagiert unsere tolle Regierung darauf? Die Hauptschulen werden abgeschafft und mit den Realschulen zusammengelegt. Das Bildungsniveu der öffentlichen Schulen wird, gemäß der politisch korrekten Bildungspolitik insgesamt herabgesenkt. Außerdem werden "Fachkräfte" im Ausland angeworben.

Um die Skurilität auf den Punkt zu bringen:

Die Hauptschulen werden abgeschafft und mit den Realschulen zusammengelegt.

Und die Ausbildungsplätze werden an angeworbene Ausländer vergeben.

[Antonia]

Arbeitgeber und deren Marionetten, auch Regierung genannt, haben eine Heidenangst vor einem tatsächlichen Fachkräftemangel, der sich zum Ende des Jahrzehnts zeigen wird. Dann werden die Unternehmen Geld auf den Tisch legen müssen um Leute zu finden. Die sogenannten Babyboomer gehen dann in Rente und es kommt nichts vergleichbares nach.
Auch deshalb wurde das Renteneintrittsalter heraufgesetzt. Man wird dann zusätzlich versuchen die alten Mitarbeiter im Betrieb zu halten. Für gut ausgebildete junge Leute brechen zumindest auf dem Arbeitsmarkt goldene Zeiten an.

Man muß aber auch berücksichtigen, dass ständig mehr Stellen wegrationalisiert werden und immer mehr Produktionsfirmen ins Ausland abwandern. Ein Freund aus den USA schrieb mir vor kurzen, dass in seinem Wohnort mittlerweile in keinem Supermarkt mehr Kassiererinnen (oder Kassierer) an den Kassen sitzen. Alles wurde umgestellt auf Self-Service. Ich hatte bis dato noch nie etwas davon gehört, erst bei Ikea habe ich zum ersten Mal Self-Service-Kassen in Deutschland gesehen. Die Kunden müssen selber die Waren über einen Scanner ziehen und mit Kreditkarte bezahlen. Aber es ist ja bekannt, dass alles was es in den USA gibt ein paar Jahre später nach Deutschand kommt. Wie Du in einem anderen Beitrag geschrieben hast, bald werden wir hier Zustände haben wie in Detroit.

[Turmfalke]

Man muß aber auch berücksichtigen, dass ständig mehr Stellen wegrationalisiert werden und immer mehr Produktionsfirmen ins Ausland abwandern. Ein Freund aus den USA schrieb mir vor kurzen, dass in seinem Wohnort mittlerweile in keinem Supermarkt mehr Kassiererinnen (oder Kassierer) an den Kassen sitzen. Alles wurde umgestellt auf Self-Service. Ich hatte bis dato noch nie etwas davon gehört, erst bei Ikea habe ich zum ersten Mal Self-Service-Kassen in Deutschland gesehen. Die Kunden müssen selber die Waren über einen Scanner ziehen und mit Kreditkarte bezahlen. Aber es ist ja bekannt, dass alles was es in den USA gibt ein paar Jahre später nach Deutschand kommt. Wie Du in einem anderen Beitrag geschrieben hast, bald werden wir hier Zustände haben wie in Detroit.

Ich bin zwangsläufig per Umleitung durch ein Industriegebiet alter Bauart gefahren und dort wurde in Bild sichtbar, an was Deutschland krankt. Das Industriegebiet bestand aus einem Autoservice, einem Teppichverkauf, einem Schnellimbiß und sonstigen Geschäftsläden und Servicestationen. Der einzig erkennbare Handwerksbetrieb war aus dem Bauhandwerk, also auch nichts, was zukunftsweisend ist, denn die Baubranche lebt auch nur von einer guten Konjunktur.

[Antonia]

Um die Skurilität auf den Punkt zu bringen: Zitat von Antonia
Die Hauptschulen werden abgeschafft und mit den Realschulen zusammengelegt

Ja, im Namen der pseudo-sozialen Chancengleichheit sollen alle Schüler auf Gesamtschulen unterrichtet werden, auch behinderte Schüler. In Wirklichkeit aber war Bildung noch nie zuvor in Deutschland so sehr vom Einkommen der Eltern abhänigig wie heute. Öffentliche Schulen verkommen mehr und mehr, zum größten Teil auch durch lehrnresistente Schulverweigerer mit Migrationshintergrund. Wer es sich leisten kann schickt seine Kinder auf Eliteinternate nach Großbritannien. Internate und Privatschulen für die Kinder reicher Eltern sind ganz groß im Kommen. Die öffentlichen Schulen werden mehr und mehr zu einem einzigen Alptraum, vor allem für Kinder ohne Migrationshintergrund. Denn viele Schulen in deutschen Großstädten haben einen überwiegenden Teil von Schülern mit Migrationshintergrund, die Gewalt gegen "Scheiß Deutsche" als Sport betrachten.

[Realist59]

Die Partei "Die Linke" ist gegen die Anwerbung dieser möglichen Azubis, zumindest Sarah Wagenknecht sagt wahre Worte ........

Streit um Lehrstellen für Südeuropäer : Sahra Wagenknecht gegen Abwerbung von "Talenten aus anderen Ländern"

Die stellvertretende Linken-Vorsitzende Sahra Wagenknecht lehnt angesichts der vielen jungen Arbeitslosen in Deutschland Vorschläge der Bundesregierung ab, Lehrstellen an Jugendliche aus Südeuropa zu vergeben. SPD und Grüne attackierten Wagenknecht wegen dieses Vetos, auch Genossen von ihr gingen auf Distanz. Der Linken-Außenpolitiker Stefan Liebich sagte dem Tagesspiegel, es sei verständlich, dass junge Leute in Südeuropa, die dort keine Perspektive hätten, nach Alternativen in Deutschland Ausschau halten würden.. "Für die Linkspartei gilt: offene Grenzen. Deshalb ist zunächst auch jeder willkommen." Die Linke bekämpfe die Krisenpolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die den Südeuropäern die Zukunft raube, sagte Liebich.



"Aber wir schlagen hier keinem die Tür vor der Nase zu."
Die Arbeitsmarktexpertin der Grünen, Brigitte Pothmer, sagte dem Tagesspiegel, Wagenknecht befinde sich „auf dem völlig falschen Dampfer“. Es sei sinnvoll, Jugendlichen aus Europa hier eine Ausbildung machen zu lassen. „Wir haben großes Interesse daran, dass in Europa keine verlorene Generation heranwächst.“ Natürlich müsse auch alles getan werden, arbeitslosen Jugendliche in Deutschland eine Chance zu geben. „Das werden wir aber allein über das duale Ausbildungssystem nicht lösen.“
SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil warnte vor einem „nationalistischen Zungenschlag“ in der Debatte. Es herrsche Arbeitnehmerfreizügigkeit, die es jedem ermögliche, sich einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeit zu suchen. Man dürfe die Jugendlichen in Deutschland nicht gegen die in Südeuropa ausspielen. „Natürlich kann das Problem der Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa nicht durch Auswanderung gelöst werden“, sagte Heil. Notwendig sei eine wachstumsorientierte Politik in Europa, damit in den Krisenländern Arbeitsplätze entstehen könnten.
Die Linken-Bundestagsabgeordnete Wagenknecht hatte erklärt, bevor „Talente aus anderen Ländern“ abgeworben würden, müsse eine Ausbildungsoffensive in Deutschland starten. Die Politikerin verwies in der "Welt" auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit, nach denen im Mai knapp eine Million Menschen zwischen 15 und 35 Jahren arbeitslos war. Die Hälfte von ihnen hatte demnach keine abgeschlossene Berufsausbildung. Die Einladung von Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) an junge Südeuropäer, in Deutschland eine Ausbildung zu beginnen, sei „eine Ohrfeige für Hunderttausende junge Menschen, die in Deutschland leben und von denen viele nie eine
Chance bekommen haben“, sagte Wagenknecht.

http://www.tagesspiegel.de/politik/s...n/8429820.html