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    Wie 1933, Boykottaufrufe in Berlin

    Die Linksfaschisten pflegen ihr Nazi-Erbe, so wie einst die SA jüdische Geschäfte kennzeichnete, machen es nun die die Schlägertrupps der Linken. Wolfgang Thierse legitimierte den Hass auf die Schwaben, stieß eine Tür auf, durch die nun die zu allem entschlossenen Linksfaschisten Richtung Pogrome marschieren. Wann brennt das erste Geschäft, wann wird der erste Schwabe auf offener Strasse erschlagen? Lange wird es nicht mehr dauern. Deutsche darf man ja hassen, darf sie diskriminieren und auch töten, wie wir immer wieder erleben müssen.





    12:0105.05.2013


    PRENZLAUER BERG

    Schwaben-Streit: Schmiererei der Schande








    Im Szenekiez um den Kollwitzplatz sind Zuzügler aus Süddeutschland unerwünscht. Der Streit um „Schwabylon“ kocht in Prenzlauer Bergschon lange. Doch nach Hetz-Parolen und Spätzle-Krieg hat die Jagd auf Schwaben jetzt eine neue Dimension erreicht: Unbekannte rufen zum Boykott auf!
    „Kauft nicht bei Schwab’n“, forderte am Wochenende ein blauer Schriftzug auf einer Hauswand in der Rykestraße, keine 200 Meter entfernt von Berlins berühmter Synagoge. Eine geschmacklose Attacke, die an den Juden-Boykott im Dritten Reich erinnert. 1933 hatten Nazis solche Parolen auf jüdische Geschäfte geklebt und geschmiert.
    Der Boykott-Aufruf im Szene-Kiez richtet sich offenbar gegen eine junge Frau, die dort einen Laden betreibt. Sie ist aus Süddeutschland: „Ich komme aus Karlsruhe, das liegt in Baden“, sagt sie. Doch sie möchte aus Angst vor weiteren Attacken anonym bleiben.

    Auch ihre Hausverwaltung ist vorsichtig. Der Chef teilt auf B.Z.-Anfrage mit, dass es der zweite Vorfall dieser Art innerhalb einer Woche sei. Die Farbe wurde immer sofort entfernt. Er sagt: „Das ist keine Schmiererei mehr, das ist eine Schweinerei!“
    Der Hass gegen die Neuberliner sitzt tief. Politischer Höhepunkt des Schwaben-Bashings bislang: Als sich Bundestagsvizepräsident und Prenzlauer-Berg-Bewohner Wolfgang Thierse (69, SPD) Ende vergangenen Jahresabfällig über die Zugezogenen äußerte. „In Berlin sagt man Schrippen – daran könnten sich selbst Schwaben gewöhnen.“ Unbekannte revanchierten sich, indem sie Spätzle über die Käthe-Kollwitz-Skulpturauf dem gleichnamigen Platz kippten.
    Inzwischen machen die Hasser wieder mobil. Nur hundert Meter von dem Geschäft in der Rykestraße entfernt prangt der Schriftzug „Schwabe verpiss Dich“ an einem Container. Dahinter entsteht gerade ein Neubau. Beide Parolen tragen das Kürzel „TSH“, das schon im vergangenen Jahr unter „Tötet Schwaben“- und „Wir sind ein Volk – und ihr seid ein anderes“-Sprüchen stand.
    „TSH“ soll für „Totaler Schwaben-Hass“ stehen. Eine Gruppe, die sich gegen die Veränderung im Kiez und steigende Mieten wehren will. Die Sprayer-Szene distanziert sich von den Anschlägen: „Ich finde das schlimm. Dahinter stecken Linke, die ihre politischen Botschaften als Sprüher-Tat tarnen“, sagt Jurij Paderin (33) von der Graffiti-Lobby Berlin.
    Politiker sind entsetzt: „Das ist idiotisch und unappetitlich“, so MittesBürgermeister Christian Hanke (SPD). Pankows Vize-Bürgermeister Jens-Holger Kirchner (Grüne): „Völlig daneben. Das ist eine neue Eskalationsstufe.“ Andreas Otto, Grünen-Abgeordneter aus dem Bezirk, sagt: „Ausgrenzungen, egal welcher vermeintlicher Gruppen, sind fehl am Platz!“
    1933 begann der Boykott jüdischer Geschäfte
    Der von den Nazis organisierte systematische Boykott jüdischer Geschäfte begann am 1. April 1933. „An diesem Tag, ab 10 Uhr, zogen SA- und SS-Posten vor Tausende Geschäfte im ganzen Reichsgebiet“, erklärt TU-Historiker Bernward Dörner. Dabei wurde oft die Parole „Kauft nicht bei Juden!“ auf Hauswände und Plakate geschmiert. „Sie diente zur Stimmungsmache und Einschüchterung. Es war auch eine der Hauptparolen des antisemtischen Hetzblattes ‚Der Stürmer’“, so Dörner. Die Aktion wurde von Reichspropagandaminister Joseph Goebbels organisiert.
    Dörner: „Vor jedem Geschäft standen mindestens zwei Wachen. Sie haben die Menschen, die dort einkaufen wollten, fotografiert.“ Der Boykott wurde von der NS-Führung nach nur einem Tag abgebrochen. Doch er markiert den Beginn von Verfolgung und Vernichtung jüdischer Mitbürger im Dritten Reich.


    http://www.bz-berlin.de/bezirk/prenz...le1675393.html


    Thierses Hassausbruch

    http://www.focus.de/politik/diverses...id_889491.html



    Siehe auch: https://open-speech.com/threads/6390...light=schwaben
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Wie 1933, Boykottaufrufe in Berlin

    Schlimmer sind die Sachsen,mindestens zwei Kartoffeln im Mund bei 1,2 Promille ergibt das hochdeutsch zum wegrennen.

  3. #3
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    AW: Wie 1933, Boykottaufrufe in Berlin

    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    Schlimmer sind die Sachsen,mindestens zwei Kartoffeln im Mund bei 1,2 Promille ergibt das hochdeutsch zum wegrennen.
    Man versteht auch ohne die heiße Kartoffel im Mund recht wenig wenn der Sachse spricht. Aber er sagt eben auch ähnliches von anderen Dialekten.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

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