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  1. #1

    Icon8 Wohnen wird unbezahlbar...


  2. #2
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    AW: Wohnen wird unbezahlbar...

    München war immer ein sehr teures Pflaster aber selbst im "billigen" Berlin steigen die Mieten deutlich an. Über lange Jahre hat der Staat den sozialen Wohnungsbau vernachlässigt mit der Folge, dass Wohnraum knapp ist. Günstig wohnen lässt es sich allenfalls ab 50 Km Stadtauswärts oder in einigen Orten Ostdeutschlands.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Wohnen wird unbezahlbar...

    Was soll man dazu sagen?
    Wohl dem, der Eigentum hat, aber das können sich nicht alle leisten.
    Eigentlich ist es Sache der Kommunen dafür zu sorgen, dass für alle Bewohner einer Stadt genügend preiswerter Wohnraum vorhanden ist.
    Leider sind Bürgermeister und Stadträte in den letzten Jahren reine Erfüllungsgehilfen von Kapitalanlegern und Spekulanten geworden.
    Es ist also so weit gekommen, dass nicht nur die Meinungsfreiheit eingeschränkt wurde, sondern auch die Pflicht der Kommunen gegenüber seinen Bürgern, bezahlbaren Wohnraum anzubieten.
    Sagt man was dagegen, ist man gleich ein Störenfried, und wehrt man sich auch noch dagegen, ist das Landfriedensbruch und wird sogar geahndet.
    Das hat mit Demokratie nichts mehr zu tun, das ist reine Willkür.
    Man müsste also die Bezeichnung "Bürgermeister" in "Obrigkeitsschleimer" umbenennen.
    Vielleicht werden die Bürger einmal schlau und schauen genau hin, welchen Parteien sie solche Zustände zu verdanken haben.
    Leider ist es kaum noch auszumachen, wo es da noch Unterschiede gibt.
    Je mehr sich die Parteien in ihrer Anschauungsweise annähern, sprich koalitionsfähig werden, desto weniger kann man differenzieren.
    Eine Entscheidung ist dann nur noch zwischen dem größeren und dem kleineren Übel möglich.
    Daher wird es höchste Zeit, dass sich neue Parteien bilden, die zumindest anfänglich noch Unterschiede aufweisen.
    Mir tun die armen Menschen leid, die unter der Wohnungsnot leiden, aber der Trend zur Drittwohnung für Snobs und ihren Tussen ist unaufhaltsam, schließlich muss die Geliebte doch versorgt werden.
    Der Ausverkauf unserer noch funktionierenden Gemeinschaft deutscher Bürger findet statt, und macht einer oligarchenhaften, kapitalistisch orientierten Reichen-Gesellschaft platz.
    Die von vielen Politikern viel zitiert Schere zwischen reich und arm geht also immer weiter auf.
    Nimmt man noch das Migrantenproblem hinzu und die daraus resultierende Nazihetze, dann ist schnell klar, dass eine Hilfe politisch unmöglich wird, denn eine rechte Politik, die Abhilfe schaffen könnte, wird somit unmöglich gemacht.
    Unser Buprä tut ja grade das seinige dazu, diesen idiotischen Trend zu verstärken.
    Manchmal wünsche ich mir, dass LKWs anrollen und junge Männer herausspringen, um die ganzen Strolche einer Stadtverwaltung abzutransportieren.
    Die Farbe braun würde schnell alle Muselfuzzys und Halsabschneider die Flucht ergreifen lassen.
    Ob man es will oder nicht, es ist kaum denkbar, dass es anders geregelt werden könnte, denn dazu mangelt es an der nötigen Einsicht.
    Man darf ja noch träumen....

  4. #4
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    AW: Wohnen wird unbezahlbar...

    Eigentum kann auch belasten.

    Neuer Abwasserkanal kann ruinös das Konto in den Keller jagen.
    Energiepreise,Müllabfuhr und neue Vorschriften wie Rauchfilter für den Kamin können unerwartet den Einen oder Anderen Tausender kosten.

    Den muß man aber haben.

  5. #5
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    AW: Wohnen wird unbezahlbar...

    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    Eigentum kann auch belasten.

    Neuer Abwasserkanal kann ruinös das Konto in den Keller jagen.
    Energiepreise,Müllabfuhr und neue Vorschriften wie Rauchfilter für den Kamin können unerwartet den Einen oder Anderen Tausender kosten.

    Den muß man aber haben.
    Schon richtig, aber dafür muss man halt Rücklagen schaffen, muss ich auch, denn bald kommen die Maulwürfe mit ihren Schläuchen und Kameras, um meine Abflüsse zu kontrollieren.
    Hat halt alles seine Vor- und Nachteile.

  6. #6
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    AW: Wohnen wird unbezahlbar...

    Rücklagen schaffe ich auch.

    Netto spare ich 3000 Euro im Jahr für die Rente.
    Betriebsrente 2700 Euro ( Brutto ) und noch zusätzlich privat dann in Netto.

    Das wird dann im Alter noch zusätzlich versteuert.

    Was problematisch ist.

    Nehmen wir einen angesparten Betrag von 75.000 Euro.
    Oi Oi Oi viel Geld.

    Ja,für jetzige Verhältnisse reicht das für den Abwasserkanal und für den Sommerurlaub als kleines Sahnehäubchen.
    Später aber nicht mehr,Rentenkürzungen und Rentenbesteuerungen fressen das komplett auf.
    Dieser wahnsinnige Betrag in Monatsrente umgerechnet befreit einen dann nur noch vor der Suppenküche.

    Hurra Ravioli von Aldi dürften dann Gefühle wie an Weihnachten erzeugen.

    Das ist ein riesen Problem.

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