Nachdem am 23.5.1949 die Bundesrepublik gegründet worden war, vollendeten die Alliierten am 7.10.1949 mit der Gründung der DDR die Teilung Deutschlands.
Die wirtschaftliche Ausgangslage beider Teilstaaten war ähnlich desolat. Innerhalb weniger Jahre änderte sich das aber nachhaltig. Das westliche System erwies sich als effektiver.
In der Folgezeit versuchte die DDR der Bundesrepublik auf unterschiedlichste Weise Schaden zuzufügen. So wurden zahlreiche Spione und Agenten eingeschleust, die bis in hohe Positionen aufsteigen konnten.
Der spektakulärster Fall war Günter Guillaume, der es schaffte als persönlicher Referent Kanzler Brandts Zugang zu brisanten Informationen zu bekommen. Sein Wissen um Brandts Privatleben machte Brandt erpressbar. Mit der Enttarnung Guillaumes wurde erstmals das komplizierte Netz sichtbar, das die DDR in der Bundesrepublik gesponnen hatte.
Massiven Einfluss hatte die DDR schon 1972 ausgeübt als Brandt durch ein "konstruktives Misstrauensvotum" gestürzt werden sollte. Durch Bestechung mehrer CDU-Politiker gelang es der DDR Brandt im Amt zu halten.
Der weiche Brandt war der DDR genehm, er machte eine DDR-freundliche Politik. Andere westdeutsche Politiker wie Lübke oder Kiesinger wurden diffamiert und mit gefälschten Dokumenten fertig gemacht. So wurde die Behauptung, Lübke hätte in der Nazi-Zeit Konzentrationslager gebaut, auch von linken westlichen Medien aufgenommen. Lübke konnte diesen Vorwurf nie nachhaltig loswerden auch wenn dieser erwiesenermaßen eine Lüge der DDR war.
Beate Klarsfeld ohrfeigte 1968 öffentlichkeitswirksam Kanzler Kiesinger und spielte sich als Kämpferin gegen den Faschismus auf. Tatsächlich war diese Aktion mit der DDR abgesprochen und Klarsfeld wurde dafür auch von der DDR bezahlt.
Aber nicht nur auf politischer Ebene nahm die DDR Einfluss. Vor allem gelang es ihr gesellschaftlich engagierte junge Leute vor ihren Karren zu spannen. Mit Rudi Dutschke kam sogar ein DDR-Bürger an die Spitze der Studentenbewegung. Auch wenn eine Zusammenarbeit mit dem MFS nie thematisiert wurde, erscheint sie doch logisch.
Pikant ist, dass mit dem Polizisten Karl-Heinz Kurras, ein Mitarbeiter des MFS, die Radikalisierung der Studentenbewegung gelang, indem dieser vorsätzlich den Studenten Benno Ohnesorg erschoss. Mit der Studentenbewegung vollzog sich eine nachhaltige gesellschaftliche Veränderung der Bundesrepublik. Aus ihr gingen die "68er" hervor, die mit der Partei der Grünen ihre politische Basis schufen.
Aus der 68er Bewegung gingen auch die linken Terroristen hervor. Es ist kein Wunder, dass viele dieser Leute Zuflucht in der DDR fanden, nachdem sie im Westen ihre Ziele nicht erreichen konnten.
Auch die sogenannte Friedensbewegung in den 80er Jahren wurde von der DDR initiiert und gesteuert.
Während man im Westen "Frieden schaffen ohne Waffen" propagierte, hieß es in der DDR: "der Friede muss bewaffnet sein."
Darüber hinaus versuchte die DDR der Bundesrepublik ein Erstarken der Neo-Nazi-Szene anzulasten. So wurden im Elsass jüdische Friedhöfe geschändet um Westdeutschland international in Verruf zu bringen.
Die DDR unterstützte aber auch den internationalen Terror. Mit Waffenlieferungen über Botschaften gelang es, arabische Terroristen für Anschläge auszurüsten. Ohne Hilfe der DDR wäre München 1972 nicht möglich gewesen aber auch der Anschlag 1986 auf die Discothek "La Belle" in Berlin und 1983 auf das "Maison de France" am Ku'damm konnte nur mit Hilfe der DDR gelingen. Ziel war es, die Bundesrepublik zu destabilisieren.
Die DDR hatte aber noch weitere Giftpfeile im Köcher. Ostberlin erwies sich als offenes Tor für Wirtschaftsflüchtlinge und Scheinasylanten. Über den Flughafen Schönefeld kamen zig Tausend Libanesen, Tamilen und Vietnamesen nach Westberlin. Die DDR hatte das Einschleusen von im Westen unerwünschten Ausländern zu einer weiteren Waffe im Kampf gegen die Bundesrepublik entdeckt.
Viele negative Entwicklungen unserer Tage gehen auf das Einwirken der DDR zurück. Das Land gibt es seit 1990 nicht mehr aber ihre Ideologie hat überlebt und zerstört wie ein Krebsgeschwür unseren Staat und seine Gesellschaft.
Viele einflussreiche Politiker haben eine linksfaschistische Herkunft. Claudia Roth, Joschka Fischer, Jürgen Trittin oder der unsägliche Ströbele hätten auch in der DDR-Volkskammer sitzen können.
Das Ziel, eine neue DDR zu erschaffen, mag heute utopisch erscheinen aber man arbeitet unermüdlich daran.