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Hits: 2067 | 18.01.2013, 20:02 #1
Christenhass in der Türkei
Wegen mutmaßlicher Pläne für einen Anschlag auf eine christliche Gemeinde im Nordwesten der Türkei sind 13 Verdächtige festgenommen worden.
Sie hatten den Ermittlungen zufolge ein Attentat auf einen protestantischen Pfarrer in Izmit sowie auf Mitglieder seiner Gemeinde vorbereitet, wie die Nachrichtenagentur AFP am Freitag von einem örtlichen Behördenvertreter erfuhr. Bei dem Polizeieinsatz seien zwei Handfeuerwaffen beschlagnahmt worden. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen könne noch nicht gesagt werden, ob die Verdächtigen einem Terrornetzwerk angehören.
Pastor Emre Karaali sagte der AFP, mindestens zwei der Festgenommenen hätten seit einem Jahr seiner Gemeinde angehört. «Diese beiden Personen kamen regelmäßig. Wir sind schockiert und traurig», sagte Karaali, der nach eigenen Angaben von den türkischen Behörden über die Anschlagspläne informiert worden war. Das Attentat sei während Feierlichkeiten seiner Gemeinde in dieser Woche geplant gewesen. Karaali berichtete zudem, in der Vergangenheit Todesdrohungen erhalten zu haben. Seiner 1999 gegründeten Gemeinde gehören etwa 50 Gläubige an.
In den vergangenen Jahren wurden Christen in der Türkei wiederholt Opfer von Anschlägen. 2006 wurde der italienische katholische Priester Andrea Santoro im nordosttürkischen Trabzon erschossen. Im April 2007 wurden ein deutscher Missionar und zwei zum Christentum konvertierte Türken ermordet.
http://www.n-tv.de/ticker/Mutmasslic...le9972431.htmlAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Christenhass in der Türkei
Wären diese Morde an Muslimen verübt worden, hätte es Revolten weltweit gegeben und Terrordrohungen an die Adresse der jeweiligen Länder.
Das alleine ist schon ein gravierender Unterschied vom Islam zu einer echten Religion.
Eine mörderische Ideologie ist im Gegensatz zu einer eher menschlich gereiften Religion, doch ein ganz anderes Portal, um mit anderen zu kommunizieren.
Abgesehen von fundamentalistisch orientierten, rückständig denkenden Katholiken, wie in den beiden Kölner Kliniken, wo eine vergewaltigte Frau abgewiesen wurde, sind die christlich ausgerichteten Gläubigen doch mehrheitlich friedliche Mitmenschen, die es ernsthaft gut meinen.
Davon können sich muslimisch ausgerichtete Organisationen eine ganz dicke Scheibe abschneiden.
Deren Nächstenliebe hört da auf, wo es um Nichtmuslime geht.
Die kennen nur Muslim und Ungläubige.
Das ist krank und nicht mehr zeitgemäß!
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20.01.2013, 11:26 #3
AW: Christenhass in der Türkei
Vor 100 Jahren stellten die Christen 30% der Bevölkerung in der Türkei. Inzwischen sind es nicht einmal mehr 0,5%. Trotzdem sind die Christen in der Türkei verhasst und wer sich als solcher zu erkennen gibt, muss damit rechen nicht mehr lange zu leben. Die Türkei ist ein islamisches Land, Muslime tolerieren keinen Nichtmuslim.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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