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  1. #1
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    Henryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“

    Henryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“ Für den Schriftsteller Henryk Broder ist die EU der massivste Versuch einer Ent-Demokratisierung der Gesellschaft seit dem Ende der Sowjetunion. Er gibt ihr deswegen keine Überlebenschance – auch wenn die Gäste auf der Titanic nichts von dem Eisberg hören wollen, auf den der alte Kontinent zusteuert. Die [...]

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  2. #2
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    AW: Henryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“

    Die Demokratie ist kein Gottesgeschenk, sie muss verteidigt werden und leider sind es die angeblich demokratischen Parteien, die die Demokratie verraten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Henryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“

    was will man noch sagen. Broder hat recht.
    Frei nach Kim Jong Merkel I. :

    Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  4. #4
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    AW: Henryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“

    Ja,das habe ich auch gelesen.

    Schön das Broder den Begriff " Point Off No Return " eingebaut hat.
    Also den nicht mehr Umkehrpunkt.

    Auf deutsch,die Sache ist entgültig im Arsch.

    Was meint er damit ?

    Das Europa Mängel hat sicher nicht,das ist bekannt.

    Broder ist ein Zeitgeist,der weiter denkt als weitsichtige - weitsichtige.
    Merkel zementiert sich in ihrem Staatssystem der Alternativlosigkeit,während Broder zaghaft andeutet - klappt nicht !

    Da hat er Recht,langfristig steuern wir andeutungsweise in die Gosse,rein menschlich gesehen.
    Das globale System funktioniert so nicht,jedenfalls nicht humanistisch.

  5. #5
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    AW: Henryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“

    Demokratie-Demokratur-Diktatur!
    Demokratie auf die Spitze getrieben wird zur Diktatur, weil es die Politiker nicht ertragen können, wenn das Volk nicht begreifen will, was sie unterjubeln wollen.
    Hetze gegen rechts, Hetze gegen Islamkritiker, Hetze gegen schlaue Köpfe, die die EU infrage stellen, Hetze gegen Deutsche, die erkennen, dass zuviele Zuwanderer die Staatspleite verursachen usw.usw.
    Das kommt auch davon, dass die politischen Kräfte mittlerweile austauschbar geworden sind, egal wer an der Macht ist.
    Wahlen sind im Prinzip sinnlos geworden, weil Alternativen keine Chance mehr haben, dank intensiever Vorarbeit des Innenministeriums in Zusammenarbeit mit den Medien.
    Also hat Broder Recht.
    Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sich unsere Demokratie verabschiedet und einer Hegemonie Platz macht, die einzig vom Großkapital beherrscht wird.
    Versuche von Wulff und jetzt von DB-Chef Fitchen zeigen doch, wohin der Weg geht.
    Irgendwann wird nicht mehr gegen solche Eingriffe protestiert.
    Wehret den Anfängen kann ich da nur sagen.
    Wählt NPD!

  6. #6
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    AW: Henryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die Demokratie ist kein Gottesgeschenk, sie muss verteidigt werden und leider sind es die angeblich demokratischen Parteien, die die Demokratie verraten.
    Wir leben seit der Ära Kohl in keiner Demokratie mehr, sondern in einem System, welches seine Bevölkerung maßregelt, gängelt und bevormundet. Der Begriff "repräsentative Demokratie" gaukelt dabei etwas vor, was nicht vorhanden ist. Woanders spricht man über ein solches System auch von einer durchs Volk tolerierten Diktatur. Deshalb gibts auch nichts mehr zu verteidigen. Leider sind wir ein obrigkeitshöriges Volk, welches es als Verrat empfindet, gegen seine "Eliten" aufzubegehren. Wir gehen mit den Politgipsern unter, es sei denn, es passiert ein Wunder von außen! Der Zusammenbruch des Euro, bzw. der EU könnte ein solches Ereignis sein. Erst, wenn sich in ganz Europa die Unruhe breit macht und sich ihren Weg bahnt, kann aus den Wirren etwas gänzlich Neues entstehen, was gerechter und besser ist. Das hiesige System besteht bald 65 Jahre. Gefunzt hat es bis ca. 1995. Mittlerweile ist es abgenutzt, aufgebraucht und den heutigen Anforderungen in keinerlei Hinsicht mehr gewachsen. Es muss eine zeitgemäße Neuerung her. Zudem müssen wir selbst entscheiden, wie unsere Zukunft aussehen soll: Ob bunt statt braun oder eben doch homogen und national!

  7. #7
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    AW: Henryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“

    Ich weiß noch als in den 70ger Jahren der Begriff "mündiger Bürger" aufkam. Gönnerhaft wurde von Seiten der Politiker und der Journalisten dem Bürger zugebilligt eine eigene Meinung haben zu können. Bei Kohl hieß es ständig: "die Leute da draußen im Lande". Da gab es also ein Draußen, wo die Leute sich aufhielten und ein Drinnen, wo sich die Politiker befanden. Unbewusst, hatte Kohl die Trennlinie zwischen dem Volk und der Politik aufgezeigt. Man sprach früher gerne vom "Raumschiff Bonn" und meinte damit die abgehobenen Abgeordneten, die keinen Zugang zur Bevölkerung haben. Mit dem Umzug nach Berlin, so meinten dann einige, wären die Politiker gezwungen den Kontakt zum Bürger zu suchen. Das Gegenteil ist eingetreten. Mehr denn je ist der politische Betrieb vom Normalbürger entfernt
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8
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    AW: Henryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Wir leben seit der Ära Kohl in keiner Demokratie mehr, sondern in einem System, welches seine Bevölkerung maßregelt, gängelt und bevormundet. Der Begriff "repräsentative Demokratie" gaukelt dabei etwas vor, was nicht vorhanden ist. Woanders spricht man über ein solches System auch von einer durchs Volk tolerierten Diktatur. Deshalb gibts auch nichts mehr zu verteidigen. Leider sind wir ein obrigkeitshöriges Volk, welches es als Verrat empfindet, gegen seine "Eliten" aufzubegehren. Wir gehen mit den Politgipsern unter, es sei denn, es passiert ein Wunder von außen! Der Zusammenbruch des Euro, bzw. der EU könnte ein solches Ereignis sein. Erst, wenn sich in ganz Europa die Unruhe breit macht und sich ihren Weg bahnt, kann aus den Wirren etwas gänzlich Neues entstehen, was gerechter und besser ist. Das hiesige System besteht bald 65 Jahre. Gefunzt hat es bis ca. 1995. Mittlerweile ist es abgenutzt, aufgebraucht und den heutigen Anforderungen in keinerlei Hinsicht mehr gewachsen. Es muss eine zeitgemäße Neuerung her. Zudem müssen wir selbst entscheiden, wie unsere Zukunft aussehen soll: Ob bunt statt braun oder eben doch homogen und national!
    Jain,bis Kohl ging es noch.
    Der war zwar in historischer Denkweise unterwegs,ich will ein Denkmal.
    Aber der völlige Raubbau an der Demokratie begann mit Schröder und weitergeführt mit Merkel.
    Fröhlich gefördert von Lobbyisten der deutschen Wirtschaft.

    Erst mit Schröder begann man wieder damit die Bürger als reinen Wirtschaftsfaktor zu betrachten.
    Und das Grundprinzip der BRD - Der Bürger ist der Staat - Durch das alte System,der Bürger nützt dem Staat zu ersetzen.

    Wenn man es mal genauer betrachtet,was ich einige Wochen gemacht habe,so kann man keinen Unterschied feststellen.
    Von Alexander bis Wallenstein über Friedrich bis Napoleon.
    Das Grundprinzip eines Staates ist immer gleich,Machtwahnsinn egal wie umgesetzt und egal mit welchen Leuten garniert mit Wirtschaftsinteressen
    und einer ausufernden Bürokratie,wie gerade in Brüssel.

    Die BRD alt konnte sich dem eine zeitlang widersetzen und tatsächlich - der Bürger stellte den Staat.
    Das ist aber vorbei,wir sind wieder im bekannten Trott angelangt.
    Der Bürger ist nichts.

    Das mit dem Obrigkeitsvolk ist richtig,eine deutsche Tugend.
    Wären wir so unkontrolliert hektisch wie südliche Nachbarn,hätten wir nichts auf die Beine gestellt.
    Was manchmal auch besser gewesen wäre....

    Das mit der Unruhe und dem Neuen sehe ich nicht gerade unbesorgt auch so.
    Dieses System,wie Broder schön beschrieben geht an der Bevölkerung prima vorbei.
    Der Point off no Return ist erreicht,da hat er Recht.

    Blöderweise,ohne Zusammenbruch kein Neuanfang.

    Das macht mir etwas Sorgen.

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