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  1. #1
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    Zukünftige Integrationsministerin Schröder-Köpf

    SPD und CDU werben gleichermaßen um türkische Wähler, was sich bei der CDU durch die Schaffung eines "Netzwerks Integration" äußert, das sich ausschließlich um die Belange der Migranten (vor allem der türkischen, wie man an der Besetzung des Vorstandes sieht) kümmern soll, und dem folgerichtig Bülent Arslan vorsteht

    http://nachrichten.rp-online.de/poli...chen-1.3076428

    die SPD schickt die zweite Ehefrau des Genossen Schröder vor, der jetzt in Gazprom macht, und die für die gute Sache und den Wahlkampf folgendes Interview gab. Auszüge:

    Sie soll Glanz in den Wahlkampf der SPD-Niedersachsen bringen: Doris Schröder-Köpf kandidiert für den Landtag und kümmert sich um Integration.

    SPIEGEL ONLINE:
    Frau Schröder-Köpf, Sie haben sich lange Zeit dagegen gewehrt, im Schattenkabinett von SPD-Spitzenkandidat Stephan Weil einen Posten zu übernehmen. Jetzt sind Sie zur Integrationsbeauftragten ernannt worden. Warum haben Sie zugesagt?
    Schröder-Köpf: Ich beschäftige mich seit Jahren, auch ehrenamtlich, mit Kindern und Jugendlichen. In Niedersachsen hat inzwischen ein Drittel der Menschen unter 15 Jahren eine Einwanderungsgeschichte - ein Drittel! Viele haben Probleme, verlassen zum Beispiel die Schule ohne Abschluss. Wir brauchen eine bessere frühkindliche Bildung, mehr Förderung in Ganztagsschulen, Verzicht auf das schädliche Betreuungsgeld. Ich finde es gut, dass meine Stimme jetzt zählt. Ich sehe mich als Ombudsfrau für Anliegen, die mit Migration und Teilhabe zu tun haben.


    Natürlich zielt ihr Engagement auch darauf ab, Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber zu verhindern:

    SPIEGEL ONLINE: Welche Befugnisse haben Sie?
    Schröder-Köpf: Stephan Weil hat mir große "Beinfreiheit" zugesichert. In der Härtefallkommission, die konkret über strittige Abschiebungen entscheidet, werden unter meiner Leitung humanitäre Aspekte wieder eine größere Rolle spielen. Im Einzelnen wird das aber Thema bei den Koalitionsverhandlungen sein.
    Besondere Naivität zeigt sie hinsichtlich der Beurteilung religiös bedingter Bekleidungsformen - oder ist diese Naivität nur gespielt?

    SPIEGEL ONLINE: Wie sehen Sie die Kopftuch-Frage: Dürfen Lehrerinnen ihre Kopfbedeckung in den Schulen auch außerhalb des geplanten islamischen Religionsunterrichts tragen?

    Schröder-Köpf: Wir werden das besprechen. Ich persönlich habe als Internatsschülerin bei katholischen Nonnen jedenfalls eines gelernt: Emanzipiertes Verhalten hat nichts mit der Kopfbedeckung zu tun. Es muss nur eine freiwillige Entscheidung sein, sie zu tragen. Es ist immer wichtiger, was im Kopf drin ist, als das, was drauf ist.
    Weiterzulesen hier:

    http://www.spiegel.de/politik/deutsc...-a-867391.html

  2. #2
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    AW: Zukünftige Integrationsministerin Schröder-Köpf

    von mir aus kann auch Frau Schröder-Köpf ein Kopftuch tragen...

    Und der Wahlkampf wird geziehlt auf Muslime bzw Türken ausgerichtet... Bald sind wir überflüssig, dann kann man sich seine vier-jährige absegnung auch von ihnen geben lassen. Geldprobleme sollte es bis dahin auch nichtmehr geben, Draghi druckt ja genügend nach.
    Der Steuerzahler und Wähler sind doch relikte aus vergangener Zeit.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  3. #3
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    AW: Zukünftige Integrationsministerin Schröder-Köpf

    Zitat Zitat von malignus Beitrag anzeigen
    von mir aus kann auch Frau Schröder-Köpf ein Kopftuch tragen...

    Und der Wahlkampf wird geziehlt auf Muslime bzw Türken ausgerichtet... Bald sind wir überflüssig, dann kann man sich seine vier-jährige absegnung auch von ihnen geben lassen. Geldprobleme sollte es bis dahin auch nichtmehr geben, Draghi druckt ja genügend nach.
    Der Steuerzahler und Wähler sind doch relikte aus vergangener Zeit.
    Du meinst, die Wähler wählen eine Partei, die ihre Vorgehensweise stark mit muslimischen Institutionen abstimmen muß?

    Eine vorteilhafte Verbindung zwischen Islam und Demokratie oder greife ich hier der Zukunft voraus? Ist dies gemeint, wenn von der Demokratiefähigkeit des Islam gesprochen wird?

    Aber keine Witze, sonst wird dies alles noch Wirklichkeit, denn eine Vorlage gibt es schon. Die nennt sich nur etwas anders:

    Der Wächterrat prüft Gesetze und Personen auf Übereinstimmung mit den Prinzipien des Islam sowie auf Konformität mit der Verfassung. Durch sein umfassendes Vetorecht stellt er die wichtigste Institution zur Einflussnahme des Obersten Rechtsgelehrten dar. Der Wächterrat ist ein Gremium aus zwölf Mitgliedern, von denen sechs Juristen vom obersten Richter vorgeschlagen und durch das Parlament gewählt und sechs Geistliche durch den Obersten Rechtsgelehrten bestimmt werden
    Diese echte Demokratie gibt es im Iran, http://de.wikipedia.org/wiki/Politis....C3.A4chterrat

    Ich bin mir aber sicher, daß wir ein solches Gremium mit seinen weitreichenden Befugnissen nicht Wächterrat nennen (immerhin haben wir hier gut funktionierende PR-Agenturen) und den Islam als Begriff wahrscheinlich durch den Begriff "Ethik" oder "Regeln der Humanität" ersetzen würden.

  4. #4
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    AW: Zukünftige Integrationsministerin Schröder-Köpf

    Die haben ihre Kültürvereine...und darüber die Ditib und darüber sogar einen eigenen Premierminister.

    Das ist integrierte Basisdemokratie mit Interessensvertretung vom Bosporus.

  5. #5
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    AW: Zukünftige Integrationsministerin Schröder-Köpf

    Du meinst, die Wähler wählen eine Partei, die ihre Vorgehensweise stark mit muslimischen Institutionen abstimmen muß?

    Eine vorteilhafte Verbindung zwischen Islam und Demokratie oder greife ich hier der Zukunft voraus? Ist dies gemeint, wenn von der Demokratiefähigkeit des Islam gesprochen wird?

    Aber keine Witze, sonst wird dies alles noch Wirklichkeit, denn eine Vorlage gibt es schon. Die nennt sich nur etwas anders:
    auf soetwas könnte es raus laufen. Natürlich nicht so subtil und einfach wie im Iran. Das hast du ja ebenfalls angesprochen. Uns wird man soetwas schleichend mit schönen Euphemismen versuchen unterzujubeln und der deutsche Michel wird es sogar schlucken.
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