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Hits: 2550 | 11.10.2012, 19:15 #1
"Bücher zum Hintern abwischen": Chinas Regimekritiker empört über Nobelpreis
Oft genug hat die Welt den Kopf geschüttelt, wenn die Entscheidung verkündet wird wer einen Nobelpreis bekommt. Krasse Fehlentscheidungen wie der Friedensnobelpreis für Arafat stehen allerdings weisen vorausschauenden Entscheidungen gegenüber wie der Nobelpreis für Aung San Suu Kyi aus Burma. Nun also hat der diesjährige Literaturnobelpreis das Zeug zur Kontroverse.
Die diesjährige Vergabe des Literaturnobelpreises an Mo Yan spaltet die Meinungen. Vielen ist der Schriftsteller suspekt, der sich mit dem momentanen chinesischen Regime arrangiert hat.
Mo Yan sei ein angepasster Autor, so die chinesischen Intellektuellen. Besonders drastisch fasste es der unabhängige chinesische Pen-Club zusammen: "Mo Yan hat wirklich nichts zu sagen", so Patrick Poon: "Seine Bücher können dazu benutzt werden, um sich das Hinterteil abzuwischen."
Vielen ist noch unangenehm in Erinnerung, dass Mo Yan bei der Frankfurter Buchmesse 2009 zusammen mit der chinesischen Delegation den Raum verließ, als regierungskritische chinesische Autoren ebenfalls an der Diskussion teilnehmen wollten.
http://www.shortnews.de/id/988888/Bu...ber-NobelpreisAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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11.10.2012, 21:02 #2
AW: "Bücher zum Hintern abwischen": Chinas Regimekritiker empört über Nobelpreis
Der Friedensnobelpreis ist ein politischer Preis, der nicht wirklich eine Leistung auszeichnet, die dem Frieden dient. Obama erhielt ihn, ohne überhaupt etwas getan zu haben. Vielleicht wollte man den US-Präsidenten damit in die Pflicht nehmen. Aber auch Arafat und Kissinger sind Träger dieses Preises, was dessen Glaubwürdigkeit ziemlich trüben sollte. Alleine durch die wissenschaftlichen Preise, die ebenfalls durch das Nobelkomitee verliehen werden, wird der Friedensnobelpreis aufgewertet.
Vielleicht ist der diesjährige Literaturnobelpreis auf die Intervention Chinas vor zwei Jahren zurückzuführen, als noch die gesamte SCO die Verleihung des Friedensnobelpreises an Liu Xiaobo anprangerte.
Das Nobelkomitee sagt zum Friedensnobelpreis:
Among the reasons for adding this as a criterion is the obvious point that Nobel wanted the Prize to have political effects.Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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AW: "Bücher zum Hintern abwischen": Chinas Regimekritiker empört über Nobelpreis
Da China der größte Aufkäufer fauler europäischer Staatsanleihen ist, muss man dem gebührlich danken.
Indem man Mo Yan den Nobelpreis verleiht, versöhnt man sich mit der chinesischen Führung, um sie auch für die Zukunft milde zu stimmen mit europäischer Misswirtschaft.
Immerhin stützt China uns Europäer nicht aus Menschenfreundlichkeit, sondern um sich den europäischen Markt zu erhalten.
Die Mahnungen wegen der Menschenrechte gegen China werden daher auch immer leiser.
Man kann daher gespaltener Meinung sein, ob dieser Nobelpreis gerechtfertigt ist oder nicht, wichtig erscheint es, dass dieser Preis nicht aus Steuermitteln bezahlt wird.
Möge Mo Yan glücklich werden mit dem Preis und dem Geld, aber die Grösse eines Ay Wei Wei wird es niemals erreichen.
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12.10.2012, 17:47 #4
AW: "Bücher zum Hintern abwischen": Chinas Regimekritiker empört über Nobelpreis
Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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12.10.2012, 17:58 #5
AW: "Bücher zum Hintern abwischen": Chinas Regimekritiker empört über Nobelpreis
Richtig im Sinne des Preisstifters wird ohnehin nicht verfahren. Wikipedia dazu...........
Der Nobelpreis ist eine seit 1901 jährlich vergebene Auszeichnung, die von dem schwedischen Erfinder und Industriellen Alfred Nobel (1833–1896) gestiftet wurde. In seinem Testament legte er fest, dass mit seinem Vermögen eine Stiftung gegründet werden sollte, deren Zinsen als Preis denen zugeteilt werden, die im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben“.
Das ist so gut wie nie der Fall gewesen.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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