Leider verschweigt uns der Artikel, warum es zu diesem Vorfall kam!

Rassisten quälen Ägypter

Ein rassistischer Übergriff auf einen Migranten schockt die Menschen in der Kleinstadt Nea Manolada auf der griechischen Halbinsel Peloponnes. Zwei Männer klemmten demnach den Kopf eines Ägypters nach einem Streit im Seitenfenster ihres Wagens ein und schleiften den Mann fast einen Kilometer durch die Straßen. Die Polizei bestätigte den Zwischenfall, der sich am vergangenen Samstag ereignet hatte, und sprach von einem rassistischen Hintergrund. Augenzeugen hatten die Polizei alarmiert. Das 22-jährige Opfer ist nach Berichten örtlicher Medien inzwischen außer Lebensgefahr. Die Polizei nahm einen 35-jährigen Griechen als mutmaßlichen Täter fest, nach dem anderen Mann werde gefahndet. Menschenrechtsorganisationen berichteten, es habe mindestens 200 Überfälle mit rassistischem Hintergrund in den vergangenen zwei Monaten gegeben. In Athen wurde ein irakischer Migrant von schwarz gekleideten Männern totgeschlagen. Seit 2002 suchten mehr als eine Million Menschen in Griechenland Zuflucht. Die rechtsextreme Partei Goldene Morgenröte zog bei der Wahl am 17. Juni mit knapp sieben Prozent und 18 Abgeordneten ins Parlament ein.

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