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Hits: 2169 | 20.08.2012, 22:33 #1
Grand Hotel für Intensivtäter
Das Wowereits Berlin arm und sexy ist, wissen wir ja mittlerweile. Warum das Geld an allen Ecken und Kanten fehlt, verdeutlicht uns unter anderem folgendes Beispiel:
Neues Heim für kriminelle Kinder
Von Martin Klesmann
Bis zu sieben Kinder können in der Villa betreut werden.
Foto: Thomas Uhlemann
Berlin – In Tegel ist ein geschlossenes Heim für straffällige Kinder eingerichtet worden. Minderjährige, die etwa als Drogenkuriere eingesetzt wurden, sollen so aus dem kriminellen Umfeld befreit werden. Die Einrichtung kann bis zu sieben Kinder gleichzeitig aufnehmen.
Berlin hat nun ein geschlossenes Heim für straffällige und gefährdete Kinder. Minderjährige unter 14 Jahren, die etwa als Drogenkuriere in der U-Bahn eingesetzt werden, können ab sofort in einer ehemaligen Fabrikantenvilla in Tegel für maximal drei Monate intensiv betreut werden. „Das hier ist kein Kinderknast“, sagte Familiensenatorin Sandra Scheeres (SPD) bei einer ersten Begehung des Hauses.
Die Kinder könnten sich im Haus frei bewegen, allerdings dürften sie das Gebäude nicht ohne Weiteres verlassen. Unterm Dach sind sieben Einzelzimmer bereitet, eingerichtet jeweils mit Schreibtisch, Bett und Schrank. Die Treppe runter im Hochparterre gibt es einen Aufenthaltsraum mit Flachbildschirm und Wand-Tattoo. Daneben befindet sich ein Schulraum mit Kreidetafel, die Lehrer einer nahen Förderschulen sollen die Kinder im Haus unterrichten. Und dann gibt es einen geschlossenen Raum mit Gegensprechanlage. Das ist der Beruhigungsraum für besonders aggressive Kinder und Jugendliche.
Befreiung aus dem kriminellen Umfeld
In der kommenden Woche werden die ersten drei Kinder in das Haus einziehen. Voraussetzung: Eine Familiengericht muss dieser freiheitsentziehenden Maßnahme zugestimmt haben, etwa weil die Kinder sich oder andere gefährden. Vor zwei Jahren hatte sich der Senat auf eine solche Einrichtung verständigt. Damals sollten vor allem Kinder, die mit Drogen dealen, aus ihrem kriminellen Umfeld herausgelöst werden. Bisher war es nämlich häufig so, dass kriminelle Erwachsene die Kinder wieder aus den betreuten Einrichtungen in Berlin herausholten. Oder die Kinder suchten von sich aus das Weite. Das ist nun nicht mehr möglich. Das Gelände mit dem zwei Meter hohen Zaun ist videoüberwacht.
Wer unbefugt Fenster oder Außentüren öffnet, löst umgehend Alarm aus. Rund um die Uhr ist Personal anwesend, das auf die Kinder aufpasst. Insgesamt sind es 13 Betreuer, davon sieben Erzieher, zwei Ergotherapeuten, ein Psychologe und drei Sozialpädagogen. Sie sprechen mehrere Sprachen und müssen den Heranwachsenden körperlich überlegen sein. Neben den Personalkosten wurden 360 000 Euro in Sanierung und Sicherung des Hauses investiert. Ein Platz kostet den Bezirk, in dem das Kind gemeldet ist, 320 Euro täglich. Betreiber der Einrichtung sind das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk und eine Tochtergesellschaft der Arbeiterwohlfahrt.
Quelle
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20.08.2012, 22:59 #2
AW: Grand Hotel für Intensivtäter
Hey, klasse, Big Brother mit kriminellen Kindern!
Naja also straffälige Kids unter 14 jahren gleich auszuweißen halte ich doch für etwas überzogen. ^^
Aber auch dieses Heim halte ich für höchst überzogen...
wie schon gesagt
obwohl es sehr viel billiger ginge!
Ebendrum auch ein schönes Beispiel wie arglos mit den Steuergeldern umgegangen wird, wenn man eh schon aus dem letzten Loch pfeift.."Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"
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21.08.2012, 01:34 #3Registrierte Benutzer
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AW: Grand Hotel für Intensivtäter
Also die Intensivbetreuung von 7 Intensivtätern kostet pro Jahr ohne aussergewöhnliche Kosten wie Medizinische Eingriffe etc. ca 1 Million €. Bei der Menge der bereits im Land befindlichen und demnächt noch zu erwartenden wird das sicher noch sehr teuer. Aber für Gutmenschen scheint es besser in meist sowiso unverbesserliche Kriminelle zu investieren statt in unsere braven Kinder.
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AW: Grand Hotel für Intensivtäter
Es ist ja anzunehmen, dass man diese vielleicht irgendwann geläuterten Kids danach nicht in irgendeine Hartz4-Kleinstwohnung unterbringt, dass wäre ein Schock ob der vorherigen, großzügig bemessenen Wohnung eines jeden einzelnen.
Hoffentlich stehen dafür größere Villen zur Verfügung, damit sich die an bessere Verhältnisse gewöhnten Kleinkriminellen auch weiter entwickeln können, ich denke da an Zuhälter, Gangsterbosse und Rockerbanden-Chefs.
Eine angemessene Ausbildung im Rotlichtmillieu dürfte durchaus angemessen sein, natürlich auf Staatskosten.
Schließlich brauchen wir überall Fachkräfte, auch mit Deutschkenntnissen.
Wäre ja schlimm, wenn der zukünftige Bordellbesitzer seine Angebote von einem Dolmetscher übersetzen lassen müsste.
Wowi hat eben nicht nur ein Herz für Schwule, sondern auch für die gehobene Klasse der Wohlstandskriminellen!
Geändert von holzpope (21.08.2012 um 17:22 Uhr)
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21.08.2012, 17:08 #5
AW: Grand Hotel für Intensivtäter
Ein ganzer Stadtteil müsste her um die ganzen kriminellen Kinder unterzubringen. 7 Plätze in dem großen Haus, das ist ja wohl ein Witz. Weiß jemand zufällig, was "SOS-Kinderdörfer" für eine Gruppe Kinder mit Betreuern veranschlagt?
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Grand Hotel für Intensivtäter
Ich denke mal, da gibt es keine genaue Vorschrift.
Ich kenne eins im Sauerland wo mehr als fünfzig Kinder in einem Freizeitgebäude leben, die haben bestimmt nicht soviel Platz wie diese Knackiboys.
http://de.wikipedia.org/wiki/SOS-Kinderdorf
Im Übrigen halte ich es für absolut daneben, wenn man solche "netten Kerlchen" von der Straße in so einer komfortablen Umgebung umerziehen will.
Denen wird doch nur das Gefühl vermittelt, sie hätten ja nix schlimmes gemacht und bekämen jetzt die Belohnung dafür.
Wenn sie dann wieder in ihre alte Umgebung entlassen werden, dürfte es denen erstrecht ein Bedfürfnis sein, sich diese noblen Verhältnisse zurück zu holen.
Der nächste Einbruch ist also vorprogrammiert!
Gutmenschendenken ist Schwachmatendenken!
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21.08.2012, 17:52 #7
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AW: Grand Hotel für Intensivtäter
Ich spende für SOS-Kinderdörfer und weiß, dass sie mit sehr wenig Geld auskommen müssen, aber die Betreuer tun ihre Arbeit mit Freude und Enthusiasmus.
Leider ist die Erziehung der Heimkinder in den einzelnen Ländern spezifisch und nicht miteinenander zu vergleichen.
Aber insgesamt sind diese Einrichtungen ein Segen für die Kinder, besonders dort, wo viele Waisenkinder anfallen.
Hierzulande kommen hauptsächlich Kinder aus zerrütteten Familien in solche Heime.
Sie werden sehr gut betreut, davon habe ich mich persönlich überzeugt.
Es ist herzzerreissend zu sehen, wieviele nette kleine Kinder, manche schon mit 18 Monaten, dort sind und einen mit großen und erwartungsvollen Augen ansehen.
Man möchte am liebsten alle mit nach Hause nehmen.
Für mich gibt es kein Projekt, dass mehr gefördert werden müsste als diese SOS-Kinderdörfer.
Wer einmal in die Gesichter dieser einst gequälten Kinder geschaut hat, kann nicht übersehen, wie wichtig intakte Familien sind.
Man sollte rigoros alle Kinder wegnehmen, wo sie in Verhältnissen aufwachsen, die nicht dazu angetan sind, Kinder glücklich zu machen.
Leider lässt sich das bei Muselfamilien nicht durchsetzen, weil diese nicht transparent sind.
Ich darf nicht daran denken, was manche Muselkinder unter ihren schlagenden und irren Vätern zu leiden haben, besonders die Mädchen.
Ich kann nur raten, spendet alle an SOS-Kinderdorf!
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21.08.2012, 18:23 #9
AW: Grand Hotel für Intensivtäter
Sehr gut, Holze. Wenn man helfen will, sollte man vor allem etwas für Kinder tun. Sie können nichts für ihre Situation. Man weiß nie, wo das Geld bleibt, was für Afrika oder sonstwo gespendet wird aber die SOS-Kinderdörfer sind eine reelle Sache.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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21.08.2012, 22:44 #10
AW: Grand Hotel für Intensivtäter
Genau! Aber irgendwie paßt es wieder in das absolut desaströse Bild der Problembewältigung bei Gutmenschen:
Schwere Körperverletzung wird belohnt mit einem Kickboxtraining, um Aggressionen abzubauen! -lächerlich- Das Gegenteil ist der Fall. Aggressionen werden künftig bei Straftaten noch brutaler ausgelebt.
Schwere Körperverletzung mit Todesfolge/ Totschlag: Der Täter bekommt einen "Sozialisierungsurlaub" von 4 Wochen in der Karibik, da festgestellt wurde, dass seine Taten darauf zurückzuführen waren, dass sein Umfeld sich Dinge leisten konnte, die für ihn aufgrund seiner Herkunft unerreichbar waren! - Die klassische, beinahe schon alltägliche Bestrafung für Täter aus dem muslimischen Kulturkreis. Sie führt dazu, dass der Täter sich keiner Schuld bewusst ist, bzw. glaubt, er habe etwas gut gemacht und würde dafür belohnt!
Körperliche Ausnutzung in Form von Steinbruch, Strassenbau,etc. ist heutzutage ja undenkbar, weil angeblich kein Erziehungscharakter dorthinter steckt. Der soll hingegen aber beim Karibikurlaub oder Boxtraining vorhanden sein. Welche Schwachmaten lassen sich nur so etwas einfallen. Pädagogen oder Psychologen müssen ihr Handwerk derart mißverstehen, wenn sie dies als die richtigen, wirkungsvollsten Schlüsse der Problembehandlung verstehen!
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