Salafistenwatch: Die Geister, die ich rief - Sendetipp, Dienstag 11.06.2013

[Turmfalke]

In der islamischen Szene formiert sich langsam aber sicher ein Schlägerstoßtrupp:

Radikale Islamisten greifen ARD-Fernsehteam an Offenbar radikale Islamisten haben am vergangenen Freitag im hessischen Offenbach ARD-Reporter und deren Kamerateam bei Dreh- und Recherchearbeiten angegriffen. Ein Reporter, ein Kameramann und ein Kameraassistent, die für REPORT MAINZ im Einsatz waren, wurden dabei verletzt...


Die Angriffe erfolgten vor der Tauheed-Moschee in der Innenstadt. Die Journalisten waren dort mit ihrem Fernsehteam zu einem Recherchegespräch mit dem Imam unmittelbar nach dem Freitagsgebet verabredet. Anlass waren Hinweise, dass sich aus dem Umfeld der Moschee eine Gruppe junger Muslime gebildet haben soll, die plant, in Syrien gegen das Assad-Regime zu kämpfen. ...


Als die Journalisten mit ihrem Kamerateam zu dem vereinbarten Zeitpunkt vor der Moschee warteten, griffen plötzlich junge Männer gezielt zuerst einen der Reporter, dann den Kameramann und schließlich den Kameraassistenten an.
Der Reporter wurde mit der Faust im Gesicht getroffen. Er erlitt eine Prellung an der Schläfe. Der Kameraassistent berichtet, er habe von mehreren jungen Männern Faustschläge und Fußtritte abbekommen. Erst danach habe er sich von den Angreifern befreien können. Er erlitt eine Schädelprellung und wurde vor Ort notärztlich behandelt. Bei dem Angriff wurden Teile der Kameraausrüstung zerstört. Die Polizei in Offenbach hat Ermittlungen wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung aufgenommen.

Die spontane Aktion war gut geplant:

Eric Beres, einer der Journalisten von REPORT MAINZ, erlebte die Situation so: "Vor dem Angriff hatte ich noch bemerkt, dass sich im Hintergrund einige junge Männer merkwürdig verhielten, so als ob sie etwas vorhätten. Ihnen missfiel offensichtlich, dass wir mit unserer Kamera auftauchten und zuvor bereits einige Bilder von der Straße aus gedreht hatten. Dann kam einer der Männer plötzlich und ohne jegliche Vorwarnung direkt auf mich zu und schlug auf mich ein

Nicht nur das gezielte Vorgehen (es muß auch eine Vorinformation durch die Moscheeleitung gegeben haben) spricht dafür, sondern auch die besondere Aggressivität.

Sein Kollege Fritz Schmaldienst, der ebenfalls seit Jahren über die salafistische Szene recherchiert, erklärte: "Eine solche Aggressivität habe ich bei meinen langjährigen Recherchen noch nicht erlebt. Ich stellte allerdings auch fest, dass unter den Moscheebesuchern das Entsetzen über die Tat und die Täter groß war".
REPORT MAINZ liegt Videomaterial vor, das einen Angriff auf den Reporter Eric Beres dokumentiert. Zu sehen ist, wie ein Mann in muslimischer Bekleidung auf ihn losstürmt und einprügelt. Sekunden zuvor hatte er den Reporter bereits ein erstes Mal angegriffen.

Der Imam hat selbstverständlich gar nichts mit den Moscheegemeindemitgliedern zu tun:

Er bestätigte, dass es sich bei den mutmaßlichen Angreifern um Mitglieder jener Gruppe handele, die sich in seiner Moschee zunehmend abgesondert und "wahrscheinlich" radikalisiert hätten: "Es ist richtig, dass sich einige der Mitglieder mit dem Gedanken tragen, nach Syrien zu gehen."

Man läuft nicht gegen Betonwände, sondern gegen Gummiwände. Die Devise heißt hier wohl aus dem Hinterhalt angreifen und dann Zurückweichen. Nicht greifbar eben.

Nach Recherchen von REPORT MAINZ gehören der Gruppe etwa zehn Personen an. Sie steht seit längerem unter Beobachtung der Sicherheitsbehörden.

http://www.swr.de/report/presse/isla...acu/index.html

Dazu paßt der Cartoon:

"Der Imam weiß von nix"

Fortsetzung:

"Die Unschuld im weißen Nachtgewand"

oder "Die Unschuld aus dem Morgenland" ist schon in Arbeit.

[John Rambo]

Das ist doch mal eine gute Nachricht. Es trifft die Verantwortlichen selbst.

[Elena Markos]

Uii! Haben die armen Bubis Haue gekriegt? Komisch - ich betracht emich mitfühlende Person, aber hier kann ich ein Gefühl von Äätsch! nicht unterdrücken. Hoffentlich ziehen sie daraus den richtigen Schluss. Aber so ich die Gutmenschen einschätze, werden sie nun "kultursensibel" handeln..

[Realist59]

Mein Mitleid hält sich in engen Grenzen. Aufwachen werden die Journalisten ohnehin nicht

[Turmfalke]

Mein Mitleid hält sich in engen Grenzen. Aufwachen werden die Journalisten ohnehin nicht

Nein, die lassen sich nämlich gerade vom Imam einseifen (ein X für ein U vormachen). Eine alte islamische Strategie lautet: Niemand ist es gewesen und schon gar nicht der Imam.

[noName]

Uii! Haben die armen Bubis Haue gekriegt? Komisch - ich betracht emich mitfühlende Person, aber hier kann ich ein Gefühl von Äätsch! nicht unterdrücken. Hoffentlich ziehen sie daraus den richtigen Schluss. Aber so ich die Gutmenschen einschätze, werden sie nun "kultursensibel" handeln..

...war doch nur einer dieser mittlerweile alltäglichen " Einzelfälle".....

[holzpope]

Ob das in Zukunft Auswirkungen auf die Berichterstattung über unsere Musels hat?
Ich denke mal nicht, eher wird verstärkt dem Wunsch unseres Innenfridolins nachgekommen und vermehrt über rechte Gewalt berichtet.
Ich möchte allerdings wissen, wo diese stattfinden soll, denn langsam gehen diesen Journaillen die rechten Exzesse aus.
Aber im NSU-Prozess gibt es jetzt ja einen Hinweis auf eine bisher unentdeckte böse Tat dieser rechten Terrorzelle.
Da haben die Schmierenschreiberlinge ja wieder etwas, das sie breittreten können um sich neue Sporen bei den Judenverbänden und den Muku-Organisationen zu verdienen.
Na dann mal los!

[Elena Markos]

Komisch, es werden immer dann neue Beweise oder Zeugen in Bezug auf den NSU gefunden (erschaffen?), wenn die breite Masse mal wieder abgelenkt werden muss und die Bundesliga noch nicht gestartet ist..

[Realist59]

Wegen des Überfalls auf ein Fernsehteam des SWR sind vier Männer aus der Islamisten-Szene angeklagt worden.
Ihnen wird gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung und Sachbeschädigung vorgeworfen. Eine Gruppe mutmaßlicher radikaler Muslime hatte die Journalisten im Juni vor der Tauheed-Moschee attackiert. Zwei mussten notärztlich behandelt werden.


Bild.de

[von Nettelbeck]

Schön, daß die Journalisten nun mal mit den Realitäten konfrontiert wurden..........