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Hits: 1976 | 07.06.2012, 18:49 #1
Familiennachzug: An Kontraproduktivität kaum zu überbieten
Hier erfolgt die Bestätigung schwarz auf weiß für dass, was wir schon lange befürchtet haben!
Gesetz zum Familiennachzug: An Kontraproduktivität kaum zu überbieten
PRO Asyl macht in einer Pressemitteilung auf Probleme des neuen Zuwanderungsrechts aus der Praxis aufmerksam. In einem Fall geht es um eine afghanische Frau, die von ihrem in Deutschland lebenden Ehemann schwanger ist. Da der Ehemann Deutscher ist, wird das Kind ebenfalls die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Nach der Geburt wird die Afghanin als Mutter eines deutschen Kindes auch ohne Sprachtest nach Deutschland einreisen dürfen. Vor der Geburt wird der Nachzug jedoch mit dem Hinweis auf die fehlenden Sprachkenntnisse verwehrt. Diese Schikane hat fatale Folgen: Die Frau wird gezwungen, das Kind in Afghanistan zur Welt zu bringen. Damit wird das Leben und die Gesundheit des Kindes erheblich gefährdet. Afghanistan hat die höchste Kindersterblichkeitsrate der Welt. Ca. 17 % der Kinder sterben als Säuglinge. Dem Kind wird die medizinische Versorgung vorenthalten, die es in Deutschland problemlos bekäme.
Gerade solche Fälle lassen ernsthafte Zweifel über die Ehrlichkeit der Motive des Gesetzgebers - Verhinderung von Zwangsehen und Scheinehen - aufkommen. Das Gesetz führe, so PRO Asyl, tatsächlich jedoch dazu, dass Familien über Jahre oder dauerhaft getrennt leben müssen. Daher halte man die neuen Regelungen zum Ehegattennachzug für verfassungswidrig.
Angesichts der Rechtslage, dass eine Ehefrau nach der Geburt eines Kindes auch ohne Sprachkenntnisse einreisen kann, wird in Fällen, in denen tatsächlich eine Zwangsehe vorliegt, dazu führen, dass die zwangsweise verheiratet Frau auch noch schnellstmöglich ein Kind gebären muss.
In der Praxis zeichnet sich jedenfalls ab, dass das erfolgreiche Bestehen des Deutschtests in vielen Fällen länger dauert als eine Schwangerschaft. Insofern entpuppen sich die Neuregelungen nicht als Schutz für Frauen sondern als eine weitere Belastung mit schwerwiegenden Folgen. Schließlich fällt die Trennung - Zwangsehe angenommen - von dem Ehemann stets schwieriger als ohne Kind.
Hinzu kommen die Konsequenzen, die eine zwangsweise verheiratete Ehefrau tragen muss, wenn sie sich scheiden lässt. Sie muss zurück in ihr Heimat, wenn im Falle einer Scheidung die eheliche Lebensgemeinschaft nicht seit mindestens zwei Jahren rechtmäßig im Bundesgebiet bestanden hat (§ 31 AufenthG). Die Folgen der Rückreise für eine Frau zurück in die Familie, die sie unter Zwang verheiratet hat, bedarf keiner weiteren Ausführung.
Entsprechende Vorschläge zur Vermeidung dieser Härte - schließlich ginge es um Schutz vor der Zwangsehe - hatte die Bundesregierung abgelehnt.
Das Gesetz, so wie es ausgestaltet ist, zwingt zwangsverheiratete Ehefrauen, die keine Aussicht auf ein erfolgreiches Deutschtest haben, also dazu, ein Kind zu gebären und die Ehe im Bundesgebiet auch noch für mindestens zwei Jahre fortzuführen.
So macht man Gesetze zum Schutz von hilfsbedürftigen Personen. Gratuliere!
Quelle
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AW: Familiennachzug: An Kontraproduktivität kaum zu überbieten
In einem Fall geht es um eine afghanische Frau, die von ihrem in Deutschland lebenden Ehemann schwanger ist.
Nun erfahren wir weiter, daß der Mann offensichtlich schon so lange im Land lebt, daß er im Zuge der Einbürgerung die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten hat (die im übrigen weder an Sprachkenntnisse noch an ausreichenden Verdienst oder Arbeit überhaupt gebunden ist, ja oftmals noch nicht einmal an ein einwandfreies bzw. nicht vorhandenes Strafregister). Der verfolgte Afghane verbringt also seine Urlaube in Afghanistan, dem Land seiner Verfolgung.
Da der Ehemann Deutscher ist, wird das Kind ebenfalls die deutsche Staatsangehörigkeit haben.
Gepostet habe ich diesen Absatz aber aus anderem Grund, denn in diesem Artikel wird weiter gejammert, daß es für die Frau und das Kind unzumutbar wäre, nicht in Deutschland zu entbinden und schließt mit den Worten
Gerade solche Fälle lassen ernsthafte Zweifel über die Ehrlichkeit der Motive des Gesetzgebers - Verhinderung von Zwangsehen und Scheinehen - aufkommen
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07.06.2012, 19:11 #3
AW: Familiennachzug: An Kontraproduktivität kaum zu überbieten
Dieser Satz
Gerade solche Fälle lassen ernsthafte Zweifel über die Ehrlichkeit der Motive des Gesetzgebers - Verhinderung von Zwangsehen und Scheinehen - aufkommen
Gerade solche Fälle lassen ernsthafte Zweifel über die Ehrlichkeit der Motive des Gesetzgebers Hilfsbedürftigen - Verhinderung von Zwangsehen und Scheinehen - aufkommen
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07.06.2012, 23:51 #5BLOXX!
- Registriert seit
- 23.03.2012
- Beiträge
- 327
AW: Familiennachzug: An Kontraproduktivität kaum zu überbieten
Man könnte doch auch den stolzen Erzeuger nach Afghanistan zurück schicken. Dabei können nur alle gewinnen. Die Frau bekommt nen Mann, das Kind nen Vater, wir sparen uns die Stütze und die Taliban haben sicher auch ihren Spaß.
Als Mann mit Ehre, wird er sicher nichts dagegen haben, ein paar Opfer für sein Kind zu bringen.
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AW: Familiennachzug: An Kontraproduktivität kaum zu überbieten
Allein an dieser Darstellung erkennt man die Denkweise der Pro-Asyl-Idioten.
Keiner zwingt Menschen anderer Herkunft, sich mittels Schwangerschaft die deutsche Staatsangehörigkeit zu erpressen.
Tun sie es dennoch, so ist das ein Akt von Nötigung und Erschleichung von staatlichen Mitteln.
Das ist strafbar und kann sogar geahndet werden.
Aber sowas rührt ja an das Herz unserer Gutmenschen, denn es geht ja um das Leben eines zu erwartenden Erdenbürgers, auch wenn seine Herkunft zweifelhaft ist.
Wie grotesk das Ganze sein kann, erleben wir ja fast täglich, wenn wiedereinmal eine Familie abgeschoben werden soll, die jahrelang unser Gastrecht mißbraucht hat und die Zeit nutzte, um Kinder zu zeugen, mit denen sie hofften, bleiben zu können.
Das menschliche Leid ist selbstgemacht von den Asylanten, soll aber auf uns Gastgeber abgewälzt werden, damit uns der Makel des bösen aufgedrückt werden kann.
Menschlichkeit auf die Spitze getrieben wird zur Unmenschlichkeit! Genau so ist es mit unseren Gesetzen. Die werden solange ausgereizt, bis am Ende aus Recht Unrecht wird, und Entscheidungen getroffen werden, die den Tätern Recht geben.
Kinder als Waffe einzusetzen ist mit das mieseste was man sich vorstellen kann.
Wer Kinder nicht aus Liebe zeugt sondern aus Mittel zum Zweck, prägt damit eine Generation von unzufriedenen Soziopathen und Randalierern.
Das widerum müssen wir autochtonen aushalten und dulden.
Da kann ich nur an alle Demokraten appellieren, zeigt mal deutlich, dass ihr auch wirklich wehrhaft sein könnt und jagt diese Schmarotzer nicht erst nach Jahren aus unserem Land, sondern noch am selben Tag ihrer Ankunft!
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