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Hits: 1935 | 24.05.2012, 16:58 #1
Hollande, der Hoffnungsträger der Türken
Den anderen europäischen Regierungen wäre es lieber gewesen, wenn Sarkozy Präsident geblieben wäre. Nun ist mit Hollande jemand an die Macht gekommen, der den Türken den Weg in die EU ebnen könnte. Davon ist auch die Türkei überzeugt. Inzwischen gab es bereits Gespräche zwischen Hollande und Gül. Wenn dann auch noch in Deutschland Rot-Grün die Macht übernimmt, gibt es kein Gegengewicht mehr und die Türkei ist drin. Sicherlich gibt es gute Gründe für eine EU-Mitgliedschaft aber es gibt noch bessere, die gegen eine solche Mitgliedschaft sprechen. Wo also liegen für uns die Vorteile einer EU-Mitgliedschaft der Türkei und wo die Nachteile?
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Vorteile: Fällt mir im Moment nichts ein
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Nachteile: die Türkei ist nach wie vor ein Land mit einem sehr hohen Agraranteil und das bedeutet, dass sehr viel Geld dorthin fließen wird.
Darüber hinaus wird über Jahrzehnte Geld für die Landesentwicklung aus den Kassen der EU bereitgestellt werden müssen. Die Kosten, die den Geberländern entstehen, sind nicht einmal annähernd zu beziffern. Nimmt man Irland als Vergleich, so hat dieses kleine Land mit gerade einmal 4,5 Millionen Einwohnern seit Beginn seiner EU-Mitgliedschaft fast 40 Milliarden Euro erhalten. Irland war zum Zeitpunkt seines Beitritts erheblich besser entwickelt, als es die Türkei heute ist.
Griechenland hat in den letzten 30 Jahren 100 Milliarden bekommen. Man kann also getrost davon ausgehen, dass die Türkei mehr als eine Billion Euro verschlingen wird. Geld, was nicht da ist vor allem auch, weil es mehr Nehmerländer als Geberländer gibt. Die Geberländer sind inzwischen finanziell ausgelaugt, die demografische und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland lässt ein weiters finanzielles Engagement wie bisher nicht mehr zu.
Mit der Türkei käme auch ein Land dazu, welches dann das bevölkerungsreichste der EU wäre. Die Türkei würde versuchen die EU zu dominieren. Mit der dann eingeräumten Freizügigkeit für die Bevölkerung würde eine Masseneinwanderung in die anderen EU-Länder erfolgen. Vor allem Deutschland würde Ziel dieser Invasion und dann in die Knie gehen. Das Ziel der Türkei, Deutschland zu erobern, ist nach wie vor bei Türken präsent und man weiß sehr genau, dass die Zeit für die Türken läuft.
Die Türkei grenzt an viele Unruheherde und auch im eignen Land hat man den Konflikt mit den Kurden nicht im Griff. Schon heute ist die Türkei Einfallstor für die meisten Scheinasylanten, die nach Europa kommen. Dies wird sich bei einer EU-Mitgliedschaft der Türkei noch verstärken.
Fazit: die Türkei wäre für die EU das, was Griechenland für den Euro ist: ein Sprengsatz, der alles zerstören wird.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Hollande, der Hoffnungsträger der Türken
Hollande ist eine blöde linke Sau.
Da wundert mich nichts.
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24.05.2012, 18:56 #3BLOXX!
- Registriert seit
- 23.03.2012
- Beiträge
- 327
AW: Hollande, der Hoffnungsträger der Türken
Wenn die Türken in die EU kommen, gehen in Deutschland die Lichter aus. Den Ansturm halten wir nicht aus...nicht mit diesen Politikern
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24.05.2012, 19:50 #4
AW: Hollande, der Hoffnungsträger der Türken
Hallo,
ich lese jetzt schon seit ein paar Tagen euer Forum und bin auch seit zwei Tagen registriert. Dieser Thread hier scheint mir doch geeignet um meinen ersten Post zu platzieren. Ich bin zur Zeit dabei mein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg unter dem Joch des G8 nachzuholen. An meiner Schule zähle ich als Deutscher zu einer Minderheit. Ich habe mehrfach, wenn im Unterrichtsgespräch das Thema eines EU-Beitritts der Türkei aufkommt, versucht plausibel zu erklären, warum dem nicht so sein sollte. Auch den Vergleich mit den EU-Geldern für Griechenland und Irland habe ich gebracht. Naja, auf der einen Seite hat mir das nicht gerade viel Sympathie meiner türkischen Mitschüler eingebracht und auf der anderen Seite finde ich es immer wieder erschreckend, wie viel politisches Nichtwissen bzw. Desinteresse bei den anderen Schülern vorhanden ist. Der Begriff "Schüler" ist hier auch etwas verquer, da ja jeder, der dort sein Abitur nachholt mindestens 3 Jahre im Berufsleben verbracht haben muss, sowie volljährig sein muss.
Natürlich darf die Türkei nicht in die EU aufgenommen werden. Nicht nur, dass die türkische Wirtschaft auf keinen Fall reif für eine EU-Aufnahme ist, das türkische Denken und das türkische Rechtssystem ist noch sehr weit von der EU entfernt. Und wie schon vor mir gesagt, auch ich glaube, dass ein massiver Ansturm von türkischen Migranten nach Deutschland der BRD sehr schnell den Todesstoß geben würde.
So jedenfalls, ich bin der neue, und werde, wenn nicht anders gewünscht, nun öfter den ein oder anderen Post bei euch absetzen.
mfg ;)
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25.05.2012, 16:41 #5
AW: Hollande, der Hoffnungsträger der Türken
Die Sympathie hast du nur, wenn du der Türkei völlig unkritisch gegenüber stehst und den Leuten vom Bosporus nach dem Munde redest. Ich habe auch schon die hitzigsten Diskussionen mit Türken geführt
und auf der anderen Seite finde ich es immer wieder erschreckend, wie viel politisches Nichtwissen bzw. Desinteresse bei den anderen Schülern vorhanden ist.
Natürlich darf die Türkei nicht in die EU aufgenommen werden. Nicht nur, dass die türkische Wirtschaft auf keinen Fall reif für eine EU-Aufnahme ist, das türkische Denken und das türkische Rechtssystem ist noch sehr weit von der EU entfernt. Und wie schon vor mir gesagt, auch ich glaube, dass ein massiver Ansturm von türkischen Migranten nach Deutschland der BRD sehr schnell den Todesstoß geben würde.
So jedenfalls, ich bin der neue, und werde, wenn nicht anders gewünscht, nun öfter den ein oder anderen Post bei euch absetzen.
mfg ;)Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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25.05.2012, 20:18 #6
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25.05.2012, 22:02 #7
AW: Hollande, der Hoffnungsträger der Türken
Ein Türke sagte einmal, die EU brauche die Türkei aufgrund der demographischen Entwicklung in Europa usw. Was die EU braucht ist eine vernünftige Familienpolitik, aber egal. Zumindest fühlte er sich nicht beleidigt als ich ihm sagte die Türkei braucht die EU nicht (und eigentlich dachte die EU braucht die Türkei nicht). Die aufstrebenden Mächte sind die BRIC Staaten und davon liegen drei östlich der Türkei und auf dem selben Kontinent (Asien). Außerdem ist der Panturanismus noch immer ein Thema und auch das würde eine Orientierung nach Osten bedeuten. Dort liegt die Zukunft. Aber aus geopolitischen Gründen soll die Türkei in die NATO (bereits da gibt es "kulturelle Differenzen") eingebunden werden und weiter noch in die EU, wo man sie mehr unter Kontrolle hat. Hauptsache weg von Russland und China (SZO).
Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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26.05.2012, 14:44 #8
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