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  1. #1
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    Moscheefinanzierungen: Kleine Rechenaufgabe

    Ich bitte um Mithilfe:

    Nürnberg - Eine von der Nürnberger Gemeinde der Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) geplante Moschee in der Conradtystraße sorgt derzeit bei den Anliegern für Unruhe. Am vergangenen Freitag sollten im Rahmen eines vom Integrationsrat im Südstadtforum initiierten Gesprächs Vorurteile ausgeräumt werden.
    und weiter:

    Ein Gros der Mitglieder stammt ursprünglich aus Pakistan. „Der interreligiöse Dialog ist uns sehr wichtig. Und es ist islamische Pflicht, sich in den Staat einzugliedern, unter dessen Dach man lebt“, erklärt Abdullah Uwe Wagishauser. Der AMJ-Bundesvorsitzende kommt extra aus Frankfurt, um die Ziele und Aufgaben der Religionsgemeinschaft zu skizzieren. „Unsere Moschee ist eine offene Moschee und wir haben uns immer von Greueltaten distanziert, die im Namen des Islams passieren.“
    Das aber nur vorab. Kommen wir zum Knackpunkt:

    Bisher residierte die Nürnberger AMJ in der Bulmannstraße. Doch dort sei es für die 120 Mitglieder besonders an Feiertagen viel zu eng. Der Bau verschlingt rund 600.000 Euro. „Wir haben keine sprudelnden Ölquellen und keine Scheichs, die uns Schecks ausstellen.“ Finanziert werde das Objekt vielmehr primär durch Spendengelder. Opferbereitschaft sei Teil des Glaubens.

    Deshalb gebe jedes verdienende Mitglied der Ahmadiyya-Gemeinde ein Sechzehntel seines Einkommens
    Wir lesen, daß der Bau derzeit nach eigenen Angaben 600.000 Euro verschlingen wird (vermutlich wirds teurer)

    Die Gemeinde besteht aus 120 Mitgliedern.

    Die Mitglieder von den 120, die über Einkommen verfügen, geben 1/16 ihres Verdienstes. Wie hoch ist denn der Verdienst, angenommen alle der 120 Mitglieder verdienen (was sehr unwahrscheinlich ist).

    Deren Verdienst müßte also über einen noch nicht näher definierten Zeitraum betragen:

    600.000 x 16= 9 600 000. Wow!

    Für welchen Zeitraum soll dieser Verdienst gelten? Denn neben den Erwerbskosten und Erschließungskosten für das Grundstück müssen ja jetzt schon Unterhaltskosten für Gebäude, Versorgung und Personal aufgebracht werden, und ich nehme an, daß ich Schwierigkeiten haben werde, auch nur einen Ingenieur unter den Pakistanern zu finden, dafür aber viele Familienväter mit ungeheuer vielen Kindern, Familien, von denen nicht wenige - vermutlich die Mehrzahl - vom deutschen Staat gestützt werden.

    Hilft beim Zahlenspiel mal jemand weiter? Wie teuer ist der Unterhalt eines Gebäudes in Größe eines Kindergartens zusammen mit den Personal- und Energiekosten einschließlich Wartung etc. pp? Wie hoch ist der Unterhalt einschließlich Personalkosten eines Gebäudes in der Größenordnung der verbauten Summe von 600.000 Euro (wobei die zu erwartende Summe entsprechend der Erhöhung anderer Bauprojekte nach oben angepaßt werden sollte, was mehr als 1/3 Differenz ausmachen dürfte)?

    Das Gebäude soll die Größe eines größeren Zweifamilienhauses haben, so wird geschrieben, was ich schon anhand der Zahlen für leicht untertrieben halte

    Die Dimension eines großen Zweifamilienhauses. Ein Gebetsraum misst 154 Quadratmeter, der andere 106 Quadratmeter. Es gibt es noch einen Leseraum und eine Bibliothek. Das Minarett ist nicht begehbar und es ruft auch kein Muezzin. „Es ist nur ein Zeichen, damit man erkennt, mit wem man es zu tun hat“, lächelt Wagishauser.
    wenn schon die Gebetsräume 260 Quadratmeter ausmachen, zu den Nebenräumen, von denen nur Leseraum und Bibliothek genannt werden, obwohl die Moschee über unzählig mehr Räume verfügen wird, das Büro vom Imam mal ausgenommen.

    Und hier bitte ich nur um Mithilfe in einem Rechenspielchen, das noch lange nicht so tricky ist wie andere Moscheebau-Finanzierungen und Größenangaben.

    http://www.nordbayern.de/nuernberger...rden-1.2090793

  2. #2
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    AW: Moscheefinanzierungen: Kleine Rechenaufgabe

    Die Stadt Nürnberg wird doch sicher den Löwenanteil dazu geben. Von den 120 Mitgliedern dieser Gemeinde, werden höchstens 10 oder 20 eine Arbeit haben
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3

    AW: Moscheefinanzierungen: Kleine Rechenaufgabe

    Diese aufblasbare Kirche kostet 30.000€




    http://www.schekker.de/content/jesus...-moschee?img=5

    Kann man sicher auch ohne Kreuz bekommen.

  4. #4
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    AW: Moscheefinanzierungen: Kleine Rechenaufgabe

    Wenn es um Moscheebaufinanzierungen geht, dann mache man besser alle Augen zu und rechne nur nicht nach, noch nicht einmal die öffentlich präsentierten Zahlen, die die Spenden in die Höhe treiben und die Baukosten immens niedrig rechnen!


    Sonst nämlich kommen die Moslems in Erklärungsnot und die Deutschen stehen vor unlösbaren Rätseln. Wenn dann noch der Verfassungsschutz die Erbauer und ihre Querverbindungen in den Focus nimmt ... aber, ach, furchtbar liebe Bürgermeister, die ihre Urlaube wahnsinnig gerne in der Türkei verbringen und irgendwie in einen türkischen Freundes- und Verwandtenkreis eingebunden sind (auf Anhieb fallen mir da der ehemalige Bürgermeister Kölns und der jetzige von München ein, beispielsweise), haben den Moscheebau schon vorher durchgewunken.

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