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  1. #1
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    Vernunft vs. Gewalt

    Gegenwärtig müssen wir beobachten, wie die Gewalt zunehmend über die Vernunft obsiegt. Der Toleranzbegriff wird bis zur Selbstaufgabe ausgedehnt. Nein, das ist keine Toleranz, das ist Resignation, denn Toleranz spielt sich in einem bestimmten Bereich ab. Und wer toleriert, der hat auch die Macht nicht zu tolerieren. Die Toleranz kennt immer Grenzen. Und was diese verlässt, das liegt außerhalb der Toleranz! Sogar bei der Meinungsfreiheit gibt es Grenzen. Und diese Grenzen werden zunehmend enger. Nur die Religionsfreiheit - die im Gegensatz zur Meinungsfreiheit auch Handlungen / Taten, die weit über die Verbreitung von Wort und Schrift beinhaltet - scheint grenzenlos zu sein. Doch was ist ein religiöses Dogma mehr als eine (unbewiesene) Meinung?





    Sowohl die Religion, wie auch die Wissenschaft versuchen auf die großen Fragen der Menschheit eine Antwort zu liefern. Sie stehen sozusagen in Konkurrenz zu einander. Dabei verfolgen beide eine völlig unterschiedliche Philosophie. Während die Wissenschaft Theorien entwickelt, die sich auf Beobachtungen stützen, die wiederum mittels Experimenten bestätigt oder verworfen werden, fußt die Religion alleine auf einer Theorie (Glaube). Selbiges gilt auch für Ideologien. Und der Islam ist eine davon, denn er versucht seine Theorie mit allen Mitteln - auch gewaltsam - gegen jeden Widerspruch durchzusetzen. Er geht sogar so weit, dass er sich der Menschheit aufzuzwingen versucht und es auch erfolgreich tut, dort wo er die Macht hat. Dabei beruht alles auf der Behauptung eines einzelnen Mannes, er war Kaufmann, ein besserer Verkäufer, zumindest gelang es ihm einige von seinen Behauptungen zu überzeugen. Er gab vor, Gottes Wort empfangen zu haben, vielleicht glaubte er sogar selbst daran.

    Mit der Schahāda, die lautet: "Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer dem (einzigen) Gott (Allah) gibt, und ich bezeuge, dass Mohammad der Gesandte Gottes ist" beginnt die Lebenslüge bereits mit dem Eintritt in den Islam, denn man kann nichts bezeugen, das man nicht selbst gesehen, erlebt oder wahrgenommen hat. Die viel gescholtene Islamkritik stellt eben diesen Absolutheitsanspruch einer Behauptung in Frage. Natürlich gefällt das dem Islam und seinen Vasallen überhaupt nicht. Die setzen alles in Bewegung, schöpfen sämtliche Mittel aus, um die Kritik am Islam zu kriminalisieren. Doch das ist der Preis, den der Islam mit seiner Ankunft in Europa bezahlen muss. Europa setzt sich mit dem Islam auseinander und der Islam muss sich mit Europa auseinandersetzen. Das ist ein Prozess der im Gange ist und den nicht einmal der Islam im Stande ist zu unterbinden. Je unerwünschter die Kritik, desto nötiger wird sie. Der Islam - zumindest der innerhalb Europas - muss sich verändern, er muss sich Europa und seinen Werten unterwerfen. Europa darf nicht islamisch werden, der Islam muss europäisch werden, indem er sich von seinen Allmachtsansprüchen löst. Doch da er dazu von sich aus nicht in der Lage ist, muss ihn Europa dazu zwingen. Ohne falsche Rücksicht. Es ist (noch) nicht der Islam der hier das Sagen hat, oder doch?
    Geändert von abandländer (15.05.2012 um 17:38 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #2
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    AW: Vernunft vs. Gewalt

    Der Islam kann sich nicht unterwerfen. Die Muslime sind davon überzeugt, dass der Islam der richtige Weg ist und Europa islamisiert werden muss. Das man damit die Verhältnisse schafft, vor denen die Muslime aus ihrer Heimat geflohen sind, begreifen diese Ignoranten nicht
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Vernunft vs. Gewalt

    Man müsste einmal ergründen, weshalb Menchen überhaupt eine Ideologie oder eine Religion brauchen.
    Ich bin der Auffassung, dass man auch ohne irgendwelchen Vorgaben das Leben meistern kann.
    Mir genügt es, das ich lebe und mein Leben so gestalten kann, dass ich zufrieden und einigermaßen glücklich alt werden kann.
    Offensichtlich genügt das aber vielen Menschen nicht, und sie versuchen ihr ganzes Dasein in eine Hülle aus Wunschdenken und überzogenen Hoffnungen zu kleiden.
    Das haben sich von jeher die Religionen zunutze gemacht.
    Hinzu kamen und kommen politische Ideologien und sonstige abstruse Theorien über menschliche Bedürfnisse.
    Nimmt man z.B.die Scientologen, die eigentlich die Menschen zu willenlosen Marionetten machen, fragt man sich als normaler Mensch doch, was treibt die armen Irrläufer dazu, sich freiwillig in ein Leben aus Angst und Drangsal zu stürzen?
    Ich kann mir das nur so erklären, dass viele Menschen einfach nicht zurechtkommen mit der Tatsache, dass sie nur ein Lebewesen sind, wie alle anderen auf diesem Globus.
    Der Wunsch, etwas besseres zu sein als nur eine evolutionsbedingte Mutation, die den Mensch aus tierischen Vorläufern hervorgebracht hat, treibt ihre wirren Blüten und macht Menschen zu haltlosen und psychosomatischen Träumern, die diesen Traum, nicht vom Affen abzustammen, versuchen in die Tat umzusetzen.
    Deshalb werden Götter erfunden, um den Anschein zu erwecken, man hätte Recht und sei nicht von dieser Welt, sondern ein besonders Geschöpf.
    Wie immer Menschen mit solcherlei Gedankengut umgehen, es bleibt eine falsche Einstellung, geboren aus einer Ungewissheit und aus dem Wunsch, die Dinge so hinbiegen zu wollen, dass es passt.
    Dazu wird im Islam Gewalt angewandt, und das haben auch andere Religionen nicht besser gemacht.
    Es ist die Anwendung primitiver Menschen, nach dem Motto zu handeln : was nicht passt, wird passend gemacht!
    Die krassesten Auswüchse sieht man ja in den protestantischen Bewegungen der Freikirchler und Kreationisten, die sich wiederum von ihren Ursprüngen unterscheiden wollen.
    Der Wahnsinn geht in eine neue Phase.
    Selbst die Islamisten beharken sich gegenseitig und bezichtigen sich, die jeweils besseren Muslime zu sein.
    Das soll man noch ernst nehmen?
    Da kann ich nur drüber lachen : ha ha ha ha ha haaaaa!

  4. #4
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    AW: Vernunft vs. Gewalt

    Die Religion muss sich der demokratischen Ordnung fügen. Sie wird lediglich toleriert und kann sich überhaupt glücklich schätzen, dass sie nicht verboten ist. Der Säkularismus muss zwingend durchgesetzt und verteidigt werden.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  5. #5
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    AW: Vernunft vs. Gewalt

    Viele Leute kommen ohne Ideologien nicht klar. Die Welt will erklärt sein und damit sind viele überfordert. Hier kommen die Ideologien ins Spiel. Sie liefern fertige Modelle und nehmen den Menschen das Denken ab. Dazu kommt noch eine Gruppendynamik. Wenn viele Leute aus dem Umfeld das gleiche tun, dann möchten die meisten anderen keine Außenseiter sein und fügen sich in diese Gruppe. Es gehört schon eine Menge Kraft dazu gegen den Strom zu schwimmen
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: Vernunft vs. Gewalt

    Ideologien sind auch nicht per se schlecht. Was gut und was schlecht ist, das ist immer Ansichtssache. Z.B. finden einige das "töten" schlecht, bei anderen ist es Bestandteil der aktiven Religionsausübung.

    Einige Ideologien sind statisch, sehen sich als endgültig und unveränderbar und verfolgen ein bestimmtes Endziel. Andere Ideologien sind dynamisch und sehen im Weg das Ziel, die Verbesserung gegenwärtiger Probleme, geringfügige Veränderungen, ohne ein vollendetes Endziel im Auge zu haben. Wer weiss denn heute, was die Zukunft bringt? Und zu welchem Zeitpunkt in der Menschheits- oder sogar Weltgeschichte gab es eine "endgültige Ordnung"?

    Und wo liegt der Verantwortungsbereich der Politiker? Im eigenen Land, oder in der ganzen Welt? Ist es gut, wenn sie sich in die Angelegenheiten anderer Staaten einmischen? Sollen sie sich zum Wohle des Landes einsetzen, das sie gewählt hat, oder zum vermeintlichen Wohle der ganzen Welt? Wo doch die Kulturen und Auffassungen so unterschiedlich sind?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  7. #7
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    AW: Vernunft vs. Gewalt

    Ich kann den Menschen als Wesen respektieren, wenn dieser Respekt gegenseitig ist. Aber ich kann nicht respektieren, was jemand glaubt, wenn es in meinen Augen Schwachsinn ist. In einer Demokratie darf man anderer Meinung sein. Und in einer Demokratie werden Meinungsverschiedenheiten nicht mit Gewalt ausgetragen, sondern mit Wort und Schrift. Und das ist ein Menschenrecht.
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  8. #8
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    AW: Vernunft vs. Gewalt

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Ich kann den Menschen als Wesen respektieren, wenn dieser Respekt gegenseitig ist. Aber ich kann nicht respektieren, was jemand glaubt, wenn...
    er er damit gegen die Würde und Achtung anderer Menschen verstößt

    wenn der Inhalt seines Glaubens Apartheid ist

    wenn sein Glaube faschistisch ist und die Welt in "wert" und "unwert" einteilt, in Herrenmenschen und Untermenschen, in rein und unrein, in lebenswert und vogelfrei

    wenn er sein Gesetz, das seines Glaubens, über die Gesetze stellt, die sich Gesellschaften für ein gewaltfreies Miteinander gegeben haben


    wenn sein Glaube ein "Siegerglaube" ist, dazu da, andere Glaubensrichtungen zu besiegen, zu eleminieren und die Anhänger anderer Glaubensrichtungen gleich mit

    wenn die Anwendung seines Glaubens bedeutet, die Hälfte der Menschheit seiner Rechte zu berauben, so, wie beispielsweise der Koran in seiner Gesetzgebung befiehlt, Frauen weitesgehend vom Erbe auszuschließen, sie ihr Leben lang unter der Knute eines Mannes zu halten, die eigene Stimme und das eigene Aussehen zu rauben, sie ihrer Geschäftsfähigkeit und Mündigkeit zu entziehen etc.,

    wenn Menschen zur Ware deklariert werden

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