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  1. #1
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    Tunesien - Urlauber vor Moslems nicht mehr sicher

    Tunesien: Radikale Moslems bedrohen Touristen

    In den vergangenen Tagen wurden insgesamt drei Vorfälle bekannt. Die Zeitung "Tunisia Live" berichtet von einem Angriff auf Touristen in der Stadt Sejnane im Norden Tunesiens. Dort sollen rund 30 radikale Moslems auf zwei Lastwagen einen Convoy von drei Geländewagen mit zwei Dutzend Touristen gestoppt haben, darunter auch ein Österreicher.

    Die Angreifer sollen Salafisten gewesen sein und mit Steinen und Stöcken auf die Autos eingeschlagen haben. Ein Wagen sei aufgebrochen worden. Laut Tunisia Live hätten die Moslems die Touristen beschuldigt, Alkohol zu trinken und sich in der Öffentlichkeit mit Frauen abzugeben.

    Einer der drei Geländewagen habe flüchten können und sei zur Polizeistation gefahren, um Hilfe zu holen. Einer der Touristen berichtete, dass die tunesischen Beamten vor Ort gewusst hätten, um wen es sich bei den radikalen Moslems handle. Unternommen hätten die Polizisten nichts, angeblich aus Angst um ihre Familien.

    Zwei weitere Vorfälle in Kef und am Cap Serrat

    Im Forum "Tunesientourist" und auf der Nachrichtenseite "Webdo" wird von zwei weiteren Vorfällen in dieser Woche berichtet. In Kef im Landesinneren von Tunesien soll ein französischer Tourist der Gotteslästerung bezichtigt und verprügelt worden sein. Der tunesische Innenminister dementierte, dass es sich um einen Touristen handele, sondern sprach von einem persönlichen Streit, heißt es im Forum Tunesientourist.

    Noch während des Dementis hat sich offenbar der nächste Vorfall ereignet, wieder im Norden des Landes. Am Cap Serrat soll eine Gruppe Ausflügler angegriffen worden sein. Wieder werden die Angreifer von den Betroffenen als Salafisten beschrieben.

    Das Auswärtige Amt hat inzwischen seinen Sicherheitshinweis für Tunesien angepasst. "Jüngste Vorkommnisse lassen bei Sejnane im nördlichen Küstengebirge erhöhte Vorsicht geboten sein. Insbesondere von Fahrten zum Cap Serrat wird derzeit abgeraten."
    http://www.gloobi.de/de/Tunesien-Rad...-2.html?n=1798

  2. #2

    AW: Tunesien - Urlauber vor Moslems nicht mehr sicher

    Tunesiens Salafisten drohen der orthodoxen Kirchen

    Sie skandieren: “Wir wollen keine Kreuze sehen“!

    Die ägyptische Tageszeitung Alahram berichtete gestern darüber, wie der russische Botschafter das tunesische Innenministerium um Schutz der Kirchen bat, nachdem die Salafisten einige Kirchen überfielen und anderen mit Zerstörung drohten. Die Salafisten bedekten die Kreuze auf den Kuppeln und Türmen mit scharzen “Müllsäcken”, weil sie es nicht mehr ertragen können, Kreuze als Symbol des Unglauben im islamischen Tunesien zu sehen. In Tunesien leben nur sehr wenige Christen, die nur 1% der bevölkerung ausmachen.
    http://koptisch.wordpress.com/2012/0...-kreuze-sehen/

  3. #3

    AW: Tunesien - Urlauber vor Moslems nicht mehr sicher

    Salafisten behindern das tunesische Kulturleben

    Salafisten demonstrieren in Tunesien. (Reuters) Zum Jahrestag der arabischen Revolution wollten Musiker in Tunesien ein Konzert geben. Doch eine kleine Gruppe von Salafisten haben die Musiker daran gehindert. Der Grund: ein solches Konzert sei «unislamisch». Wir haben unseren Mahgreb-Experten Beat Stauffer gefragt, was da genau vorgefallen ist.

    http://www.drs2.ch/www/de/drs2/sendu...t10206083.html

  4. #4
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    AW: Tunesien - Urlauber vor Moslems nicht mehr sicher

    Warum werden aus Islamisten jetzt Salafisten? Warum nimmt man die Salafisten nicht ernst (einer beklagte sich hier äußerst aggressiv darüber, Salafist genannt zu werden, obwohl er sich niemals Salafist genannt habe, und wollte unbedingt Moslem genannt werden - womit er ja nicht so Unrecht hat...) und nennt sie Moslems? Das sind sie schließlich auch!

  5. #5
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    AW: Tunesien - Urlauber vor Moslems nicht mehr sicher

    Bravo! So kommen hoffentlich einige Urlaubssüchtige Konsumtouristen vielleicht auf die Idee, ihren nächsten Urlaub lieber weiter nördlich zu verbringen.
    Ich würde in kein Muselland reisen, allein schon deswegen nicht, weil ich die nicht unzterstützen würde.
    Muselland ist Gruselland!

  6. #6
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    AW: Tunesien - Urlauber vor Moslems nicht mehr sicher

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Bravo! So kommen hoffentlich einige Urlaubssüchtige Konsumtouristen vielleicht auf die Idee, ihren nächsten Urlaub lieber weiter nördlich zu verbringen.
    Ich würde in kein Muselland reisen, allein schon deswegen nicht, weil ich die nicht unzterstützen würde.
    Muselland ist Gruselland!

    Ich weiß nicht! Immerhin reisen nach Ägypten auch noch Touristen - trotz der blutigen Attentate der letzen Jahre.

  7. #7

    AW: Tunesien - Urlauber vor Moslems nicht mehr sicher

    Tunesien: Islamisten auf dem Vormarsch
    13. Februar 2012 Paukenschlag Hauptseite, Islam / Islamisierung, Multikulti-Wahn

    “Freiheit und Demokratie” , “Arabischer Frühling” und was haben die blauäugigen Gutmenschen in der Westlichen Welt nicht alles in die Unruhen in Nordafrika hineinprojiziert. Wovon die Reise in Wirklichkeit geht zeigt folgender Artikel auf:

    Angst vor Abgrenzung
    TunesienDie in Tunesien regierende islamistische Ennahda-Partei toleriert Gewalttaten durch Islamisten

    In Tunesien greifen Salafisten unverschleierte Frauen und säkulare Intellektuelle als „Feinde Gottes“ an, in einer Stadt riefen sie ein Emirat aus. Die Angst vor den Radikalen und ihren Hintermännern im neugewählten Parlament wächst.

    Bei den Wahlen im Oktober haben die Salafisten in Tunesien, anders als ihre ägyptischen Gesinnungsgenossen einen Monat später, nur wenige Stimmen erhalten, da sie noch nicht genügend organisiert waren. Das Ziel der Salafisten ist eine Rückkehr zum Ur-Islam. Da sie im neuen tunesischen Parlament nicht vertreten sind, nutzen sie jetzt die Straßen, um ihre Ideen sowie Angst und Schrecken zu verbreiten, und werden von der jetzt herrschenden Ennahda-Regierung geduldet.
    Blogger erhalten Morddrohungen, ein Fernsehsender wird attackiert und eine Universität lahmgelegt. Salafisten wollen jetzt auch die Polygamie wieder einführen, die seit 150 Jahren in Tunesien verboten ist. Der private Fernsehsender Nessma TV, der den Film „Persepolis“ einer iranischstämmigen Regisseurin gezeigt hatte, der angeblich gotteslästerliche Bilder enthält, wurde von radikalen Islamisten gestürmt. Der Journalist Zied Krichen und der Politologe Hamadi Rdissi wurden zu „Feinden Gottes“ erklärt und vor einem Gerichtsgebäude geschlagen, weil sie gegen die Übergriffe der Salafisten während des Films „Persepolis“ als Zeugen aussagen wollten. Eine Radiodirektorin musste ihren Job verlassen, weil sie eine Frau ist.

    Noch nie, so Amel Grami, Professorin für Gleichberechtigung und interkulturelle Studien an der tunesischen Universität in Manouba, seien die Frauen in Tunesien so sehr erniedrigt und an den Rand gedrängt worden wie heute. Rufe nach einer Geschlechtertrennung in allen Bereichen werden immer lauter. Immer häufiger kommt es in Tunesien zu Zwischenfällen mit Islamisten.

    Auch die Tageszeitung „Le Maghreb“ erhielt Drohungen, nachdem sie über ein salafistisches Emirat im nordtunesischen Sejnane berichtet hatte. Dort hatte Anfang Januar eine Gruppe von 250 jugendlichen Salafisten, die sich zu Milizen zusammengeschlossen haben, eine ganze Kleinstadt zum Emirat erklärt und dort, unbelästigt von den staatlichen Autoritäten, die Scharia eingeführt. Die Folge waren Mord, Anarchie und Gewalt. Erst nach zwei Wochen wurde dem Spuk, der auch von der regierenden Ennahda-Partei, den angeblich gemäßigten Muslimbrüdern, gutgeheißen wurde, Einhalt geboten.

    Bereits im Oktober noch vor den Wahlen hatten Anhänger der salafistischen Glaubensrichtung eine Universität in Sousse gestürmt. Die Hochschule soll einer vollverschleierten Frau die Einschreibung verweigert haben, lautete damals der Vorwurf der religiös motivierten Demonstranten. An tunesischen Hochschulen ist das Tragen von Kopftüchern erlaubt, die Vollverschleierung mit einer Nikab allerdings verboten. Der Name der Bloggerin Lina Ben Mhenni, die für den Friedensnobelpreis nominiert war, tauchte auf einer Todesliste von Salafisten auf. Seitdem wird sie als Hure oder Zionistin beschimpft. Die Islamisten sind sehr aggressiv und werden sofort gewalttätig, wenn man sie kritisiert.

    Tausende Tunesier, darunter viele Blogger, Professoren und Künstler sind verärgert über die zunehmende Bedeutung der ultra-konservativen Islamisten in einem Land, das sich erst kürzlich von der diktatorischen Herrschaft befreit hat. Die Kinder der tunesischen Elite waren es, die auf den zentralen Plätzen des Landes mit ihren Protesten großen Anteil am Sturz der Ben-Ali-Diktatur hatten und jetzt wegen der erstarkenden religiösen Gruppen um ihre erkämpften Freiheiten fürchten. Erst jetzt, nach drei Monaten Ennahda-Regierung, regt sich der Volkswiderstand. In Tunis haben Zehntausende gegen die zunehmende Willkür der Salafisten demonstriert.

    Erste Stimmen werden auch innerhalb der Partei Ennahda laut, die Scharia wieder einzuführen und diese dann auch gegen Protestierer anzuwenden, die das Erbe der Revolution verwalten wollen. Auch Pläne zur Einführung einer Sittenpolizei, ähnlich wie in Saudi-Arabien, wurden jetzt bekannt. Bedenklich sind vor allem der nur geringe Widerstand der Polizei und Behörden gegen den neuen islamistischen Terror, ein Zeichen, dass diese Einrichtungen bereits von Islamisten infiltriert sind. Möglich ist auch, dass Anhänger des alten Regimes, die bei den letzten Wahlen nicht antreten durften, sich jetzt Bärte wachsen lassen, sich als Islamisten ausgeben, versuchen, das noch schwache Regime zu destabilisieren, und so die Rufe nach einer starken Hand wieder verstärken lassen. Ein ähnliches Szenario hatte Algerien bereits Anfang der 1990er Jahre durchlebt, als die islamistische Partei FIS die Wahlen gewonnen hatte und die dadurch erzeugte Anarchie für die Militärs der Vorwand war, die Macht zu übernehmen.

    Die Ennahda muss sich in diesem Zusammenhang viele Vorwürfe gefallen lassen. Die Partei-Führung hat zwar einige Gewaltakte verurteilt, aber ignoriert die meisten. Die Parteiführung ist zerrissen zwischen Zugeständnissen an den demokratischen Prozess in Tunesien, aus dem sie als Gewinner hervorgegangen ist, und einer Basis, der die Einführung eines Gottesstaates nicht schnell genug geht. Die Ennahda-Führung hat zwar die Freiheit der Meinungsäußerung verteidigt, aber nichts getan, um Überbegriffe ihrer Anhänger gegen Kinos, in denen der Film „Persepolis“ gezeigt wurde, zu verhindern. Diskussionen und Polemiken um die Schleierfrage, Frauenarbeit, Geschlechtertrennung und die Stellung der französischen Sprache werden immer dominanter im politischen Diskurs Tunesiens und lähmen die dringend nötigen Reformen zur Ankurbelung der Wirtschaft. Es besteht der Verdacht, dass Saudi-Arabien die Salafisten in Tunesien wie diejenigen in Ägypten finanziert.
    Preußische Allgemeine Zeitung Ausgabe 06/12 vom 11.02.2012
    http://paukenschlag-blog.org/?tag=salafisten

  8. #8
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    AW: Tunesien - Urlauber vor Moslems nicht mehr sicher

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht! Immerhin reisen nach Ägypten auch noch Touristen - trotz der blutigen Attentate der letzen Jahre.
    Manchen ist halt nicht zu helfen.
    Wenn diese Leute meinen, es gehört zur Allgemeinbildung, solche Länder zu bereisen, sollen sie es tun. Ich bin dagegen!
    Vielleicht suchen manche auch den Nervenkitzel.
    No risk no fun!

  9. #9

    AW: Tunesien - Urlauber vor Moslems nicht mehr sicher

    In Tunesien wurden am Freitag zwei junge Männer zu siebeneinhalb Jahren verurteilt. Beide hatten Karikaturen des Propheten Mohammed im Internetnetzwerk Facebook veröffentlicht und sollen damit angeblich gegen die öffentliche Moral verstoßen haben. Das ist nur ein Fall von vielen Prozessen wegen angeblicher Verletzung religiöser Gefühle in jüngster Zeit. In den arabischen Umbruch-Ländern seien die Islamisten auf dem Vormarsch
    http://www.fr-online.de/aufruhr-in-a...,14813080.html

  10. #10
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    AW: Tunesien - Urlauber vor Moslems nicht mehr sicher

    Es wird ein Segen für die gesamte Menschheit sein, wenn den afrikanischen Erdölförderländern das Öl ausgeht.
    Nur mit Hilfe dieser Gelder kann sich der Islam z.Zt. so vehement ausbreiten.
    Geht irgendwann dieser Geldfluss zuende, versiegen die Gelder, um den Islam weiter auszudehnen.
    Den Rest erledigen dann die sich zerstreitenden, unterschiedlichen islamischen Gruppierungen.
    Danach kann dann der Rest entsorgt werden.
    Es sei denn, die Gutmenschen füttern diese dann armseeligen Hungerleider weiter durch.
    Ich würde denen höchstens ihren Koran vor die Füße werfen und sagen, dass sie diesen fressen sollen.
    Wohl bekomms! Rülps!

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