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  1. #1
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    12% Piraten? Deutschland hat ein Luxusproblem

    Was ist nur los mit Deutschland?! Während die Asylbewerberzahlen dramatisch ansteigen, ganze Roma-Dörfer zu uns in die Sozialhilfe übersiedeln und die Staatsschuldenkrise der Südeuropäer uns zu hunderten Milliarden Euro neu verschuldet, sucht der Wahl-Michel das Heil bei der neuen Partei der Piraten. Und das, obwohl von diesen bisher nur bekannt ist, dass sie das Urheberrecht [...]

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  2. #2
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    AW: 12% Piraten? Deutschland hat ein Luxusproblem

    Es ist ein unglaubliches Phänomen, dass so eine Partei derart hohe Zustimmung bekommt. Der überwiegende Teil der Wähler dürften junge Leute sein, die sich um politische Inhalte wenig kümmern und denen der kostenlose Download irgendwelcher Filme oder mp3-Files lebenswichtig erscheint. Bei der SPD und vor allem den Grünen müssten die Alarmglocken schrillen, sind die Jung-Wähler doch immer ihr Klientel gewesen. Das die Piraten nur ein Thema haben, scheint deren Wähler nicht zu stören, die Grünen kommen damit seit Jahrzehnten gut über die Runden denn mehr als die Umwelt haben diese Leute auch nicht zu bieten. Nimmt man SPD,Linke, Grüne und die Piraten als linken Block, haben sie derzeit zusammen mehr als 60% der Wählerstimmen
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: 12% Piraten? Deutschland hat ein Luxusproblem

    Hm,ich glaube man empfindet die Piraten als sympathisch.
    Als unbelasteten Trotz des Volkes gegen den Staat.

    Das ist ja auch ok.

    Nur bringt uns das natürlich nicht weiter.
    Ohne Aufklärung kriegen wir keine Ergebnisse,mehr kann man also nicht machen als aufklären.

    Macht die Freiheit mit PAX ja schon recht gut.

  4. #4
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    AW: 12% Piraten? Deutschland hat ein Luxusproblem

    Die Piraten sind auch nahezu unbekannt. Es gibt keine weitläufig bekannten Köpfe. Offenbar ein Vorteil.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #5
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    AW: 12% Piraten? Deutschland hat ein Luxusproblem

    Mir gefällt das Versprechen von Transparenz auch. Aber ob die Piraten das im Alltag werden durchhalten können?
    Programmatisch ist diese so genannte Partei unter aller Sau. Bedingungsloses Grundeinkommen, Legalisierung von Drogen, faktische Straffreiheit für Raubkopierer - früher hat man solche Vereine als bekloppt bezeichnet und marginalisiert!

  6. #6
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    AW: 12% Piraten? Deutschland hat ein Luxusproblem

    Die Wählerschaft hat sich mittlerweile an die Beklopptheit in der Politik gewöhnt. Mit oder ohne Piraten. Es kann doch nur schlimmer werden.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  7. #7
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    AW: 12% Piraten? Deutschland hat ein Luxusproblem

    Der Vorteil der Piraten gegenüber den alteingesessenen Parteien ist, dass sie durch Online-Umfragen schnell analysieren, was das Volk bewegt und wie die Strömungen in der Masse funktionieren. Wer das erkennt, kann auf die Bedürfnisse des Wählers schnell reagieren. Das haben die etablierten Parteien bis heute nicht begriffen oder sie wollen es nicht begreifen. Mit ihrer verweigernden Haltung gegenüber dem Net wird es für die Einheitspartei auf Dauer gesehen immer schwerer, Stimmenpotential auf sich zu vereinen. Die dort angewandte Methodik, ein Wahlprogramm hätte Wirkung für 4 Jahre, ist alt und verkrustet. Die Piraten haben das als einzige Partei begriffen. Und sie sind so naiv und geben offen zu, dass sie als Mehrheitsbeschaffer dienen werden, wenn sie von einer vorgeschlagenen Sache überzeugt sind. So viel Ehrlichkeit ist aus der Einheitspartei nicht zu vernehmen und genau deshalb wird sie auf kurz oder lang auf der Strecke bleiben! Bestes Beispiel war gestern wieder Merkel, die sich offen hinstellt und behauptet, sie stehe nach wie vor zum Elterngeld, obwohl immer mehr Stimmberechtigte dagegen votieren. Eine Parallele zum BuPrä Vorschlag Gauck schoss mir da gleich durch den Kopf. Je früher die ewig Gestrigen begreifen, dass die Politik ein Tagesgeschäft ist, dass nicht nach Fahrplan abgearbeitet werden kann, sondern sich den ständig ändernden Anforderungen widmen, nicht anpassen, muss, desto besser ist es für uns alle. Für die Einheitspartei mag das noch ein weiter Weg sein, die Piraten sind da aber schon angelangt. Wenn sie schlau sind, nutzen sie ihre Chance und erweitern ihr Spektrum um den mitterechten konservativen Wählerbereich ebenso anzusprechen. Dann haben die anderen auf deutsch gesagt ausgesch...en!

  8. #8
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    AW: 12% Piraten? Deutschland hat ein Luxusproblem

    Es gab da mal eine Online-Aktion "Bürgerdialog", bei dem auch ermittelt werden konnte, was das Volk bewegt. Nur verweigert sich die Regierung diesem Dialog, indem sie sich bestimmten Themen feige entzieht, obwohl diese zu den am höchsten bewerteten zählen. Wie soll man einer Regierung vertrauen, die nicht einmal auf ein simples Anliegen eine Antwort findet und dieses sogar - entgegen dem Mehrheitswillen der Befragten - völlig ignoriert? Anscheinend ist das der Weg der Regierung, mit unangenehmen Problemen umzugehen. Aber davon verschwinden sie nicht, im Gegenteil.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  9. #9
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    AW: 12% Piraten? Deutschland hat ein Luxusproblem

    Auch die Resonanz auf Sarrazins Buch damals macht deutlich, dass sehr viele spüren, dass etwas gewaltig schief läuft in der Migrationspolitik. Und dabei beschränkt sich diese Meinung lange nicht auf Deutschland, sondern sie ist in ganz Europa vertreten, unabhängig von Sprache oder "Volkszugehörigkeit". Wer sich etwas für die anderen europäischen Staaten interessiert, der weiss das ganz genau.

    Aber man darf dieses Thema nicht ansprechen, ansonsten droht Strafe. Es gibt keine Meinungsfreiheit in Europa! Nein, es gibt sie wirklich nicht! Nicht mehr als in China! Nur sind hier die Strafen noch geringer und das Internet ist noch weitgehend frei.

    Ich will hier noch einmal den sozialistischen Bürgermeister von Toulouse mit seinem Gewaltaufruf zitieren:

    Alles, was nationalistisch ist, sei es der Front National oder sonst wer, muss meiner Ansicht nach in der öffentlichen Wahrnehmung zurückgedrängt, d.h. ausgerottet werden, das ist wichtig. Es gibt dazu zwei Möglichkeiten: per Gesetz oder unter Einsatz physischer Gewalt, um damit zu zeigen, dass man mit überwältigender Mehrheit dagegen ist, aber auch mit ideologischem Kampf.
    Falls man mit überwältigender Mehrheit dagegen ist, dann würde der gewaltlose Wahlzettel ausreichen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  10. #10
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    AW: 12% Piraten? Deutschland hat ein Luxusproblem

    Das war sehr gut abendländler

    Unter Einsatz physischer Gewalt kann hier eigentlich jeder bestätigen.
    Jobverlust,Beobachtung,Strafversetzung von Arbeitnehmern oder auch Kündigungen von Pachtverträgen.
    Kündigung von einem Pachtvertrag,damit drohte man doch einem Wirt,der in Berlin seine Gaststätte an die Freiheit vermietet hatte.
    Initiator waren übrigens die Grünen.

    Blöde ist nur,man kann eine andere Meinung nicht unterdrücken,man kann andere mit Unterdrückung nur radikalisieren.

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