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  1. #1
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    Österreichischer Moslem-Präsident: Islamfeindlichkeit ‘wie eine Krankheit’

    Ein Gutes hat folgende Meldung immerhin: Sie informiert uns wenigstens darüber, dass der Islam seit 100 Jahren in Österreich durch das Islamgesetz als Religion anerkannt ist.

    Was will uns das in Bezug auf die auch in anderen nicht-islamischen Ländern angestrebte Gleichstellung des Islam mit anderen Religionen sagen?

    derStandard.at schreibt:

    100 Jahre Islam

    Muslime-Präsident: Islamfeindlichkeit “wie eine Krankheit”


    Muslime-Präsident hat drei Wünsche zum 100-jährigen Jubiläum der Anerkennung als Religion – Jugendvereine sollen auf Deutsch kommunizieren

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    “Die Mehrheitsgesellschaft weiß nicht, dass die Muslime seit 100 Jahren hier zu Hause sind”, sagt Sanac

    Wien – Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ) hat anlässlich der 100-jährigen Anerkennung ihrer Religion in Österreich drei Wünsche. “Das einfachste ist das Jubiläum, zweitens das Islamgesetz Neu, das dritte Anliegen ist die Ausbildung der Imame in Österreich”, sagt Präsident Fuat Sanac im Interview mit der APA. Islamfeindlichkeit vergleicht er mit einer Krankheit, Jugendvereine hält er an, auf Deutsch zu kommunizieren.

    “Der Islam ist seit 100 Jahren hier”, begründet Sanac die Notwendigkeit einer islamisch-theologischen Fakultät. Dies sei auch in anderen Ländern, wie Deutschland längst geschehen. (weiterlesen …)

  2. #2
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    AW: Österreicher Moslem-Präsident: Islamfeindlichkeit ‘wie eine Krankheit’

    Der Islam als Gesellschaftsmodell hat in Europa nichts verloren. Hier muss endlich eine klare Trennlinie gezogen werden (zwischen Religion und Politik). Die Verfassung muss immer über den "Glaubenslehren" stehen. Die Religion wird lediglich toleriert, das bedeutet, dass sie jeder Zeit verboten werden könnte. Sie hat sich unter zu ordnen. Der Islam hat Probleme damit.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  3. #3
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    AW: Österreichischer Moslem-Präsident: Islamfeindlichkeit ‘wie eine Krankheit’

    Das Gesetz wurde in Österreich-Ungarn verabschiedet, da Bosnien Teil der Monarchie wurde. http://alex.onb.ac.at/cgi-content/al...seite=00000875 (hier ist das Original)

    "Zu Hause" ist übertrieben. Es ging darum, die Ruhe in der Habsburgermonarchie zu wahren, man mußte auf die verschiedenen Nationalitäten Rücksicht nehmen. Der Islam war in Bosnien, also in Österreich-Ungarn, aber er war weder in Wien, noch in Budapest, noch in Prag, etc. Das Gesetz blieb nach dem Zerfall der Donaumonarchie Bestandteil der Gesetzgebung Österreichs.

  4. #4

    AW: Österreichischer Moslem-Präsident: Islamfeindlichkeit ‘wie eine Krankheit’

    ....in Deutschland gab es vor vielen Jahren auch eine Krankheit, irgend ein Virus mit dem Namen Realitätsverweigerung, was daraus resultierte wird uns jeden Tag unter die Nase gerieben.
    Der selbe Virus scheint uns aber erneut befallen zu haben..........
    Geändert von noName (25.03.2012 um 23:01 Uhr)

  5. #5
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    AW: Österreichischer Moslem-Präsident: Islamfeindlichkeit ‘wie eine Krankheit’

    Das ist doch schon mal ein Fortschritt, daß die Moslems einen Präsidenten haben und keinen Kalifen!

  6. #6
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    AW: Österreichischer Moslem-Präsident: Islamfeindlichkeit ‘wie eine Krankheit’

    Haben sie den Präsidenten auch gewählt? Muss man dazu Mitglied der IGGiÖ sein, um ihn wählen zu können? Dürfen alle islamischen Glaubensrichtungen und Nationalitäten Mitglied werden? Werden die Interessen einiger Minderheiten innerhalb der IGGiÖ z.B. Schiiten oder Aleviten nicht von Schiiten überstimmt, so dass am Ende nur die Interessen der Mehrheit nach außen repräsentiert werden?
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  7. #7
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    AW: Österreichischer Moslem-Präsident: Islamfeindlichkeit ‘wie eine Krankheit’

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Haben sie den Präsidenten auch gewählt? Muss man dazu Mitglied der IGGiÖ sein, um ihn wählen zu können? Dürfen alle islamischen Glaubensrichtungen und Nationalitäten Mitglied werden? Werden die Interessen einiger Minderheiten innerhalb der IGGiÖ z.B. Schiiten oder Aleviten nicht von Schiiten überstimmt, so dass am Ende nur die Interessen der Mehrheit nach außen repräsentiert werden?
    Sei doch nicht so ein Erbsenzähler! Immerhin nennt sich die vielleicht ja sogar selbsternannte Vertretung "Präsident" und ruft seine Glaubensbrüder nicht als Kalif zum Übernahmekrieg mit Waffen (praktischer Dschihad) auf! Das ist doch schon mal sehr modern!

  8. #8
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    AW: Österreichischer Moslem-Präsident: Islamfeindlichkeit ‘wie eine Krankheit’

    Korrektur: Das zweite "Schiiten" hätte natürlich Sunniten heißen sollen.
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  9. #9
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    AW: Österreichischer Moslem-Präsident: Islamfeindlichkeit ‘wie eine Krankheit’

    Eigentlich ist es gut eine Ansprechperson zu haben. Wenn der wirklich Autorität genießt, dann braucht man lediglich diesen in den Griff zu bekommen, um die ganzen Muslime im Griff zu haben. Aber das wäre zu schön um wahr zu sein. Alle gehen irgendwie ihre eigenen Wege und der Präsident vertritt vielleicht höchstens ein paar tausend IGGiÖ-Mitglieder, während der Rest jemand oder etwas anderem folgt.
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