US-Zeichentrickserie

"South Park" huldigt den hässlichen Deutschen

Angela Merkel kidnappt in "South Park" eine US-Schule. Der Auftritt der "Germans" folgt einer Tradition angelsächsischer Faszination mit dem genialisch Bösen.

Die Deutschen sind wieder wer. Der wirtschaftliche Erfolg, das gewachsene Selbstbewusstsein und die neue Führungsrolle in Europa haben Konsequenzen. Je ernster die Deutschen genommen werden, umso zwangsläufiger werden sie zur Zielscheibe für Spott und Hohn.

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In der Tradition der SS-Bösewichte

Der Auftritt der Deutschen folgt einer langen Tradition angelsächsischer Faszination mit dem genialisch Bösen, für das Deutschland spätestens seit 1933 steht. Die Zeichentrick-Charaktere von Merkel, Wulff und Schäuble machen dort weiter, wo Christoph Waltz als SS-Standartenführer Hans Landa in dem Hollywood-Film „Inglourious Basterds“ aufhörte: als eine sadistische, moralfreie Ansammlung von Intelligenz und Förmlichkeit, die humorfrei zum Perfekten strebt.

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