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  1. #1
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    Das Multi-Kulti-Altenheim

    Muku Altenheim in Hamburg eröffnet!

    In Wilhelmsburg eröffnet ein Wohnprojekt für Senioren unterschiedlicher Kulturen

    In dem Haus befindet sich auch die bundesweit erste Demenz-WG für türkische Migranten


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  2. #2
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    AW: Das Multi-Kulti-Altenheim

    TF hat uns kürzlich schön aufgezeigt, was "unterschiedliche Kulturen" ist: http://open-speech.com/showthread.ph...liche-Kulturen

    Und wenn man sich den Artikel von Seatrout (Weiterlesen) ansieht und sich die Namen der "Insassen" betrachtet, dann wird dieser Verdacht erneut vollends bestätigt. Bis auf "Helga Gräser" scheinen sie alle zur selben "unterschiedliche Kulturen" zu gehören. Haben die dort eine Quote?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  3. #3
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    AW: Das Multi-Kulti-Altenheim

    Es kann natürlich auch sein, dass es dort tatsächlich unterschiedliche Kulturen gibt. Aber die Medien scheinen sich immer nur auf eine bestimmte "unterschiedliche Kulturen" zu konzentrieren. Wenn sie das tun und damit einen falschen Eindruck vermitteln, dann sollten sie ihre Berichterstattung anpassen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  4. #4
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    AW: Das Multi-Kulti-Altenheim

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Es kann natürlich auch sein, dass es dort tatsächlich unterschiedliche Kulturen gibt. Aber die Medien scheinen sich immer nur auf eine bestimmte "unterschiedliche Kulturen" zu konzentrieren. Wenn sie das tun und damit einen falschen Eindruck vermitteln, dann sollten sie ihre Berichterstattung anpassen.
    Es kommt mit diesem Artikel über das gleiche Projekt ja noch viel doller. Vorweg sei gesagt, daß die anderen drei Nationen nur Staffage sind, sozusagen Begründung für dieses Haus, das mit viel Aufwand in die Welt gesetzt wurde, um türkische Bedürfnisse zu erfüllen:

    Sieben Senioren aus vier Ländern


    Sieben Senioren aus der Türkei, Deutschland, Portugal und Italien haben den ersten Schritt zu einem interkulturellen Lebensabend gewagt. Sie sind in das neue Multi-Kulti-Seniorenwohn- und Pflegehaus am Veringeck in Wilhelmsburg eingezogen.
    Übrig bleibt von den Statisten nur noch die deutsche Helga Gräser, die nachfolgend erwähnt wird:

    Wilhelmsburg. "Mensch ist Mensch, egal welcher Herkunft", sagt Helga Gräser. Die 85-Jährige gehört zu den sieben Integrationspionieren. Nach 25 Jahren in ihrer Wohnung, nur wenige Schritte entfernt an der Weimarer Straße, ist sie jetzt umgezogen. In ihrem alten Wohnhaus hatte es bald keine Gemeinschaft mehr gegeben: "Freunde zogen aus, und Migranten kamen. Es wurde kein Deutsch mehr gesprochen", erinnert sich Helga Gräser. Dabei hatte sie stets den Wunsch nach mehr Miteinander gehabt
    Warum zieht sie in dieses Altenheim, in dem sie doch genau die Zustände vorfindet, die sie in ihrem Lebensumfeld vorfand? Die deutsche Sprache können wir als Entscheidungsgrundlage ausschließen, denn im weiteren Artikel erfahren wir, daß sie hier inmitten einer nicht oder schlecht deutsch sprechenden Mehrheit bestehend aus überwiegend Türken lebt.

    Teils wird es ihr an Alternativen gemangelt haben, teils wird auch der Komfort, wie er für Normalrentner in Altenheimen nicht geboten wird, den Ausschlag gegeben haben. Denn normalerweise gibt es für Normalrentner weder ein Einbettzimmer noch ein Dampfbad oder gar gute Küche.

    So wird hervorgehoben, daß

    Im "Veringeck" werden Senioren ambulant und in interkultureller Atmosphäre individuell und nach ihren Bedürfnissen vom Pflegedienst "Multi Kulti" betreut. Es gibt 18 unterschiedliche Seniorenwohnungen (ein Zimmer mit Küche und Bad sowie drei Zimmer mit Küche und Bad für Ehepaare). Den Bewohnern stehen ein großzügiger Gemeinschaftsbereich und ein Garten zur Verfügung.

    Einmalig ist auch eine ambulante Wohn-Pflege-Gemeinschaft speziell für türkischstämmige Menschen mit Demenz. Sie werden mit Rücksichtnahme auf ihre Kultur und in ihrer Muttersprache 24 Stunden am Tag betreut.

    Clou der Wohnanlage ist ein Hamam - ein türkisches Dampfbad
    . Es steht nicht nur Bewohnern, sondern allen Wilhelmsburgern zur Verfügung
    Bei so viel Komfort ist es als alter Mensch nicht schwer, sich für dieses Heim zu entscheiden. Die türkische Wohngemeinschaft mit der 24 Stunden Betreuung steht ihr als Deutsche natürlich nicht offen, die gibt es allerdings auch in keinem anderen Pflegeheim.
    Davon abgesehen, würde sie ein deutsches Pflegeheim wählen, stünden ihr weder Dampfbad noch Garten, noch großzügiger Gemeinschaftsbereich, kein individuell zubereitetes Essen, keine individuelle Pflege und schon gar nicht ein Einbettzimmer mit separatem Bad zur Verfügung (es sei denn, sie kauft sich privat in einem gehobenen Altenheim ein und muß nicht vom Staat bezuschußt werden).

    Nun gehören die Türken auch nicht gerade zu den Wohlstandsrentnern, die sich individuelle Pflege mit hohen Renten und dem Einsatz von Vermögen und Eigenheimen kaufen können. Daher fußt die Finanzierung auf einer Extrawurst, die hier angedeutete wird:

    Das Haus ist ein Modellprojekt im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) 2013 und bis dato deutschlandweit einmalig.
    Dieses Haus läuft also unter Modellprojekt mit unzähligen Förderungen, die mit Pflege nichts zu tun haben und es schaffen, den strengen Leistungskatalog der Pflege zu umgehen für eine kleine Klientel. Dem Modellprojekt sollen weitere folgen, denn interkulturelle Pflege ist der Trend (darunter wird die Pflege alter Türken verstanden).

    Dass es nicht schon mehr solcher Anlagen gibt, ist relativ unverständlich. Denn immer mehr Menschen aus der ersten Zuwanderergeneration, insbesondere Türken, die in den 1960er-Jahren als Gastarbeiter kamen, haben ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland. Ihre Kinder sind hier aufgewachsen, haben Kleinfamilien gegründet und sind berufstätig. Da gibt es dann oftmals keine Zeit und keinen Platz mehr für die alten Eltern, speziell wenn diese pflegebedürftig sind.
    "Etwa drei Prozent der Menschen mit türkischem Migrationshintergrund, die in den 1960er-Jahren zu uns gekommen sind, sind heute über 65 Jahre alt. Die Gruppe wächst stetig. Für diese Menschen haben wir jetzt eine Einrichtung mit bundesweiter Ausstrahlung geschaffen. Eine Lücke in der sozialen Infrastruktur wird geschlossen", freute sich Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks gestern bei der Eröffnung.
    Auch die Infobox, die diesem Artikel beigefügt ist, wenngleich auch mittlerweile ohne Bild, möchte ich nicht vorenthalten:

    Kulturelle Traditionen

    Die Pflege von Traditionen und Gebräuchen, Kommunikation in der Muttersprache, türkische Küche und eine gewohnte Alltagsausstattung stehen in der Seniorenwohnanlage "Veringeck" im Mittelpunkt. Der Pflegedienst ist in der Wohngemeinschaft nur "zu Gast". Ein Beirat aus Angehörigen und sozialen Vertretern wacht über die Gestaltung des Wohn- und Pflegealltags. Angehörige und Besucher können in das Alltagsleben aber stets mit einbezogen werden. Es gibt ein eigenes Stadtteilcafé
    http://www.han-online.de/Harburg-Sta...-Laendern.html

    Spätestens hier dürfte klar sein, für welche Klientel dieses Altenheim gedacht ist - Oma Gräser muß wohl oder übel türkisch essen - und wie die Finanzierung erfolgt. Daß alles so läuft, wie sich das die Türken so vorstellen, dafür sorgen die genannten "sozialen Vertreter" (das dürfte die Ditib sein wie auch politische Vertreter, die entweder türkisch sind oder der türkischen Kultur ganz nahe stehen), die dann schon Beine machen werden, damit es läuft.

    Ach, ja, Omma Müller hatte auch mal einen Traum! Ihr ist noch nicht mal ein Bad vergönnt, geschweige denn ein Dampfbad! Aber Pflege ist teuer, hört sie, und man könne diese Einschränkungen und Begrenzungen in der Pflege leider nicht ändern...

  5. #5
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    AW: Das Multi-Kulti-Altenheim

    Eigentlich schon ein mittlerer Skandal. Oma Gräser ist natürlich insofern nützlich, dass dank ihrer Anwesenheit "unterschiedliche Kulturen" vorhanden sind. Die deutsche Oma fügt sich schon.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  6. #6
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    AW: Das Multi-Kulti-Altenheim

    Die deutsche Oma ist nur das momentane und vorübergehende Aushängeschild, das sie momentan brauchen!

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