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Hits: 1867 | 15.11.2011, 19:36 #1
Augsburg: Türkische Nationalisten verstören die Gutmenschen
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ca. 90% der Türken nationalistisch sind. Sie sehen keinen Widerspruch darin die Deutschen als Faschisten zu bezeichnen und selbst die MHP zu wählen. In Augsburg eskalierte nun ein Streit zwischen Türken und Kurden
http://www.augsburger-allgemeine.de/...d17550921.html
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15.11.2011, 19:38 #2selten da
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AW: Augsburg: Türkische Nationalisten verstören die Gutmenschen
404! Die verlogenen Linksmedien immer im Vollzitat, sonst schlägt das Wahrheitsministerium zu.
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15.11.2011, 19:41 #3
AW: Augsburg: Türkische Nationalisten verstören die Gutmenschen
Dann setz ich mal den ganzen Artikel hier rein
Es kann so schön sein mit dem deutsch-türkischen Zusammenleben. Im Sommer stellte der Dachverband türkischer Vereine in Augsburg (DTA) zum Fastenbrechen ein Zelt auf dem Rathausplatz auf und bewirtete jeden, der kommen wollte: 2000 Menschen – Deutsche und Türken. Im Oktober bot sich dann am selben Ort ein befremdliches Bild. Bei einer Demonstration des DTA gegen PKK-Anschläge wehte ein Meer türkischer Flaggen, ein Muezzin trug auf Arabisch Korantexte vor, Allahu-Akbar-Rufe ertönten. Eine Übersetzung ins Deutsche fehlte. Dafür hissten Teilnehmer auf dem Perlach türkische Fahnen. Kürzlich verfolgten 700 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft teils fassungslos den missglückten Auftritt von türkischen Politikern beim Festakt zum deutsch-türkischen Anwerbeabkommen. Danach platzte vielen der Kragen – Deutschen und Türken.
Beobachtern sticht ein Paradox ins Auge: Türkische Interessenvertreter fordern teils vehement von Deutschen interkulturelle Kompetenz ein. Ganz offensichtlich versagen jedoch einige von ihnen umgekehrt in dieser Hinsicht völlig.
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Der Zorn richtet sich nun auf Ahmet Akcay, Vorsitzender des Integrationsbeirats. Ihm – einem deutschen Staatsbürger – werfen Kritiker vor, türkischen Nationalismus zu schüren. Er weist das zurück. Nach Aussage von Augenzeugen beschuldigte sein Vater Hasan Kritiker, PKK-Anhänger zu sein. Die stellten Strafanzeige. Der Konflikt wirkte dadurch anfangs wie ein persönlicher bzw. ethnischer. Doch mehr und mehr öffnet er den Blick auf strukturelle Probleme in der türkischen Gemeinschaft Augsburgs (siehe Infokasten). Augsburger, egal welcher Herkunft, denen Integration ein Anliegen ist, sehen eine große Gefahr in nationalistischen Strömungen, die das friedliche Zusammenleben gefährden. Einer von ihnen ist Said Icboyun, kurdischer Alevit, Jurastudent, engagiert im Fachforum Migration der SPD.
Er befürchtet, dass sich in Augsburg eine Parallelgesellschaft, eine „nationalistische Enklave“ entwickelt hat: „Ich kann nicht zulassen, dass sich in meiner Stadt Extreme bilden.“ Die Ursache macht er nicht nur in Akteuren vor Ort aus, sondern auch in der „gewollten Politik“ der Türkei, an vorderster Front Ministerpräsident Erdogan. Dieser versuche, so Druck auf Deutschland auszuüben.
Wie groß das nationalistische Potenzial ist, ist für Experten schwer zu schätzen. Laut dem städtischen Integrationsbeauftragten Matthias Garte gibt das Institut Sinus das entsprechende Milieu unter Migranten insgesamt mit neun Prozent an, bei Türken dürfte es jedoch doppelt so hoch liegen.
Eine weitere Rolle spielen Moscheevereine. Viele sind stark von „Mutterverbänden“ in der Türkei beeinflusst. Der unabhängige Augsburger Imam Ahmet Yazicioglu kritisiert schon lange, dass so Probleme und Strukturen der Türkei auf Augsburg übertragen werden. Die Interessen sind nicht nur religiös motiviert, sondern politisch und finanziell. Spenden der Augsburger Muslime fließen oft in die Türkei, statt vor Ort investiert zu werden.
In einigen deutschen Großstädten gibt es außerdem die BIG-Partei, angeblich ein Ableger der türkischen AKP. Nun wird gemutmaßt, Ahmet und Hasan Akcay seien bestrebt, diese Partei auch in Augsburg ins Leben zu rufen. Akcay senior, der früher auch in der Türkei politisch tätig war, weist enge Beziehungen zur AKP jedoch zurück.
Während man in der Integrationsdebatte zwar oft auf Islamismus oder Zwangsehen einging, verschlossen viele lange die Augen vor Nationalismus. In der letzten Zeit kommt es verstärkt ans Licht, sei es durch umstrittene Auftritte Erdogans, befremdliche Aktionen in Augsburg, aber auch bei Fachveranstaltungen. Zwei Sorgen treiben dabei viele um: Erstens versuchen Nationalisten offenbar, türkische Teenager zu beeinflussen. Deren Integration in Deutschland werde dadurch gefährdet. Gerade junge Männer, ohnehin eine Problemgruppe, gelten als leichte Opfer.
Zweitens spaltet dieser Nationalismus letztlich. Er spaltet die türkischen Gruppen untereinander; und Migranten stehen sich damit auf ihrem Weg in die deutsche Gesellschaft selbst im Weg. Das Verständnis für derlei Auftritte ist gering – zumal in einem Land, das auf Nationalismus sehr sensibel reagiert.
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