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  1. #1
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    Der "Linksruck" der CDU

    Es tun sich erstaunliche Dinge in der deutschen Parteienlandschaft. Mit den Piraten ist eine weitere linksorientierte Partei dabei sich zu etablieren und auf der anderen Seite kommt die FDP nicht mehr auf die Beine. Das sich da so mancher in der CDU Gedanken macht, wie die nächste Wahl zu überstehen ist, dürfte nachvollziehbar sein. Wer sich die Umfragen anschaut stellt fest, dass der linke Block weit mehr als 60% der Wähler auf sich vereint. Also wird die CDU "sozialdemokratischer" ausgerichtet. Weg von der Atomkraft, Abschaffung der Wehrpflicht und nun kommt auch noch der Mindestlohn. So wie einst die SPD nach rechts zur Mitte driftete um wählbar zu werden, wandert nun die CDU nach links um nicht unterzugehen. Die verprellten Wähler, denen das alles gegen den Strich geht, könnten sich bei der FDP sammeln aber ist das tatsächlich der Grundgedanke der CDU? Und was passiert, wenn es gelingt, rechts von der CDU eine konservative Partei zu etablieren? Was auf der linken Seite des politischen Spektrums möglich ist, könnte auch auf der rechten Seite geschehen. Abwarten, ob es ausreichend Unmut bei CDU-Politikern gibt um eine Alternative zur CDU aufzubauen

  2. #2
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    AW: Der "Linksruck" der CDU

    Wer sich die Umfragen anschaut stellt fest, dass der linke Block weit mehr als 60% der Wähler auf sich vereint.
    Aber nicht 60% der Wahlberechtigten. Und das ist das Problem: Der Nichtwähler.

  3. #3
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    AW: Der "Linksruck" der CDU

    Ich denke mal, dass nicht alle Entscheidungen der CDU schlecht sind. Konservativ sein heisst ja nicht, dass alles gegen die Normalbürger gerichtet sein muss.
    Wer was gegen den Mindestlohn hat, versündigt sich am schwer arbeitenden Volk.
    Wer jetzt nicht den Mindestlohn einführt, trifft heute schon die Entscheidung für die Zukunft, dass nämlich den jetzigen, schlecht bezahlten Arbeitskräften, in 30-40 Jahren die Renten aus der Staatskasse bezahlt werden müssen.
    Das muss dann mal den Leuten erklärt werden!
    Ich finde, dass in den letzten Jahren genug Sozialabbau stattgefunden hat. Damit muss endlich Schluss sein, nein, das muss korrigiert werden!
    Wenn es die CDU anpackt, kann das nur ein Plus bedeuten und das geht eindeutig gegen SPD, GRÜNE und LINKE.
    Ist zwar nicht grade ein Zeichen für Gradlinigkeit, aber immer noch besser, als hartnäckig auf einer Position zu verharren, die nicht nur unsozial-, sondern die auch unpopulär ist.
    Hauptsache ist doch, dass sie endlich mal die richtigen trifft. Die unteren Einkommensgruppen haben es schwer genug.
    Warum sollen sie erst auf eine rot-grüne Regirung hoffen?
    Je schneller Mindestlöhne umgesetzt werden, desto besser für die betroffenen!

  4. #4
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    AW: Der "Linksruck" der CDU

    Zumindest sind das Umfragewerte, die stark variieren können aber die früher üblichen 40% + für die Volksparteien CDU und SPD erscheinen heute wie ein Traum

  5. #5
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    AW: Der "Linksruck" der CDU

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Ich denke mal, dass nicht alle Entscheidungen der CDU schlecht sind. Konservativ sein heisst ja nicht, dass alles gegen die Normalbürger gerichtet sein muss.
    Wer was gegen den Mindestlohn hat, versündigt sich am schwer arbeitenden Volk.
    Wer jetzt nicht den Mindestlohn einführt, trifft heute schon die Entscheidung für die Zukunft, dass nämlich den jetzigen, schlecht bezahlten Arbeitskräften, in 30-40 Jahren die Renten aus der Staatskasse bezahlt werden müssen.
    Das muss dann mal den Leuten erklärt werden!
    Ich finde, dass in den letzten Jahren genug Sozialabbau stattgefunden hat. Damit muss endlich Schluss sein, nein, das muss korrigiert werden!
    Wenn es die CDU anpackt, kann das nur ein Plus bedeuten und das geht eindeutig gegen SPD, GRÜNE und LINKE.
    Ist zwar nicht grade ein Zeichen für Gradlinigkeit, aber immer noch besser, als hartnäckig auf einer Position zu verharren, die nicht nur unsozial-, sondern die auch unpopulär ist.
    Hauptsache ist doch, dass sie endlich mal die richtigen trifft. Die unteren Einkommensgruppen haben es schwer genug.
    Warum sollen sie erst auf eine rot-grüne Regirung hoffen?
    Je schneller Mindestlöhne umgesetzt werden, desto besser für die betroffenen!

    Ich sage nicht, dass das schlecht ist, was nun von der CDU kommt. Man darf auch nicht vergessen, dass Rot/Grün unter Schröder eine Politik betrieben hat, die nichts soziales an sich hatte

  6. #6
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    AW: Der "Linksruck" der CDU

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Zumindest sind das Umfragewerte, die stark variieren können aber die früher üblichen 40% + für die Volksparteien CDU und SPD erscheinen heute wie ein Traum
    Das galt für die SPD noch nie, aber die CDU hat diese Werte schon erreicht.
    Nichts desto trotz aber fühle ich mit den armen Schaffenden, die sich für 2-3 Euro die Stunde abrackern müssen.
    Wie soll das denn weitergehen?
    Wie soll man den armen aber arbeitstreuen Menschen klarmachen, weiter für so einen Scheißlohn zu arbeiten?
    Da klingt der Spott über die Arbeitsscheuen und Schwarzarbeiter wie blanker Hohn!
    Wenn wir ehrlich sind, müssen wir akzeptieren, dass diese Menschen mehr Rückgrat besitzen als alle Bänker zusammen, denn von denen würde niemand für so wenig Geld auch nur einen Finger krummm machen!
    Also immer schön solidarisch sein mit denjenigen, die trotz aller Wiedrigkeiten zur Arbeit gehen und nicht dem Staat auf der Tasche liegen. Obwohl sie darauf Anspruch haben.
    Diese Regierung schämt sich ja nichteinmal, den Friseusen auf ihr ohnehin mieses Gehalt noch pauschal Trinkgelder anzurechnen bei der Einkommenssteuer.
    Mich kotzt sowas an! Was für Lumpen doch da im Bundestag sitzen. Die kennen keine Scham!

  7. #7
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    AW: Der "Linksruck" der CDU

    Über die Jahre haben die Unternehmer mit ihren Klagen über das hohe Lohnniveau die Politik mürbe gemacht. So kam es ja auch zu Hartz4. Am liebsten wäre es den Untermehmern, nur Ein-Euro-Jobber zu beschäftigen und leider geben die Hartz4-Gesetze den Jobcentern die Möglichkeit Arbeitslose auch in die schlechtbezahltesten Jobs zu vermitteln. Was nicht bedacht wurde ist die Tatsache, dass Niedriglöhne keinen Einfluss auf die Qualifikation der Arbeistlosen haben. Die meisten Arbeitslosen im Westen unseres Landes sind Zuwanderer und die sind nicht zu vermitteln, weil sie oft keine ausreichende Sprachkompetenz haben, bzw. keinen Schulabschluss vorweisen können.

  8. #8
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    AW: Der "Linksruck" der CDU

    Das größte Problem ist, dass unsere Gesellschaft mittlerweile zu medienhörig ist. Nachrichten, die vor 20-25 Jahren Tage brauchten, um zu uns zu gelangen, sind heute Minuten nach dem Geschehen für jedermann abrufbar. Ich möchte behaupten, dass neben den Bankstern die Medien den Weg der Politik mitbestimmen. Diese bauschen Probleme, die uns selber nicht betreffen, derart auf, dass sie das Gros der Bevölkerung damit beeinflussen. Bestes Beispiel ist Fukushima! Es wäre hierzulande nie zu einem vorzeitigen Atomausstieg gekommen, wenn die Medien nicht 24 Stunden am Tag live vorort wären und die gleichen Bilder in unendlicher Abfolge wiederholten. Den Leuten werden Horrorszenarien suggeriert und es wird künstlich Angst erzeugt, um die Politik in gewisse Bahnen zu lenken. Selbiges passiert gerade mit dem Euro. Hier springt die Kanzlerin allerdings schon selbst auf den Zug auf, der die Leute verängstigen soll, um schnellstmöglich "Lösungen" durchzudrücken, die unüberlegt sind. Hauptsache es wird gehandelt, koste es auch, was es wolle! Die Politik agiert nicht mehr, sondern reagiert nur noch mehr schlecht als recht auf die Herausforderungen der heutigen Zeit. Der gegenseitige Klau der Wahlprogramme belegt die Einfallslosigkeit der heutigen Politiker. Sie können nix und versuchen trotzdem, so lang wie möglich an den Hebeln der Macht zu bleiben.

  9. #9
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    AW: Der "Linksruck" der CDU

    Viele große Medien stehen auch einer bestimmten Partei nahe. Wirklich unabhängige Medien, auch wenn sie noch so klein sind und eine vergleichbar geringe Leserschaft haben, werden unter Druck gesetzt, müssen mit Gewalt gegen ihre Redakteure und Angriffen auf ihre Redaktionen rechnen. Um die Pressefreiheit steht es nicht wirklich gut, im Meinungsterrorisierten Land.

    http://www.zukunftskinder.org/?p=12812
    http://dolomitengeisteu-dolomitengei...remagazin.html
    http://www.jungefreiheit.de/Single-N...a50b2c8.0.html
    http://www.pi-news.net/2010/07/linke...jf-an-kiosken/

    usw.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  10. #10
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    AW: Der "Linksruck" der CDU

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Über die Jahre haben die Unternehmer mit ihren Klagen über das hohe Lohnniveau die Politik mürbe gemacht. So kam es ja auch zu Hartz4. Am liebsten wäre es den Untermehmern, nur Ein-Euro-Jobber zu beschäftigen und leider geben die Hartz4-Gesetze den Jobcentern die Möglichkeit Arbeitslose auch in die schlechtbezahltesten Jobs zu vermitteln. Was nicht bedacht wurde ist die Tatsache, dass Niedriglöhne keinen Einfluss auf die Qualifikation der Arbeistlosen haben. Die meisten Arbeitslosen im Westen unseres Landes sind Zuwanderer und die sind nicht zu vermitteln, weil sie oft keine ausreichende Sprachkompetenz haben, bzw. keinen Schulabschluss vorweisen können.
    Dabei darf man nicht vergessen, dass ursprünglich vom Gesetzgeber vorgesehen war, dass 1-Euro-Jobs keine regulären Arbeitsplätze ersetzen dürfen.
    Das gilt zwar offiziell immernoch, aber es hält sich keiner dran, war auch von vorneherein befürchtet worden und hat sich im Nachhineien bestätigt.
    Jobcenter dürfen gar keine 1-Euro-Jobs vermitteln.
    Was aber zunimmt, sind die mies bezahlten Leiharbeitsplätze.
    Auch das war schon vor Jahren abzusehen, aber die Gewerkschaften haben mal wieder nicht reagiert, wie so oft.
    Da wundern die sich, dass kaum noch jemand Lust hat, diesem Selbstbedienungsladen für Gewerkschaftsaufsteiger beizutreten.
    Inzwischen gibt man ja zu, dass das allgemeine Lohnniveau seit vielen Jahren stark gesunken ist.
    Das war auch vorhersehbar, vor allem dank der immer mehr zugewanderten Immigranten.
    Lohndumping hat das ganze Einkommenskarussel seit der Türkeninvasion bestimmt und immer mehr nach unten gedrückt.
    Das war von Anfang an die Absicht der Regierungen, und deshalb kamen auf Drängen der Unternehmer die ersten Türken nach Deutschland, wofür dann die Italiener, Griechen, Spanier und andere Europäer gehen durften.
    Das mit den nicht vermittelbaren Menschen stimmt so auch nicht, denn diese wurden aus der Statistik der Arbeitslosen herausgenommen, weshalb wir keine 8 millionen Arbeitslose haben sondern nur 2,5.
    Wir müssen halt damit leben, ständig belogen zu werden. Was kann man auch von Menschen erwarten, die nur das eine Ziel vor Augen haben, nämlich schnell an den großen Topf zu kommen um für den Rest des Lebens abgesichert zu sein?
    Das schlimme ist aber, dass man sie auch noch lässt!

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