Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Ergebnis 1 bis 4 von 4
  1. #1
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.222
    Blog-Einträge
    1

    Vorbild: Der erste Bürgermeister räumt seinen Stuhl für Migranten

    Ohne große Worte dieses sehr aussagekräftige Bild:

    Bürgermeister Naaß (Bonn) räumt seinen Stuhl für Migranten


    Uploaded with ImageShack.us

    (Wer ihn sucht - ganz hinten mit roter Krawatte lächelt er)

    bei PI entdeckt.

  2. #2
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.222
    Blog-Einträge
    1

    AW: Vorbild: Der erste Bürgermeister räumt seinen Stuhl für Migranten

    Der Artikel zum Bild:

    Feierlich wurde das Festprogramm nach einer Gedenkminute für die Opfer des jüngsten Erdbebens in der Türkei, mit den deutschen und türkischen Nationalhymnen eröffnet. “Wir erinnern an einen großen und wichtigen Moment für beide Länder”, sagte Bürgermeister Horst Naaß. Ausdrücklich begrüßte er die Initiative der Veranstalter. “Freundschaften müssen gepflegt werden, das gleiche gilt für die Erinnerung an die gemeinsame Vergangenheit”, sagte er.
    Ditib-Vorstandsmitglied Hayrettin Kahram berichtete von den lange zurückreichenden Wurzeln der deutsch-türkischen Beziehungen. Bereits im 19. Jahrhundert habe es einen Arbeitskrafttausch gegeben, damals aber in die Gegenrichtung. “Deutsche Handwerker, Lehrer und Ärzte wurden vom osmanischen Reich angeworben. Wir haben eine gemeinsame Geschichte und eine gemeinsame Zukunft, die wir uns nicht von Vorurteilen vergiften lassen werden”, meinte er.
    Nachdem der Stadtverordnete Haluk Yildiz einen geschichtlichen Überblick der letzten Jahre gab und betonte, dass auch die türkischen Arbeiter das Wirtschaftswunder mit getragen haben, erinnerte Safiye Temizel, Vorsitzende des Bonner Integrationsrates, an die Schicksale türkischer Einwandererfrauen. Pioniere aus den Anfangstagen berichteten später von ihren Anfängen in Deutschland.
    “Bevor ich nach Bonn kam, lebte ich in Istanbul, musste mich also nicht an das Stadtleben gewöhnen, wie manche Leute, die vom Land kamen”, berichtete der ehemalige Maschinenführer Yunus Saglam (70). Die Sprache sei hingegen ein großes Hindernis gewesen. “Auf der Arbeit nicht, als ausgebildete Kraft wusste ich, was zu tun war, aber einkaufen und Kontakte knüpfen war wirklich schwer”, sagte er. Leicht sei es auch nicht gefallen, Freunde und Familie zurückzulassen. “Man wollte mich nicht gehen lassen. Sie hatten Angst, dass ich mich verändere.”
    Viel Zeit verbringe er nun als Rentner in der Türkei, aber in Deutschland lebe er schon wegen seiner Familie gerne, auch wenn er sich über manche bürokratischen Hürden ärgere. “Wie jeder Arbeiter zahlte ich meine Krankenversicherung ein. Jetzt fordern aber die Kassen, dass ich nicht länger als sechs Monate das Land verlasse. Will ich ja nicht, aber ich möchte doch die Freiheit haben, selbst zu bestimmen, wo ich mich aufhalte.”
    Komischerweise ist die Familie des Rentners jetzt in Deutschland, wie man im letzten Absatz liest.

    Quelle

  3. #3
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.889

    AW: Vorbild: Der erste Bürgermeister räumt seinen Stuhl für Migranten

    Ditib-Vorstandsmitglied Hayrettin Kahram berichtete von den lange zurückreichenden Wurzeln der deutsch-türkischen Beziehungen. Bereits im 19. Jahrhundert habe es einen Arbeitskrafttausch gegeben, damals aber in die Gegenrichtung. “Deutsche Handwerker, Lehrer und Ärzte wurden vom osmanischen Reich angeworben.

    Der entscheidende Unterschied liegt aber wohl darin, dass das Osmanische Reich tatsächlich von den Deutschen profitiert hat. Es war ein Input für die positive Entwicklung des Landes, während die türkische Einwanderung nach Deutschland keinen Gewinn für das Land brachte, sondern sogar im Gegenteil nur Probleme und negative gesellschaftliche Entwicklungen

  4. #4
    Registriert seit
    24.04.2011
    Beiträge
    5.586

    AW: Vorbild: Der erste Bürgermeister räumt seinen Stuhl für Migranten

    Auf Biegen und Brechen werden immer wieder Parallelen zwischen Deutschland und der Türkei gesucht! Notfalls dient dazu sogar des Kaisers Schulterschluss mit dem Osmanischen Reich, um die Dardanellen und den Bosporus zu beherrschen. Man stelle sich einmal vor, man würde heutzutage die russisch-deutsche Freundschaft auf einen deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt, auch als Hitler-Stalin-Pakt, beschränken? Was wäre dann wohl hierzulande bei unserer linksgerichteten Führungselite los?
    Es ist nur noch peinlich, sich gegenüber Arabern und sonstigem Gesockse ständig im Rahmen der "Völkerfreundschaft" niggerhaft und untertänigst zu verhalten! Das hat mit der Realität, wie es die meisten Deutschen wollen, nix mehr zutun!

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Italien. Der erste schwarze Bürgermeister
    Von Dolomitengeist im Forum Politik Österreich
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 10.06.2009, 09:32

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •