Als in den 70ger Jahren der Radikalenerlass Kommunisten vom Staatsdienst fernhalten sollte, protestierte allen voran die DDR und deren westliche Gefolgsleute gegen diese "Berufsverbote". Dabei hatte der Radikalenerlass durchaus seine Berechtigung. Wie kann man als Kommunist deutschtürkenbeim nichtkommunistischen Staat arbeiten? Einen Staat, den man als Kommunist bekämpft? Von Staatsdienern muss unbedingte Loyalität erwartet werden können. Nun ist der Kommunismus nicht mehr der Hauptfeind aber eine andere Gruppe hat sich statt dessen den Kampf gegen unser Land vorgenommen. Es ist kein Zufall, dass es kein demokratisches islamisches Land gibt. Ja, ich weiß. Die Türkei wird sehr gerne als leuchtendes Beispiel genannt aber das ist ein untauglicher Vergleich. Atatürk und seine Nachfolger hatten sich strikt dem Laizismus verschrieben. Die Trennung von Staat und Religion. Aber es gab immer wieder Versuche, diese Trennung aufzuheben. Unter Menderes und Erbakan blieb es aber beim Versuch. Das Militär schritt ein. Nun ist Erdogan am Ball und er macht es erheblich geschickter. Man sieht am Beispiel Türkei, dass die radikalen islamischen Kräfte nie in ihrem Bestreben nachlassen, die Oberhand zu gewinnen. Auch in Ägypten und Libyen erstarken diese Kräfte. In Europa haben sich inzwischen mehr als 50 Millionen Muslime festgesetzt und sie beginnen die Staaten zu unterwandern. Viele Länder machen es den Muslimen auch noch besonders leicht, wie z.B. Deutschland, wo man bevorzugt Migranten in den Staatsdienst einstellt. So wie die in der Türkei regiernde AKP die türkischen Institutionen unterwandert hat, so wollen die Muslime es hier auch machen. Wieviel Wert die Loyalität für Türken z.B. hat, haben wir die Tage erst bei Mesut Özil erleben können. Er ist der 12te Mann der türkischen Mannschaft. Sollten sich die Türkei und Deutschland in einem entscheidenen Spiel gegenüberstehen, dürfte Özil sogar ein Eigentor schießen.