Gleich zweimal kam es am gestrigen Samstag zu ausufernden Gewaltattacken in Berliner U-Bahnen! Im ersten Fall dürfte es sich um Südland handeln.

18-Jährige brutal in U-Bahn ausgeraubt

08. Oktober 2011 18.05 Uhr, dpa/B.Z. Ein Mann hielt ihr den Mund zu, der andere hielt ihre Beine. Dann schlugen sie zu und raubten ihr Handy.

Noch ein brutaler Überfall in der Berliner U-Bahn. Am hellichten Tag. Räuber haben eine junge Frau in der U7 während der Fahrt brutal ausgeraubt und verletzt. Die Täter griffen die 18-Jährige am Samstag gegen 09.30 Uhr in Schöneberg in einem U-Bahn-Wagen zwischen den Bahnhöfen Kleistpark und Eisenacher Straße an, wie die Polizei mitteilte.
Die Frau hatte mit geschlossenen Augen Musik über die Kopfhörer ihres Mobiltelefons gehört, das auf ihrem Schoß lag. Plötzlich setzte sich ein Mann neben die 18-Jährige und hielt ihr mit aller Gewalt den Mund zu, so dass sie nicht um Hilfe rufen konnte. Ein Komplize packte ihre Beine und hielt sie fest. Dann schnappten sich die Männer das Handy der wehrlosen Frau, schlugen ihr ins Gesicht und flüchteten am U-Bahnhof Eisenacher Straße.
Die junge Frau wurde durch den Schlag im Gesicht verletzt und erlitt einen Schock. Auf eine ärztliche Behandlung verzichtete sie. Ein Raubkommissariat der Polizei ermittelt.
In den vergangenen Monaten war es wiederholt zu schweren Gewalttaten an Berliner Bahnhöfen gekommen. Am frühen Samstagmorgen wurde ein 22-Jähriger am S-Bahnhof Schöneweide brutal überfallen und mit Tritten gegen den Kopf zusammengeschlagen, als er längst am Boden lag.
Erst am Freitag hatten Verwandte, Bekannte und Freunde bei einer Trauerfeier Abschied von Giuseppe M. genommen, der zusammen mit seinem Freund von jungen Männern auf dem U-Bahnhof Kaiserdamm in Charlottenburg angegriffen worden war.
Quelle



Im zweiten Fall soll die Bereicherung angeblich aus Ostland stammen. Näheres weiß man noch nicht.

Die Prügelattacken auf Berliner Bahnhöfen nehmen kein Ende. Diesmal traf es einen 22-Jährigen, er erlitt Knochenbrüche im Gesicht

Erneut ist ein Mann auf einem Berliner Bahnhof brutal zusammengeschlagen worden. Der 22-Jährige war am frühen Samstagmorgen am S-Bahnhof Schöneweide aus bislang ungeklärter Ursache mit zwei Unbekannten in einen heftigen Streit geraten, wie die Polizei mitteilte. Die Auseinandersetzung eskalierte, der 22-Jährige wurde zu Boden gestoßen und von seinen Kontrahenten mit Fußtritten gegen den Kopf traktiert.

Ein Zeuge rief die Polizei. Die Täter konnten jedoch flüchten, bevor die Beamten eintrafen. Der junge Mann musste mit Knochenbrüchen im Gesicht ins Krankenhaus gebracht werden.

In den vergangenen Monaten war es wiederholt zu schweren Gewalttaten an Berliner Bahnhöfen gekommen. Erst am Freitag hatten Verwandte, Bekannte und Freunde bei einer Trauerfeier Abschied von einem 23-Jährigen genommen, der zusammen mit einem Begleiter von jungen Männern auf dem U-Bahnhof Kaiserdamm in Charlottenburg angegriffen worden war. Auf der Flucht war er auf dem Kaiserdamm von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden.

Nur zwei Tage später fiel das Urteil gegen einen 18-Jährigen vor dem Berliner Landgericht, der am Karsamstag einen 29-Jährigen auf dem U-Bahnhof Friedrichstraße mit einer Flasche niedergeschlagen und ihm danach mehrfach mit großer Wucht auf den Kopf getreten hatte. Von der Polizei veröffentlichte Sequenzen aus einem Überwachungsvideo, die Teile des Übergriffs zeigen, hatten für eine heftige öffentliche Debatte über den Fall gesorgt.
Quelle


Da sieht man mal, was dabei heraus kommt, wenn derartige Sprüche zu Ernst genommen werden:

"Ich bitte Sie: Pflegen Sie auch diese Kultur, geben Sie sie weiter.
Wir möchten an Ihren Erfahrungen teilhaben, wir möchten auch von Ihnen lernen.“
Staatsministerin Maria Böhmer, CDU

Schade, dass nie die bereichert werden, die es sich so sehr wünschen, nicht wahr Frau Böhmer?