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  1. #1
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    Proteste gegen die Macht

    http://www.net-tribune.de/nt/node/61...eiten-sich-aus

    New York - Nach der Festnahme von 700 Demonstranten in New York am Wochenende haben sich die Proteste gegen die Macht der Finanzkonzerne auch auf andere Städte in den USA ausgedehnt. Während die unter dem Motto "Occupy Wall Street" (Besetzt die Wall Street) abgehaltenen Kundgebungen in New York bereits in die dritte Woche gehen, wurden am Montag unter anderem auch in Boston, Los Angeles und Chicago ähnliche Demonstrationen vor Gebäuden der US-Notenbank abgehalten.

    Die Wall-Street-Gegner, die auf einem Platz in Manhattan - dem Zuccotti Park - campieren, zeigten sich nach den Massenfestnahmen entschlossen zu bleiben. "Sie haben geglaubt, wir würden gehen, aber das sind wir nicht", sagte die Demonstrantin Kira Moyer-Sims. "Wir werden so lange bleiben wie möglich."

    Die Polizei setzte ihre Patrouillen rund um die Wall Street fort und kündigte weitere Festnahmen an, sollte einer der Demonstranten ein Gesetz brechen. Am Samstag waren mehrere hundert Demonstranten über die Brooklyn-Brücke von Manhattan nach Brooklyn gezogen. Einige von ihnen blieben aber nicht auf dem Fußweg, sondern blockierten eine Fahrbahn. Es kam zu hitzigen Auseinandersetzungen mit der Polizei, die mehr als 700 der Protestierenden festnahm. Die meisten von ihnen wurden später wieder freigelassen.

    Am Sonntag ließ die Polizei einige der Demonstranten ihre aus Kartons errichteten behelfsmäßigen Unterkünfte im Zuccotti Park abbauen, weil diese illegal gebaute Behausungen seien

    In 21 weiteren Städten fanden nach Angaben der Organisatoren Solidaritätskundgebungen statt. Die Demonstranten in New York wurden auch von Prominenten wie dem Schauspieler Alec Baldwin unterstützt. Dieser postete ein Video auf seinem Twitter-Account, das im Internet die Runde machte. Eine der vielen Essensspenden für die Wall-Street-Gegner kam nach deren Angaben von einem Mann aus Ägypten, der einen New Yorker Pizzaladen anrief und dort für die Demonstranten bestellte.

    Der Protest, der sich gegen geldgierige Unternehmen, die Klimaerwärmung und die wachsende soziale Ungleichheit richtet, hatte mit einer Handvoll Studenten begonnen. Mittlerweile werden täglich "Vollversammlungen" abgehalten, es gibt Krankenversorgung und einen Zugang zu Rechtshilfe für alle festgenommenen Demonstranten. Im Internet konzentriert sich die Kundgebung auf die Webseite occupywallstreet.org, auch eine eigene Zeitung wird mittlerweile herausgegeben.
    http://www.adbusters.org/campaigns/occupywallstreet

    da denke ich doch gleich wieder an Celente:

    http://info.kopp-verlag.de/hintergru...bzuwenden.html

    ......Die Geschichte der unmittelbar bevorstehenden Zukunft hat nach Auffassung von Celente längst begonnen: Die Unruhen von Asien über die islamische Welt bis nach Lateinamerika, die »Demokratie-Demonstrationen« in Nordafrika und arabischen Staaten - sie alle sind angeblich die direkten Vorboten einer Bewegung, die an unseren Grenzen nicht halt machen wird. Celente mahnt alle Bürger der wohlhabenden Welt, sich jetzt auf den nahenden Krieg vorzubereiten. Und zwar mit Waffen und Lebensmittelvorräten. Er empfiehlt jetzt: »Gold, Waffen und die Ausarbeitung von Fluchtplänen«. Ihm ist, so schreibt er, durchaus klar, dass man ihn für »alarmistisch«, »verrückt« und »pessimistisch« halten wird. Doch er weist eben auch darauf hin, dass er als einer von wenigen auch Monate vor dem Beginn der Weltwirtschaftskrise 2008 diese korrekt bis ins Detail prognostiziert hat. Der 1946 geborene Celente, Sohn italienischer Einwanderer, hat in den vergangenen Jahrzehnten viele Entwicklungen vorausgezeichnet. Sie mögen einige Monate früher oder später eingetroffen sein, als von ihm skizziert - aber sie trafen eben tatsächlich ein. Und deshalb findet der Mann heute weltweit Gehör....

    ..........Zudem sei die Regierung des amerikanischen Präsidenten Obama keineswegs so edel und gutmütig, wie diese sich nach außen gebe. Washington werde den (in naher Zukunft eskalierenden) Libyen-Krieg dazu missbrauchen, um den chinesischen Einfluss in Afrika zurückzudrängen und einen weiteren Krieg in oder um Syrien provozieren, um den russischen Einfluss in Nahost einzudämmen. Alle diese Kriege, mit denen Obama vom eigenen wirtschaftlichen Versagen in den USA ablenken wolle, seien längst fest geplant. Und jeder dieser provozierten Kriege werde dann rasend schnell den nächsten nach sich ziehen. Parallel dazu würden die Lebensmittelströme in der globalisierten Welt unterbrochen. Menschen, die etwa in der Europäischen Union wie selbstverständlich Salat aus Spanien oder Gurken aus der Türkei essen, würden auf einmal feststellen, dass sie sich auf Lebensmittelimporte verlassen hätten, die es dann einfach nicht mehr gebe. Es beginne dann ein Kampf um noch verfügbare Lebensmittel. Und Migranten, die aus ihren Heimatländern etwa nach Europa oder in die USA geflohen seien, würden die inneren Unruhen aus ihren Heimatländern exportieren. Neben der schweren Lebensmittelkrise werde es eine Rückkehr von Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Nationalismus geben, wie man es sich heute wohl kaum vorstellen können - und zwar durch alle Bevölkerungsschichten hindurch, weil jedem auf einen Schlag die Rettung der eigenen Familie am wichtigsten sei......................

    http://info.kopp-verlag.de/hintergru...bzuwenden.html

  2. #2
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    AW: Proteste gegen die Macht

    Die Menschen begreifen allmählich weltweit, dass sie Opfer der Spekulanten und raffgierigen Bänker werden.
    Es wird schon auf den Untergang einzelner Länder gezockt, dass muss man sich mal vorstellen.
    Das dabei millionen Menschen verhungern werden oder zumindest in Not und Elend getrieben werden, ist diesen geldgeilen Vollidioten völlig egal.
    Es ist ja schon schlimm genug, dass mit den lebensnotwendigsten Sachen spekuliert-, bzw. manipuliert wird. Siehe Lebensmittel und Medikamnte.
    Was für erbärmliche Charaktere da über unser aller Leben bestimmen ist allein schon daran zu ermessen, wie brutal Konflikte geschürt und mit Waffen versorgt werden.
    Menschenleben gegen harte Dollar und Euro in Form von Waffen aller Art, auch aus Deutschland!
    Und wer schützt diese ebärmlichen Schweine? Natürlich die Polizei.
    Die Exekutive, eigentlich zum Schutz der Bevökerung gedacht, muss die Ausbeuter und Blutsauger beschützen, damit das geknechtete Volk ihnen nicht den Garaus macht.
    Das ist das Ende vom Märchen der Demokratie!
    Was kommt wohl als nächstes?

  3. #3
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    AW: Proteste gegen die Macht

    Bedanken dürfen wir uns hierfür in erster Linie bei Amis, Briten und Chinesen, die eine Regulierung der Finazmärkte grundsätzlich verneinen. Gerade deswegen ist Obamas Ruf an Berlin, den Euro Rettungsschirm so schnell wie möglich durchzuboxen, der Hohn schlechthin. Seine eigene Wirtschaft steht vor dem großen Bankrott, weil die Amerikaner einer Regulierung der Finanzmärkte nicht zustimmen und deshalb soll Europa unter anderem das Geld des deutschen Steuerzahlers nach Athen pumpen, damit die europäische, wie auch die amerikanische Wirtschaft nicht den Bach runtergehen. Wir Deutsche waren Jahre das Schlusslicht in Europa und haben uns durch die Agenda 2010 langsam aber für jeden spürbar wieder nach oben gekämpft. Das wird im Ausland immer wieder vergessen. Wir stehen in der Krise nur so gut da, weil wir selber en Gros verzichtet haben. Und nun sollen wir dafür bestraft werden, sprich, für andere zahlen, die nicht sparen wollten! Da kann beim besten Willen von Solidarität nicht mehr die Rede sein. Auch wir müssen auf die Straße, denn neben unserem Geld und unseren Renten wird zur Strafe auch noch unsere "deutsche" Identität verscherbelt. Das von Herrn Schäuble betitelte und gerühmte "Mehr an Europa" wollen mehr als 2/3 der deutschen Bevölkerung nicht! Politik muss im Sinne des Volkes gemacht werden und nicht dagegen! Es bringt auch nix, wenn wir die einzigen sind, die den Finanzmarkt regulieren. Dann wandern die Firmen halt ins Ausland ab. Es müssen jetzt die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt werden. Und die heissen nicht Rettungsschirm, Vereinigte Staaten von Europa und Schengenraum. Wenn das Politbüro das zumindest mal begreifen würde, wären wir einen großen Schritt weiter.

  4. #4
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    AW: Proteste gegen die Macht

    Es war ja gerade die Entfesselung des Bankensektors durch Bush in den USA und Schröder in Deutschland, die es den Banken ermöglichte derartige Geschäfte zu machen. Wenn gemeldet wurde, dass die Deutsche Bank 5 Milliarden Euro Gewinn erzielt hat, fragte niemand nach, wer dieses Geld eigentlich verloren hat.

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