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    Islamkritiker sind rechtsextrem!

    Regionalkonferenz gegen Rechts: «Gefährliches Ideologiegebräu»

    Herzogenrath. «Demokratie muss man machen und weiter ausbauen.» Dieser Satz, vom Europaschul-Leiter Daniel Bick geäußert, zog sich sinnbildlich durch die «Dritte Regionalkonferenz gegen Rechts», die maßgeblich mit organisiert wurde durch den Herzogenrather Arbeitskreis gegen Rechts.


    In der Europaschule versammelten sich Mitglieder von Bürgerinitiativen gegen Rechts, Antifa-Gruppen und Parteien aus der Region, um gemeinsam zu diskutieren. Darüber hinaus legte man auch die Basis für weiteres gemeinsames Handeln. Schon am frühen Morgen trafen sich mehr als 100 Menschen im Plenum und in den Arbeitskreisen.

    Begrüßt vom Schirmherrn und Bürgermeister der Stadt Herzogenrath, Christoph von den Driesch. Der Roda-Ratschef bemerkte in seiner kurzen Ansprache unter anderem: «Demokratie steht nicht nur für Mehrheitsverhältnisse.» Er erweiterte, «sie steht auch für Minderheitenrechte und für Toleranz».

    So versteht sich nach Ansicht des Bürgermeisters der Artikel 1 des Grundgesetzes «als Mahnung für uns alle». Von den Driesch appellierte: «Wir müssen gegen die Gefahr von Rechts zusammenstehen
    . In einem freien Land wie Deutschland ist es leider nicht zu verhindern, dass Rechtsextreme ausländerfeindliche und rassistische Parolen verbreiten.» Aber, so konterte der Erste Bürger Herzogenraths, «wir Demokraten können verhindern, dass diese Extremisten das Bild unseres Landes und das Bild unserer Städteregion prägen». Das untermauerte auch Dr. Willi Linkens, Sprecher der Bürgermeister aus der Städteregion. Der Baesweiler Bürgermeister unterstrich, «wir müssen klar und unmissverständlich Position gegen Rechtspopulismus und Islamfeindlichkeit beziehen». Hier hakte auch Kerkrades Bürgermeister Jos Som ein, der ein Grußwort schickte.

    Zum Auftakt der ganztägigen Konferenz eröffnete Hauptorganisator Kurt Heiler eine Diskussionsrunde mit hochkarätigen Gästen, die unser Redakteur Robert Esser moderierte. Dr. Herbert Ruland Islamfeindlichkeit ist mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen und bezieht sich nicht nur auf die explizit rechten Parteien») von der Autonomen Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Karel Toussaint (Hochschule Sittard/Niederlande) und Richard Gebhardt (Institut für Politische Wissenschaften der RWTH Aachen) erteilten rassistischen Strömungen eine klare Absage und zeigten Strategien dagegen auf. Gebhardt gab beispielsweise zu bedenken, «unsere Rechtspopulisten sitzen unter anderen in der Redaktion der Bildzeitung». Und er vertritt die Auffassung, «Rechtspopulismus ist eine rhetorische Technik, die auch gern von den etablierten Parteien genutzt wird».

    Rassisten entgegentreten

    Viele der heute in islamfeindlichen Gruppen Aktiven sind dort schon seit Jahren, auch wenn die Gruppenbezeichnungen wechseln. Kritik am Islam als Religion oder an islamisch geprägten Staaten ist diesen Gruppen nur ein Vorwand für einen permanenten Rassismus. Wie gefährlich das Ideologiegebräu dieser Gruppen sei, zeige sich - das ging aus der Konferenz hervor - am umfangreichen «Bekenntnis» des norwegischen Massenmörders, das wie ein Kompendium der Ideen von Geert Wilders, Philipp Dewinter oder Manfred Rouhs wirkt. Hierbei handelt es sich um Rechtspopulisten aus den Niederlanden (Wilders, Partij voor de Vrijheid) und Belgien (Dewinter, Vlaams Belang) sowie Deutschland (Pro Köln/Deutschland).

    Die Konferenz ist der Überzeugung, dass die auch populistisch genannten Gruppen keine Eintagsfliege sind. Auch ist man der Meinung, keine Aktion der Rassisten darf unbeantwortet bleiben. Das gelte mit regionalem Bezug besonders für den alljährlichen Auftritt des militanten neofaschistischen Spektrums in Stolberg. Weiteres Resultat aus der Konferenz ist die Feststellung, «die Neonaziszene in der Region gilt als eine der gefährlichsten und aktivsten in NRW». Ein Verbot der Kameradschaft Aachener Land gehöre auf die Tagesordnung der politisch Zuständigen. Auch müsse das Verbot der NPD erreicht werden. Die vierte Regional-Konferenz gegen Rechts soll, das wünscht man sich, 2012 in Aachen ausgerichtet werden.


    Diesen Artikel - klick -
    hat die

    Aachener Zeitung

    veröffentlicht!


  2. #2
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    AW: Islamkritiker sind rechtsextrem!

    Wenn diese Gutmenschen wüssten, wieviele Islamfaschisten und Nationalisten anderer Länder sie schützen. Es ist absurd, dass sich "Antifaschisten" zu Schutzpatronen von türkischen Faschisten machen.Natürlich ist es dann auch zu viel verlangt, von diesen Kleingeistern eine Differenzierung zu erwarten. Islamkritiker sind nicht per se Islamfeindlich

  3. #3
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    AW: Islamkritiker sind rechtsextrem!

    Ich staune eher über die "hochkarätige" Besetzung und darüber, daß eine allgemeine Tageszeitung sich zum Sprachrohr für politische Programme macht!

    Und ich staune darüber, wie hier durch plumpe Aneinanderreihung von Begriffen aus der Islamkritik eine "Islamfeindlichkeit" gemacht wird und aus der "bürgerlichen Mitte" Islamfeinde werden ("Islamfeindlichkeit ist mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen"), deren "rassistischen Strömungen" Einhalt geboten werden müsse, weil deren "Ideologiegebräu sehr gefährlich" sei ("Ideologiegebräu dieser Gruppen") und diese bügerliche Mitte, mit ihrer Islamkritik nur ihren Rassismus überdecken wolle ("Kritik am Islam als Religion oder an islamisch geprägten Staaten ist diesen Gruppen nur ein Vorwand für einen permanenten Rassismus").


    Ein solcher Artikel ist eigentlich nicht nur manipulativ, sondern hat sogar volksverhetzenden Charakter!

  4. #4
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    AW: Islamkritiker sind rechtsextrem!

    Das der Islam selbst eine gefährliche Ideologie ist, werden diese Dummköpfe später selbst erfahren

  5. #5
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    AW: Islamkritiker sind rechtsextrem!

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Das der Islam selbst eine gefährliche Ideologie ist, werden diese Dummköpfe später selbst erfahren
    Wissen sie das nicht längst schon?.....

  6. #6
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    AW: Islamkritiker sind rechtsextrem!

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Wissen sie das nicht längst schon?.....
    Die wenigsten Gutmenschen befassen sich doch wirklich mit dem Islam. Sie nehmen die Beschwichtigungen der Muslime für bare Münze, glauben tatsächlich, dass Islam Frieden heißt und lassen sich an der Nase herumführen. Wichtig ist diesen Leuten doch, dass sie die "Rechte Gefahr" beschwören können

  7. #7
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    AW: Islamkritiker sind rechtsextrem!

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die wenigsten Gutmenschen befassen sich doch wirklich mit dem Islam. Sie nehmen die Beschwichtigungen der Muslime für bare Münze, glauben tatsächlich, dass Islam Frieden heißt und lassen sich an der Nase herumführen. Wichtig ist diesen Leuten doch, dass sie die "Rechte Gefahr" beschwören können
    Ich sehe, daß wir die Motivaton dieser Leute höchst unterschiedlich einschätzen.

    Ich gehe davon aus, daß sie wissen, was sie tun! (Warum sie es tun, wär schon eher die Frage...)

  8. #8
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    AW: Islamkritiker sind rechtsextrem!

    Ich war ja früher selbst so ein Gutmensch. Dem eigenen Volk habe ich positive Seiten abgesprochen und den Ausländern welche angedichtet, die sie nie hatten. Ich habe vor allem mit Türken viele negative Erfahrungen gemacht, habe den Koran gelesen und Schlussfolgerungen gezogen. Es war ein langer und bitterer Weg. Man darf auch nicht den typischen Gutmenschen mit den politisch motivierten Strippenziehern verwechseln. Der Gutmensch als solcher ist nur der nützliche Idiot. Für die Muslime genauso wie für den politisch Handelnden

  9. #9
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    AW: Islamkritiker sind rechtsextrem!

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ich war ja früher selbst so ein Gutmensch. Dem eigenen Volk habe ich positive Seiten abgesprochen und den Ausländern welche angedichtet, die sie nie hatten. Ich habe vor allem mit Türken viele negative Erfahrungen gemacht, habe den Koran gelesen und Schlussfolgerungen gezogen. Es war ein langer und bitterer Weg. Man darf auch nicht den typischen Gutmenschen mit den politisch motivierten Strippenziehern verwechseln. Der Gutmensch als solcher ist nur der nützliche Idiot. Für die Muslime genauso wie für den politisch Handelnden
    Nein, der Vergleich hinkt, denn weder bist du ein Politiker, der bestimmte Zielsetzungen verfolgt noch eine andere Person an irgendeinem Schalthebel und Weichenstelle.

    Man kann ganz sicher davon ausgehen, daß diese Personen nicht nur informierter sind, sondern ihre Worte mit bestimmtem Ziel und bestimmter Absicht äußern. Reden werden ausgearbeitet und nicht unbedacht aus dem Bauch heraus gehalten, so wie ein solches Engagement auch nicht aus einer spontanen Bierlaune entsteht, sondern mit viel Überlegung und langem Vorlauf!

  10. #10

    AW: Islamkritiker sind rechtsextrem!

    Wer also gegen den neuen Faschsmus ist, ist rechtsextrem. Dann bin ich gern Nazi.

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