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Hits: 4076 | 24.11.2013, 17:05 #1
GB: Feindbild Muslime
Migrations-Forscherin Aleksandra Lewicki lebt in Großbritannien. Auf einer Podiumsdiskussion namens "Quo Vadis Migrationspolitik?" erzählt sie von ihren Erfahrungen.
So sehe sie, dass die Briten in den Muslimen ihr neues Feindbild gefunden haben. Waren es früher noch die Iren, sind nun die muslimischen Migranten an ihre Stelle gerückt.
Nach einer BBC-Umfrage hegen 27 Prozent der britischen Bevölkerung Misstrauen gegenüber Muslimen. Aus Angst vor Bomben gäbe es auch keine öffentlichen Mülleimer mehr in Großbritannien.
http://www.shortnews.de/id/1062854/g...d-sind-muslimeAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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24.11.2013, 17:45 #3
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24.11.2013, 17:53 #4
AW: GB: Feindbild Muslime
27% erscheinen mir noch als zu wenig. Es dürften mehr sein, was aus Gründen der PC nicht geschrieben werden darf
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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24.11.2013, 19:22 #5
AW: GB: Feindbild Muslime
Besser wären 75 % und es würde mit den Subjekten mehr und mehr Tacheles gesprochen werden...
Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.
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25.11.2013, 17:44 #6
AW: GB: Feindbild Muslime
Es werden täglich mehr Leute wach und die lassen sich dann nicht mehr einlullen.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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27.11.2013, 01:35 #7
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27.11.2013, 21:03 #8
AW: GB: Feindbild Muslime
und wann kommt Deutschland?
"Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"
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28.11.2013, 17:25 #9
AW: GB: Feindbild Muslime
Das dauert noch sehr lange. Wir befinden uns mitten in einem weiteren Experiment zur Schaffung des neuen Menschen. Nach den Misserfolgen von Hitler, Stalin,Pol Pot, DDR-Politbüro und weiß der Himmel wer noch, soll nun das gelingen, was nie zuvor gelungen ist. Das Experiment scheitert, muss scheitern und erst dann wird sich die Erkenntnis durchsetzen, dass da etwas schief gelaufen ist. Am Ende wird es heißen, dass die Idee gut ist aber die Umsetzung war mangelhaft. Leider wird dann aber alles, was dieses Land ausgemacht hat, vernichtet sein.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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29.11.2013, 14:12 #10BLOXX!
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AW: GB: Feindbild Muslime
Hab mal nach Prozenten allgemein in einigen europ. Ländern gestöbert:
2011: http://www.schattenblick.de/infopool.../ssges233.html berichtet, dass
60% der Deutschen den Islam ablehnen
2012: http://www.deutsch-tuerkische-nachri...als-bedrohung/
Die dt.-türkischen-nachrichten stellten 2012 mit Erschrecken fest, dass, die politisch kommunizierte Antipathie gegen Muslime offenbar auch in den Köpfen der französischen Bevölkerung verankert sei. Dass „eine zunehmende Mehrheit Muslime als Bedrohung“ ansähen, wäre medial forciert worden.
60 Prozent der Menschen fürchten einen zu großen islamischen Einfluss
43 Prozent der Befragten empfänden die Präsenz der muslimischen Gemeinden als Bedrohung
63 Prozent lehnen Frauen mit Kopftuch ab
2012 in Schleswig-Holstein: politische-bildung-sh.de/events/islamfeindlichkeit/
Der Aussage, dass Muslimen nicht die gleichen Rechte eingeräumt werden sollten, wie allen anderen, stimmen 27% von insgesamt 2.500 Befragten voll und ganz, 30,1% zumindest überwiegend zu.
April 2013: http://www.welt.de/politik/deutschla...Bedrohung.html
50 Prozent ist laut Bertelsmann Befragung überzeugt, dass der Islam nicht nach Deutschland passt und empfindet diese Religion als Bedrohung.
85 Prozent meinen, dass man allen Religionen gegenüber offen sein sollte.
60 Prozent der Befragten empfinden die wachsende religiöse Vielfalt als eine Bereicherung.
64 Prozent sehen in der Vielfalt auch eine Ursache für Konflikte.
Auch international wird der Islam als eine Bedrohung wahrgenommen:
76 Prozent der Israelis, 60 Prozent der Spanier, 50 Prozent der Schweizer und 42 Prozent der US-Amerikaner schätzen ihn als gefährlich ein. Aber auch das Judentum sehen 19 Prozent der Ost- und Westdeutschen als Bedrohung.
Juli 2013: http://www.deutsch-tuerkische-nachri...-und-islam-ab/
Auch niederländische Muslime haben es schwer, sie sind bei der Mehrheitsbevölkerung unbeliebt und unwillkommen. „Eine neue Umfrage des Meinungsforschers Maurice de Hond zeigt, dass anti-muslimische Ressentiments auch im linken politischen Lager weit verbreitet sind.
68 Prozent der Wähler der Sozialisten (SP) und der Sozialdemokraten (PvdA) sehen im Islam keine Bereicherung für die Niederlande.
48 Prozent der PvdA- und SP-Wähler teilen die Ansicht, dass die Einwanderung von Muslimen gestoppt werden solle.
Bei der Wilders-Partei (PVV) sind 100 Prozent der Wählerschaft gegen muslimische Migranten.
68 Prozent der D66 sich ebenfalls gegen muslimische Einwanderer.
Über Zweidrittel aller Befragten lehnen den Moscheebau in den Niederlanden ab.“
http://koptisch.wordpress.com/2013/0...he-vorurteile/
Eine Umfrage von Wissenschaftlern der Universität Osnabrück und der kanadischen University of Victoria in British Columbia unter 1800 Studierenden beider Hochschulen im Mai 2012 und Januar 2013 ergab, dass 50% der Befragten mehr oder weniger antisemitisch eingestellt. 80% hätten Vorurteile gegenüber Muslimen. “Unterschiede zwischen Deutschland und Kanada gibt es nicht”. Damit zeigt sich deutlich, dass Bildung nicht vor ablehnender Haltung schützt.
2009: Die Haltung in der Türkei gegenüber Andersgläubigen: http://www.fr-online.de/politik/rass...6,3317184.html
Diskriminierung wird gerade in muslimisch geprägten Ländern offener gelebt. Viele Christen in der Türkei (99,8 Prozent Muslime) leben in Angst:
57 % der Bevölkerung wollen nicht neben Atheisten wohnen, über 40 % lehnen Christen (auch Juden) als Nachbarn ab. Die Mehrheit der Befragten hält nichts davon, dass Christen oder Juden bei der Polizei und der Armee beschäftigt werden oder Aktivitäten in politischen Parteien entwickeln. Demnach zeigt sich Deutschland sehr wohl als tolerant. Kaum vorstellbar, dass es in der Türkei einen Rat der Christen, christliche Kirchen in den Städten mit Glockengeläut, gar eine Rechtsprechung nach christlichem System gibt. „Nichtmuslimische Gemeinden sind in der Türkei praktisch rechtlos. Sie dürfen weder Immobilien besitzen noch Bankkonten führen. Die EU, mit der die Türkei über einen Beitritt verhandelt, fordert seit Jahren Religionsfreiheit für nicht-muslimische Kirchen in der Türkei.“ (...) 2006 wurde ein katholischer Priester in seiner Kirche während des Gebets von einem nationalistischen Fanatiker erschossen wurde. „Im April 2007 wurden im osttürkischen Malatya drei christliche Missionare, unter ihnen ein Deutscher, von mutmaßlichen Rechtsextremen stundenlang grausam gefoltert, bevor die Täter ihnen die Kehlen durchschnitten. Vergangenes Jahr konnte die Polizei in der Touristenhochburg Antalya ein Attentat auf einen 30-jährigen katholischen Priester in letzter Minute verhindern.“
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