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  1. #1

    Ein Europäischer Marshall-Plan

    http://fakten-fiktionen.de/2011/06/3.../#comment-7364

    Auch die Kommentare lesen. Wie zb diesen hier:

    Otto von Bismarck sagt am 2. Juli 2011 um 01:06 | |

    Werte Bloggemeinschaft,
    Die BReg wusste nicht, dass die Wiedervereinigung 1989 “ins Haus” stand, obwohl man schon 1987 alles dafuer vorbereitete?

    Die BReg wusste nicht, dass es 2009 die Eurokrise geben wird?

    Wir hatten damals, 1999 schon gegen die Einfuehrung des Euro an sich geklagt, weil wir die EU-Waehrung fuer falsch hielten.

    Heute klagen wir nun gegen die Hilfen fuer den (gescheiterten) Euro und es tun sich noch ganz andere politische Abgruende auf.

    Zunaechst einmal das Eingestaendnis Kohls, dass er von Mitterand gezwungen wurde, die DM aufzugeben und Deutschland in die Eurozone zu bringen, siehe seine Memoiren: “Der schwaerzeste Tag in seinem Kanzlerdasein”. Ferner die Bestaetigung Gorbatschows in dessen Erinnerungswerk “Wie es wirklich war – Die deutsche Einigung”, dass Mitterand sogar mit einer militaerischen Interventin in beiden Teilen Deutschlands drohte, sollte das neue angedachte Gesamtdeutschland nicht der EU und der WU beitreten.

    Die viertgroesste Bank in Griechenland wird zu ueber 89% von franzoesischen Anteilseignern der Agricole Francaise gehalten. Diese dahinter stehende Bank ist Anteilseigner an den drei weiteren grossen Banken in Frankreich und der Credit Suisse.

    Von den von dieser Bank in Griechenland “verzockten” Staatsanleihen liegen in der EZB, statutswidrig aufgekauft, solche mit einem Wert von 45 Milliarden Euro. Auf Grund der Anordnung Sarkozys und Trichets gegenueber der Bundesbank (deshalb ist erst Koehler und dann Weber zurueckgetreten) weitere griechische Anleihen von Frankreich direkt aufzukaufen und einzulagern, ergibt sich die hohe Forderungsrate in der Bilanz der Bundesbank bezueglich auslaendischer Werte, zu ueber 90% hinsichtlich Frankreichs.

    Wuerde man Griechenland den Schuldenschnitt oder gar Austritt aus der WU erlauben, muesste Frankreich sich selbst bankrott erklaeren. Sarkozy hat Merkel im Mai des Jahres 2010 unmissverstaendlich klargemacht, dass die “Grande Nation” niemals als Siegemacht vor dem “Nazistaat” Deutschland bankrott gehen wuerde. Aus diesem Grund hat man uns gezwungen, einen Anteil von ueber 29% an der gesamten Hilfe fuer Griechenland, die eigentlich eine Rettung Frankreichs darstellt, zu uebernehmen (obwohl die EZB-Quote fuer Deutschland eigentlich niedriger liegt).

    Nachdem selbst Verheugen Anfang diesen Jahres oeffentlich eingestanden hat, dass die EU und WU nur dazu dient und damals geschaffen wurde, Deutschland wirtschaftlich und politisch klein- und unten zu halten und entsprechend einzubinden und Enzensberger in seinem Essay “Der sanfte Moloch” darauf hinwies, dass es sich um eine neue Form einer Diktatur durch eine Wirtschaftselite handelt, wird klar, wozu all die Vorgaenge der Wirtschaftskrise, wie GR-Hilfe, Rettungsschirm und Wirtschaftsregierung, eigentlich gebraucht werden.

    Ergaenzen Sie dieses Wissen nun noch um die einst in den EU-Drucksachen aufgetauchte “Kernlandvision” der von Frankreich dominierten EU, nach der Deutschland territorial auf 8 innere Bundeslaender reduziert werden soll, sogenanntes “Kernland”, und alle umliegenden Landesteile den Nachbarstaaten zugesprochen werden sollen: Saarland an Frankreich, Schleswig-Holstein an Daenemark, Brandenburg an Polen u.s.w..

    Zur Zeit wird unsere Garantieleistung im ESM derartig durch Frankreich forciert hochfahren, dass die theoretische Moeglichkeit einer finanziellen Ueberbelastung Deutschlands immer staerker Ausdruck findet, will heissen: sollte es zu einem finanziellen Kollaps Deutschlands kommen, wuerden die auslaendischen Banken, die direkt von der Eurokrise betroffen sind, gegenueber Deutschland die Buergschaftsgarantien “ziehen”. Bei einer Zahlungsunfaehigkeit Deutschlands wuerde somit im Ergebnis die erforderliche Liquiditaet gegenueber den Glaeubigerbanken (vornehmlich aus Frankreich) aus der territorialen Abwicklung erfolgen.

    Wer nun meint, Deutschland wuerde sich dies nicht bieten lassen muessen, sollte sich unbedingt das GG zur Hand nehmen. Die Praeambel weisst Deutschland bereits als europaeischen Gliedstaat und nicht mehr als souveraenen Nationalstaat aus. In Art.20 I GG ist die Angabe “Rechtsstaat” nicht mehr enthalten, weil dieser seit Schaffung des neuen Art.23 GG und der Folgebestimmung Art.24 GG durch die EU definiert wird. Ein Rechtsstaat ist jedoch die Grundlage fuer die Daseinsfuersorge der Staatsgewalt in eiem demokratischen Land, welches ueber eine eigene nationale Soueraenitaet verfuegt. Gibt es einen Rechtsstaat, gibt es auch den Sozialstaat, den die Verfassung vorhaelt. Villeicht wird nun einigen von Ihnen bewusst, warum es in unserem Land seit 1990 zu einer gravierenden “Ueberfuehrung” sozialstaatlicher Verpflichtungen des Staates auf den Buerger gekommen ist (siehe Zusatzbeitrag, Eigenbeteiligung und Eigenleistung). Warten Sie erst einmal ab, wenn die EU fuer Deutschland definiert, was “sozial vertraeglich” in Bezug auf Renten und sonstige Alterversorgungen angesehen wird. Bisher haben alle Regelungen der EU die hohen Standards in Deutschland zum Teil extrem abgesenkt und egalisiert. Im Bereich des Sozialwesens werden wir gerade diese Absenkung durch die EU in baelde verordnet bekommen und dadurch bedingt auch noch das Wiederaufkommen der “sozialen Frage” erleben.

    Sofern Sie das GG zur Hand haben, lassen Sie sich nicht mit dem Eintrag aus Art.28 I GG dahingehend taeuschen, dass dort der Rechtsstaat noch erwaehnt wird. Es handelt sich lediglich um die Ableitung aus Art.23 I GG, wo niederlegt ist, dass die Rechtsstaatlichkeit Deutschlands in den Haenden der EU liegt und die Anerkennung dessen sich aus der Verpflichtung zur Mitwirkung ergibt.

    Ich unterstelle einmal, dass niemand von Ihnen den Lissabonvertrag jemals vollstaendig gelesen hat, aber dieser ist sogar gegen unsere Verfassung gerichtet. Es existiert z. b. eine Fussnote zu einer Fussnote mit einer Fussnote, dass die EU in bestimmten Faellen die Todesstrafe verhaengen kann, zum Beispiel im Falle der Aufruhr und eine Aufstandes. Unsere angebliche “Verfassung” kennt keine Todesstrafe…da es sich aber nur um ein Verfassungsgesetz handelt, kann dies unbeachtet bleiben, wie auch in den Faellen des mehrmaligen Bail outs, der Hilfsmassnahmen, der Transferunion und der Wirtschaftsregierung als Parallelelite, die in der Gesamtheit nichts weiter als aneinandergereihte Verstoesse gegen die “EU-Verfassung” und die deutsche Verfassung “GG” darstellen.

    Warum sich die Kanzlerin dieses Ausverkaufes unterwirft? Erinnern Sie sich einfach an Ihre Absicht, eines Tages erste weibliche EU-Parlamentspraesidentin werden zu wollen. Dafuer braucht sie auch die Stimme von Frankreich.

    Wir von der DNV wissen also sehr wohl, warum wir die Btw 2013 zu einer Schicksalswahl Deutschlands erheben.

    Ohne eigene gesamtdeutsche Verfassung wird sich unsere Nation in absehbarer Zeit einfach selbst erledigen.

    Leider ist das nationale Lager noch viel zu untaetig, auch wenn man das Lesen des Maastricht- und Lissabonbvertrages niemanden zumuten kann, weil es noch nicht einmal das kostenlose Grundgesetz richtig zu lesen versteht…

    In diesem Sinne etwas zum Nachdenken.
    OvB

    Diesen Beitrag zitieren

  2. #2
    Registriert seit
    13.11.2007
    Beiträge
    1.023

    AW: Ein Europäischer Marshall-Plan

    Da ist der Sonntag gelaufen! Manchmal denke ich mir, es ist so schlimm, dass ich nicht daran glauben mag, es könnte noch schlimmer kommen. Und es kommt immer noch schlimmer, mit jeder weiteren Information. Das Bild wird immer düsterer und die Chance, aus dem Gesamtschlammassel jemals wieder rauszukommen, ist gleich null.

    Widerstand zwecklos, auch weil die meisten Menschen die Zusammenhänge nicht begreifen können. Und weil die Menschen klein gehalten, dumm gehalten werden. Ein einziger Sumpf.

    Man könnte es auch mit der Bibel sagen: der Mensch herrscht über den Menschen zu seinem Schaden. (keine Ahnung wo genau das in der Bibel steht, aber es steht sinngemäß drin.)

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

  3. #3

    AW: Ein Europäischer Marshall-Plan

    Prof. Hankel: Europäischer Marshallplan

    verfasst von Cascabel, 18.06.2011, 00:17
    (editiert von Cascabel, 18.06.2011, 00:21)
    Hallo, Forum

    Diese Mail bekam ich gerade von Professor Hankel:

    Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

    Erst einmal eine positive Nachricht: Das Bundesverfassungsgericht hat einen mündliche Verhandlung für den 05.07.11 angesetzt. Der erste Brief an die Bundesregierung wurde mit ca. 6.000 Unterschriften und der zweite wurde mit ca. 11.000 Unterschriften versendet.

    Aufgrund Ihrer Unterstützung und derer vieler anderer Menschen war es möglich, einen massiven Nachdruck zu verleihen und unser aller Ansinnen noch einmal zu unterstreichen. Leider ist eine Reaktion der Kanzlerin bis heute ausgeblieben. Insofern habe ich mich entschlossen einen Vorschlag für einen „Europäischen Marshall-Plan“ zu machen.

    Wir hoffen nun sehr auf Ihre Unterstützung und Hilfe, weitere "Unterstützer" zu motivieren, die sich gegen diese Ungesetzlichkeit und den Betrug am Volk stellen. Unser Ziel ist es, möglichst 100.000 Unterschriften in kürzester Zeit zu erreichen, damit es immer schwieriger für den Gegner wird, gegen uns zu regieren!

    Mit herzlichen Grüßen

    Ihr Wilhelm Hankel

    >>> zum europäischen Marshallplan <<<
    http://dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=221916

  4. #4
    Registriert seit
    24.04.2011
    Beiträge
    5.586

    AW: Ein Europäischer Marshall-Plan

    Zum Thema Grundgesetz sag ich nur noch eins: Dieses gilt lediglich für den autochthonen Teil der deutschen Bevölkerung, nicht aber für Zuwanderer aus Südland! Genau deshalb hab ich letztens, als ich im Keller aufgeräumt habe, auch dass GG, welches ich noch aus meiner BW-Zeit hatte, zum Altpapier getan. Es fand sich dann aber doch noch eine bessere Verwendung: Als Grillanzünder machte es sich außerordentlich gut und bescherte uns so einen schönen Grillabend mit unseren Freunden, die sich übrigens köstlich über die neue, bessere Verwendung amüsierten!

  5. #5

    AW: Ein Europäischer Marshall-Plan

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Zum Thema Grundgesetz sag ich nur noch eins: Dieses gilt lediglich für den autochthonen Teil der deutschen Bevölkerung, nicht aber für Zuwanderer aus Südland! Genau deshalb hab ich letztens, als ich im Keller aufgeräumt habe, auch dass GG, welches ich noch aus meiner BW-Zeit hatte, zum Altpapier getan. Es fand sich dann aber doch noch eine bessere Verwendung: Als Grillanzünder machte es sich außerordentlich gut und bescherte uns so einen schönen Grillabend mit unseren Freunden, die sich übrigens köstlich über die neue, bessere Verwendung amüsierten!
    Politische Rhetorik - Das große Palaver


    http://www.youtube.com/watch?v=xZWvg...&feature=feedu

  6. #6
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.818

    AW: Ein Europäischer Marshall-Plan

    Der ökonomische Aufstieg Deutschlands nach 1945 ist für die Siegermächte natürlich eine Katastrophe. Hatte man doch tatsächlich geglaubt, Deutschland für alle Zeiten erledigt zu haben. Schon der erste Weltkrieg war für GB und Frankreich ein Krieg um die wirtschaftliche Vormachstellung. Nach der Reichsgründung 1871 erlebte Deutschland ein unglaubliches Wirtschaftwachstum, war ein Land, regelrecht entfesselt, innerhalb weniger Jahrzehnte zum Giganten geworden. Die Briten, bis dahin die Nummer 1 in der Welt, mussten völlig entsetzt mit ansehen, wie Deutschland ihnen die Butter vom Brot nahm. Es wurden Jahrhunderterfindungen in Technik und Medizin gemacht, Deutsch wurde zur internationalen Fachsprache, Deutschland zum vielbewunderten Vorbild vor allem in Asien. Technisch den anderen Ländern um 100 Jahre voraus, drohte Deutschland das 20te Jahrhundert wie kein anderes Land zu beherrschen. Da kam 1914 gerade recht, um Deutschland nachhaltig fertig zu machen. Das es nach dem Ersten Weltkrieg nur 21 Jahre brauchte, um zu neuer Stärke herangewachsen einen erneuten Waffengang zu unternehmen, muss die anderen Länder schockiert haben und so wurde der Plan gefasst, nach 1945 Deutschland komplett von der Landkarte verschwinden zu lassen. Die Deutschen sollten auf alle Länder verteilt werden und das Gebiet an die Nachbarländer gehen. Das Erstarken der Russen ließ diesen Plan und weitere Vorhaben zur Vernichtung Deutschlands in die Schubläden verschwinden, nun wurden die ungeliebten Deutschen als Vorposten des Westens gegen den Bolschewismus benötigt. Aber ganz wollte man die Deutschen dann doch nicht aus der Kandarre entlassen und schuf die EWG, die in die EG und schließlich in die EU mündete.

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