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  1. #1
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    Kommt in die "Cloud"

    Es gibt eine nicht unbedingt neue, aber immer weiter umsich grassierende Seuche, die derzeitig in der neuen Weltordnung ihre Kreise zieht. Das neue Schlagwort heisst Cloud-Computing.

    Name:  cloud-computing.jpg
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    Verkauft wird das ganze unter dem Schlagwort reduzierung der Kosten für Wartung, Betreuung und Leistungsoptimierte Scalierung. Sowohl für Unternehmer als auch Privatnutzer wird dieses neue Instrument der NWO den unstillbaren eigenen Datenhunger als auch denen der Nutzer neue Möglichkeiten bieten.

    Das Prinzip ist folgendes: Die Daten werden nicht mehr Lokal auf dem Rechner zu Hause oder im Rechenzetrum des Unternehmens gespeichert und verarbeitet, sondern als Datenpakete im Web bei irgendwelchen Serviceprovidern oder deren Dienstleistern geseichert und verarbeitet.

    Die Konsequenz: Ich habe kein Kontrolle mehr über meine Daten und wer darauf zugrift, ich gebe alle Privaten oder Unternehmenskritische Daten in die "Wolke" und weiss irgendwann nicht mehr, wer darauf alles Zugriff hat. Natürlich wird ihnen das verkauft, dass es vollkommen unmöglich sei, dass Ihre Daten mißbraucht werden, aber denken Sie daran.. "Niemand hat vor eine Mauer zu bauen"..

    Der Umabu des Webs und der Computerisierten Welt wird dabei schleichend sein. Erst sind es nur einzelnde Anwendungen, die in der Cloud landen. Nicht unternehmenskritische Daten und Prozesse werden ausgelagert. Der Private User speichert seine mp3´s nicht mehr auf dem Ipod oder auf dem Handy, sondern hat sie einfach in der "Cloud".

    So wird es stück für stück, weil es so pratkisch und günstig ist immer weiter fortschreiten. noch haben sie ihre daten auf Rechnern und im UNternehmen. Aber es wird extrem preiswert sein und irgendwann hat man nur noch ein Terminal zu Hause, also einen Fernseher, eine Webcam und eine Tastatur. Weil man keine Computer mehr braucht, denn das macht ja alles die Cloud..

    Aber werde ich noch wissen, wer alles auf meine Daten zugreift, wann meien Webcam angeschaltet und wann aus ist? Und was passiert, wenn mir die Verbindung gekappt wird? kommt man nur noch mit persönlicher Zugangsberechtigung in die "Cloud" wie einfach wäre es einfach dann später, Kriminellen, Internetverbrechern oder solchen Subjekten den Zugang zum Web zu verwehren? Dann kommen die Dissidenten, die Menschen mit der falschen Meinung, investigative Journalisten?

    Ich bin mir sicher, dass dies keine Zukunftsmusik ist. Man wird euch als Privatleuten und Ihnen als Unternehmer demnächst mit unschlagbar günstigen Angeboten kommen. Nie wieder ärger mit der IT und das zu einem spott-preis.. Denken Sie immer daran, dass dies eine Mischkalkulation ist, denn Ihre Daten haben einen ungeheuren Wert und damit bezahlen sie in Wirklichkeit die Rechnung. Außerdem wer einen langen Atem hat kann die aktionen einfach subventionieren, Habe ich den Kunden in der Cloud, bis sich das System durchgesetzt hat, dann kann ich quasie jeden Preis nehmen, den ich möchte. Nicht umsonst bieten die großen "Dienstleister" das Cloudcomputing für Privatleute "kostenlos" an.

    Ich kann nur alle Leute Warnen. Finger weg vom Cloud-Computing!!!! Es gibt nur einen Gewinner bei der Sache und dass sind diejenigen, die an eure Daten wollen!! Und im Endeffekt gebt ihr den Globalisten auf Dauer die Totale Kontrolle über das INternet, denn irgendwann wird nur noch der mitmachen können, der in der Cloud ist.. dem Bösen potentiell mit falschen Meinungen oder Viren infizierten Einzelrechner vor Ort wird es dann bald nicht mehr geben.

    Cloud Computing wird von den Großen Globalen IT Unternehmen IBM, MS, Apple, HP, Oracle, Cisco, u.v.m. forcier. Die gesamte Vertriebsstrategie ist schon darauf ausgerichtet. Wir haben aber noch eine Chance, wenn wir einfach das Gesunde Mißtrauen walten Lassen und einfach sagen, "NEIN - Ich bin doch nicht so bescheuert und gebe meine Daten in die Cloud, da kann ich ja gleich alle meine Unternehmensinterna offen ins Netz stellen" Und genau das wird gemacht. Man stellt seine Daten einfach irgendwo ins netz...

    Bleibt auf euren Servern, Auf euren Rechnern und auf euren Netzwerken Sitzen! Wer jetzt nicht handelt, für den gibt es keine zweite chance!!!

  2. #2
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    AW: Kommt in die "Cloud"

    Da geht noch mehr, viel mehr zu lebensunfähigen Menschen. Das kleinste Problem würde zu Katastrophe führen, in allen Lebensbereichen. Niemand ist in der Lage ohne fremde Hilfe länger als drei Tage zu überleben.

  3. #3
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    AW: Kommt in die "Cloud"

    Übrigens, ich denke, dass "Computer" wie ipad und deren Derivate die Brückentechnologien sind. Diese mobilen Krücken sind leistungsmäßig kaum in der Lage moderne Anwendungen auszuführen, noch können Sie Daten in Großen Mengen speichern, geschweige denn eine DVD/Blueray ohne weiteres lesen. Einen USB-Anschluss gibt es bei Apple schon gar nicht, so dass alle Daten auf Gedeih und verderb irgendwie über ein Netzwerk gesendet werden. Denn schließlich können die Dinger nix anders als ein paar bunte Bilder machen.

    Wer den letzten Skandal mitbekommen hat, dass alle iphones die GPS Daten loggen und speichern, der kann sich denken, dass wenn man mit etwas schindluder betreiben kann, dass dieses auch getan wird.

    Es sollte einen auch stutzig machen, dass die vorherrschenden Betriebssysteme für diese Pads von Apple und google stammen. MS hat hier wohl den Zug (absichtlich?) verschlafen.

  4. #4
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    AW: Kommt in die "Cloud"

    Keiner hat die Absicht, Daten zu stehlen. Das geht auch gar nicht, die Daten werden höchstens kopiert, und dem Benutzer entsteht dadurch auch kein Schaden, er vermisst nichts und sollte im Gegenteil sogar noch froh sein, wenn seine Daten zu Sicherungszwecken kopiert werden. Außerdem kann er sich freuen, für würdig erachtet zu werden, dass sich andere für seine Daten interessieren.

    Multikulti ist gescheitert, und Multikulti 2.0 heißt jetzt Diversity Management.

    Neue Besen kehren gut, und auch ein neuer Name für ein altes Konzept bringt frischen Wind in die Sache.

    So ist auch die Cloud nicht wirklich neu, sie basiert auf einem ähnlichen Konzept wie web computing. Beim ersten Versuch von Larry Ellison, dem Vorstandsvorsitzenden von Oracle, web computing oder net computing den Kunden schmackhaft zu machen, waren die Argumente recht dürftig: Man bräuchte keine teuren Anwendungsprogramme kaufen, sondern könnte sie erst bei Bedarf in der jeweiligen neuesten Version herunterladen und nach der tatsächlichen Benutzung bezahlen usw.

    ***

    17. März 2006

    NZZ: Das Netz ist der Computer

    Der Personalcomputer bekommt vom Web-Desktop Konkurrenz

    Dank Breitband und Pauschaltarifen bietet sich das Internet zusehends als Arbeitsplattform an. Wie Pilze schiessen neue Anwendungen und Dienste aus dem Boden, für deren Nutzung nur ein Browser nötig ist. Auch Microsoft und Google treiben die Entwicklung voran, bei welcher der Web-Desktop den PC auf die Rolle eines Sprungbretts ins Internet reduziert.

    set. Vor zehn Jahren erregte der Network-Computer (NC) das Interesse der IT-Welt. Das von Larry Ellison, CEO von Oracle, stammende Konzept war ein billiger, abgespeckter Rechner ohne Festplatte, aber mit Netzanschluss. Ellison tat den PC als kompliziertes, lächerliches Gerät ab, mehr Leistung könnten Anwendungen auf zentralen Servern leisten, ob im Intranet oder im Internet. «Das Netz ist der Computer», lautete der griffige Slogan. Der NC verschwand so schnell, wie er aufgetaucht war. Das Potenzial des Internets als Arbeitsplattform stand Ende der neunziger Jahre auch Pate bei Netscapes Plan, eine Suite von Anwendungen für den Browser zu schnüren. Das Projekt verlief im Sand. [...]

    Als eine der ersten Firmen lancierte Apple 2002 den Web-Dienst namens «.Mac» (Dot-Mac). Steve Jobs pries den Service bei der Einführung als «nahtlose Erweiterung des Computers». Der Dienst bietet über einen Browser von jedem Rechner aus Zugriff auf Adressen, Termine, Mails, Bookmarks und ausgewählte Dateien, die laufend synchronisiert werden. [...]

    ***

    Auch das 'alternative' Linux bietet ähnlichen Service zum Datenspeichern via Internet, z.B. mit 'Ubuntu One':

    Ubuntu One ist ein Filehosting-Dienst des Unternehmens Canonical. Er ist primär für Anwender von Ubuntu-Betriebssystemen gedacht, kann aber auch mit anderen Systemen wie bspw. Mobiltelefonen oder Microsoft Windows genutzt werden. Ubuntu One ermöglicht Benutzern über einen zentralen Server die Synchronisation von Daten zwischen mehreren Computern bzw. zwischen Computern und Mobiltelefonen. Angeschlossen ist des weiteren ein Online-Musikdienst, welcher auch das Streaming auf Mobiltelefone ermöglicht. Genutzt werden kann das Angebot zum einen über eine Client-Software aber auch über eine Webschnittstelle.

    ***

    IBM's Blue Cloud is Web Computing By Another Name

  5. #5
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    AW: Kommt in die "Cloud"

    Kaum zu glauben, wie fahrlässig da Sicherheit der Daten vorgegaukelt wird. Es hat schon Serverbrände gegeben, wo große Datenmengen vernichtet wurden und was passiert, wenn das Internet für längere Zeit nicht erreichbar ist? Die USA sind die Herren der virtuellen Welt, sie können Länder gezielt vom Netz nehmen

  6. #6
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    AW: Kommt in die "Cloud"


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