Wer sich ärgern will über die Medien, die Weißes schwarz und Schwarzes weiß nennen und die Lüge lieben, der kann sich einen volkserzieherischen Beitrag vom ZDF-Info-Kanal aufzeichnen. Lichtblick der Sendung: Barino

Wie immer geht es um Äußerlichkeiten wie Kopftuch und Burka, nicht aber um politisch relevante und überlebenswichtige Dinge wie z.B. die Tatsache, dass der Islam die Weltherrschaft anstrebt, die Demokratie durch die Scharia ersetzen will[1] oder dass der islamische Messias erst dann kommen kann, wenn alle Juden getötet wurden[2].

Statt klarer beweisbarer Tatsachen, z.B. dass Mohammedaner_innen im Altersheim Sonderwünsche haben, wird z.B. allen Ernstes einfach die unsubstanzierte Meinungsäusserung eines 21-jährigen Ali zitiert: "Warum gebt Ihr Eure Alten ins Pflegeheim, das würden wir Muslime nicht tun."

Subjektive Meinungsäusserungen von islamwissenschaftlichen Laien werden lang und breit mit Ton und Bild ausgewalzt, statt einfach beweisbare und allgemein anerkannte Tatsachen und Statistiken schwarz auf weiß zu präsentieren.

Der Gott der Christen und der Juden verbietet Lügen, der Gott der Mohammedaner_innen ermuntert diese dazu, die verhassten Nicht-Mohammedaner, die 'Kuffar' anzulügen und zu schädigen. Taqiyya ist die islamische Kunst der Lüge, die nicht nur die Nachfolger des Massenmörders und falschen Propheten Mohammed, sondern auch viele Medienschaffende beherrschen.

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Talk to the Enemy

Zündstoff Glaube - Muslime debattieren mit Christen Film von Katrin Eigendorf und Sabine Streich

Nach "Arm gegen Reich" startet "Talk to the Enemy" mit dem nächsten brisanten Thema: "Zündstoff Religion". Jetzt debattieren junge Christen mit Muslimen über kontroverse Fragen wie "Ist der Islam frauenfeindlich?" oder "Burka-Verbot auch in Deutschland?" Zehn Videoblogger erzählen aus ihrem Alltag und vertreten ihre Argumente in selbstgedrehten Videos.

Ein Film von Katrin Eigendorf und Sabine Streich

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Auftaktsendung

Zündstoff Religion


Nach "Arm gegen Reich" startet "Talk to the Enemy" mit dem nächsten brisanten Thema: "Zündstoff Religion". Jetzt debattieren junge Christen mit Muslimen über kontroverse Fragen. [Video starten]

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Bunt gemischte Diskussionsgruppe

So streiten nun zehn Teilnehmer miteinander, Christen und Muslime - die Gruppe ist bunt gemischt: Raymond, ein libanesischer Christ, der zwischen Beirut und Berlin pendelt; Suna, eine Alevitin, die ein Gaststudium in der Türkei absolviert; Aisha, eine Berlinerin, die zum Islam konvertiert ist; Barino, ein koptischer Christ, der einmal Moslem war ...

Inzwischen ist "T2E" bekannt genug, so dass wir für die neue Staffel zahlreiche Bewerbungen bekamen, vor allem von jungen Muslimen. Ihr Anliegen ist oft das Gleiche: Sie möchten gegen Vorurteile angehen, zeigen, wie Muslime in Deutschland wirklich denken und leben. Und sie äußern auch ihre Vorbehalte gegen christliche Wertvorstellungen, so wie sie in Deutschland gelebt werden. "Warum gebt Ihr Eure Alten ins Pflegeheim, das würden wir Muslime nicht tun"[3], sagt Ali, 21, der ein Video über seine gelähmte Großmutter gemacht hat.


"Das ist meine freie Entscheidung"

Ein besonders heftig debattiertes Thema ist die Geschlechtergleichheit. "Warum ist die Frau im Koran weniger wert?", fragt Barino, koptischer Christ. Aisha, die zum Islam konvertiert ist und heute Kopftuch trägt, hält dagegen. "Das ist meine freie Entscheidung. Ihr beschwert Euch doch auch nicht, wenn Mädchen in superkurzen Röcken und Stöckelschuhen herumlaufen, warum stört Ihr Euch an meinen Kopftuch?"

Wer den Body-Mass-Index von Aisha kennt, ist froh, dass sie nicht in einem superkurzen Rock herumläuft...

Bei T2E kommen auch Experten zu Wort. Cerap Cileli, die mit ihrem Verein "peri e.V." für Menschenrechte und Integration eintritt, kritisiert das Frauenbild des Islam. Im Koran gebe es sehr viele Suren, die frauenfeindlich sind, das zeige sich schon in der Forderung, dass Frauen als Jungfrau in die Ehe gehen müssen. "Die Frauen werden wie eine Ware betrachtet, die bedeckt werden muss, deshalb das Kopftuch."


Alles "Schlampen"?

Ali und seine Freunde sind anderer Meinung. Für sie sind Mädchen, die zu unbeschwert ihre Sexualität ausleben "Schlampen". Von den streng-orthodoxen Vorstellungen ihrer Eltern halten sie aber auch nichts. "Ehrenmorde, Zwangsehen - nein!" Auch sie möchten Freiheit, "doch für uns muslimische Jugendliche ist es viel schwieriger, uns vom Elternhaus zu lösen, wir versuchen, den Erwartungen zu entsprechen".

Eine Erfahrung, die auch Christen nicht fremd sein dürfte. Doch bislang gilt die Kritik vor allem dem Islam, müssen vor allem die muslimischen Videoblogger auf Kritik reagieren. Wir hoffen, dass sie bei T2E noch Mut finden, auch den Christen kritische Fragen zu stellen. Zu hinterfragen gibt es viel - bei allen Religionen.

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Wer sich das ZDF-Machwerk nicht antun will, findet hier eine Alternative:

Koran im Kopf 2 - Barinos Ausstieg - Teil 1



Koran im Kopf 2 - Barinos Ausstieg - Teil 2



Barinos Homepage

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[1] Scharia-Recht für Nicht-Muslime - Kapitel 1 - von Bill Warner

[2] Der islamische 'Messias' kann erst kommen, wenn alle Juden getötet wurden

Zu [3]:

Erstes Altenheim für Muslime

Lebensabend unterm Halbmond

Die Marseille-Kliniken eröffnen in Berlin das erste Altenheim nur für Muslime. Selbst für einen der größten Betreiber von Rehakliniken und Altenpflegeheimen ist es ein schwieriger Markt. Anderswo funktioniert „Multikulti“ schon ganz gut. Eine Handelsblatt-Reportage. [...]

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18.03.2011

Beitrag zur Zivilgesellschaft: Muslime wollen eigene Altersheime und Kindergärten betreiben

«Dringend notwendiger Schritt» (KNA).

Muslime in Deutschland wollen einen eigenen Wohlfahrtsverband gründen, um bundesweit soziale Einrichtungen wie Altersheime oder Kindergärten zu betreiben. Ein solche Initiative «würde zur Realität in der deutschen Gesellschaft passen», sagte der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), Aiman Mazyek, der «Neuen Osnabrücker Zeitung». Zudem sei der Schritt «für die Muslime dringend notwendig». Mazyek forderte für den Verband «gleiche Rechte und Pflichten», wie sie auch für die christlichen Wohlfahrtsverbände gelten. [...]

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CIBEDO: Altersheim

[...] stellt die Aufgabe, auch betagten Muslimen erfahrbar zu machen, dass sie liebevoll versorgt werden und sich zu Hause fühlen können, für Leitung und Mitarbeiter von Alten- und Pflegeheimen eine besondere Herausforderung dar. Es ist ratsam, in Dienstbesprechungen oder Fortbildungsveranstaltungen auf die besondere Schwierigkeit der Situation solcher Heimbewohner und die Notwendigkeit der Rücksichtnahme auf ihre spezifischen Bedürfnisse eigens aufmerksam zu machen. [...]

Wie im Krankenhaus, so muss auch im Alten- und Pflegeheim Muslimen die Einhaltung der islamischen Speisevorschriften, die Ausübung ihrer Religion und, soweit gewünscht, der Beistand eines Imams oder anderer Vertretern einer örtlichen Moscheegemeinde ermöglicht werden. Näheres hierzu findet sich unter dem Stichwort „Krankenhaus“.Dem dort Gesagten seien hier noch einige Hinweise speziell für die Situation des Alten- und Pflegeheims hinzugefügt: Es muss Muslimen grundsätzlich ermöglicht werden, auch im Altenheim ihre fünf täglichen Gebetszeiten einzuhalten, soweit sie dies wollen. Mit Rücksicht darauf sollten die Mittags- und Abendessenszeiten entsprechend gelegt oder die nötigen Freiheiten bei deren Einhaltung eingeräumt werden.

[...] Altersschwache, Gebrechliche und Kranke sind im Islam von der Pflicht zum Fasten im Monat Ramadan ausgenommen, ja sie sollen nicht einmal fasten, vielmehr statt dessen im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine Ersatzleistung erbringen, etwa einen Beitrag zur Finanzierung einer Armenspeisung oder ein Almosen. Normalerweise fasten Menschen in hohem Alter nicht mehr, sondern entscheiden sich von sich aus für die Ersatzleistung. Fühlen sie sich aber noch rüstig genug dafür, das Ramadanfasten[1] ganz oder an einem Teil der Tage des Monats einzuhalten, und möchten sie das tun, dann sollte ihnen dies, soweit keine zwingenden medizinischen Gründe dagegen sprechen, erleichtert werden. Das kann z. B. geschehen, indem man ihnen das Mittagessen auf einem Teller angerichtet samt Suppe in Tasse und Nachtischschüsselchen mit geeigneter Abdeckung im Kühlschrank aufhebt, so dass sie selbst oder Mitarbeiter(innen) des Heims es nach Sonnenuntergang herausholen und das, was warm gegessen werden soll, bequem in der Mikrowelle aufwärmen können, oder indem man ihnen – falls der Ramadan in den Sommer fällt und darum der Sonnenuntergang erst nach der üblichen Abendessenszeit ist – ein kaltes Abendessen verpackt bereitstellt, damit sie sich zu gegebener Zeit selbst bedienen können.

(326) Die Leitungen von Alten- und Pflegeheimen, in denen Muslime wohnen, sollten sich über die genaue Lage der beiden größten muslimischen Feste, die von Jahr zu Jahr auf unterschiedliche Kalenderdaten fallen (vgl. dazu Stichwort „Feiertage im Islam“), alljährlich informieren und zu ihnen Glück- und Segenswünsche aussprechen, ruhig im Beisein der übrigen Heimbewohner. Sie sollten außerdem die Mitarbeiter(innen) darauf aufmerksam machen, dass sich muslimische Heimbewohner über Glückwünsche zu diesen Tagen freuen. Auch das Überreichen einer zusätzlichen kleinen Süßigkeit wie etwa süßem Gebäck oder einer Schachtel Helva aus einem türkischen Geschäft, wie sie Muslime einander zu diesen Anlässen mitzubringen pflegen, dürfte dankbar registriert werden. Solche kleinen Aufmerksamkeiten, mit denen man zeigt, dass man diese Hauptfeste des islamischen liturgischen Jahres keineswegs übersehen hat oder einfach mit Stillschweigen übergehen möchte, sondern mit menschlicher Anteilnahme zur Kenntnis nimmt, können dazu beitragen, dass muslimische Heimbewohner sich angenommen fühlen und leichter heimisch werden. Über die jeweiligen Daten der Feste kann z.B. der Islambeauftragte der Diözese oder eine örtliche Moscheegemeinde Auskunft geben.

(327) Mit Rücksicht auf das meist sehr ausgeprägte Schamgefühl von Muslimen sollten Hilfeleistungen bei der Körperpflege, beim An- und Auskleiden oder beim Toilettengang sowie alle ärztlichen und pflegerischen Maßnahmen, zumal solche, die den Intimbereich berühren, nach Möglichkeit von Personen gleichen Geschlechts ausgeführt werden. Muslimische Männer sollten also von Pflegern und Ärzten, muslimische Frauen von Pflegerinnen und Ärztinnen versorgt werden. Sollte dies in Ermangelung geeigneter Kräfte nicht möglich sein, dann muss umso taktvoller vorgegangen werden. Altgewohnte Bekleidungs- und Kopfbedeckungssitten muslimischer Männer und Frauen, die aus deren Sicht religiös geboten sind, müssen akzeptiert werden. Versuche, sie den Betroffenen abzuerziehen, oder negative Kommentare zu ihnen haben zu unterbleiben; sie wären mit dem notwendigen Respekt vor der abweichenden Glaubensüberzeugung der Betroffenen nicht vereinbar.

(328) Organisiert das Heim für noch hinreichend rüstige Bewohner Aktivitäten beschäftigungstherapeutischer, kultureller oder unterhaltsamer Art, so ist es im Hinblick auf im Heim wohnende betagte Muslime nichtdeutscher Herkunft gut, wenn in das Programm auch Anteile nicht sprachförmiger Art (z. B. gemeinsames Plätzchenbacken, Handarbeit, Basteln, Musizieren auf einfachen Instrumenten wie Xylophon, Triangel oder Tamburin) eingeplant werden, damit Beteiligung und Gemeinschaftserfahrung über die Sprach- und Kulturgrenzen hinweg möglich werden.

(329) Was unter dem Stichwort „Krankenhaus“ zur Frage des Umgangs katholischer Krankenhausseelsorger mit eventuellen Gesprächswünschen muslimischer Patienten ausgeführt ist, gilt analog auch für die Seelsorge in Altersheimen. Die wichtigsten Maßnahmen, die zur Sterbebegleitung und beim Tod von Muslimen zu beachten sind, sind ebenfalls unter diesem Stichwort erläutert. Zum Thema „Sterben und Tod im Islam“ bietet außerdem Teil I, Kap. 2.1.8 dieser Arbeitshilfe weitere Informationen.