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  1. #1
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    SPD fordert Muslime zum Boykott der Islamkonferenz auf

    Die Junge Freiheit schreibt:

    BERLIN. Die Integrationsbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, Aydan Oezoguz, hat Moslemverbände in Deutschland zum Boykott der Islamkonferenz aufgerufen: „Die Muslime sollten nicht mehr an der Islamkonferenz teilnehmen, bis ein anderer die Leitung übernimmt“, sagte sie dem Hamburger Abendblatt.
    Die SPD-Politikerin wies zwar auf die Dringlichkeit hin, mit der viele Probleme des Islam in Deutschland gelöst werden müssten, jedoch solle man sich vom Innenminister nichts erhoffen. „Er wird keine weiterführenden Ergebnisse erzielen, denn diese will er auch gar nicht.“
    Kritik kam auch von der integrationspolitische Sprecherin der Linken, Sevim Dagdelen. Die Konferenz stelle Muslime in Deutschland unter einen Generalverdacht. „Gesellschaftlicher Dialog und eine emanzipatorische Integrationspolitik sehen anders aus", sagte die Linken-Politikerin. Besonders die fehlende Auseinandersetzung mit der „Islamfeindlichkeit“ in Deutschland sei problematisch. So sei schon jeder dritte Moslem in den vergangenen zwölf Monaten Opfer von Diskriminierungen geworden. Zudem repräsentiere die Konferenz nicht den gesamten Islam in Deutschland.

    http://www.jungefreiheit.de/Single-N...73871ca.0.html

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  2. #2
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    AW: SPD fordert Muslime zum Boykott der Islamkonferenz auf

    Kommentar zum Streit um Islamkonferenz

    Flensburg (ots) - Es ist ein verhängnisvoller Fehlschluss, den die Hamburger SPD-Bundestagsabgeordnete Aydan Özoguz da abfeuert: Sie fordert, die Muslime sollen nicht mehr an der Deutschen Islamkonferenz teilnehmen, bis die Leitung des Gremiums von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) auf jemand anderes übergegangen ist. Gründe, so etwas zu fordern, gäbe es genug: Friedrich hält an seiner Position fest, wonach der Islam nicht zu Deutschland gehört. Eine Sicherheitspartnerschaft gegen den Terrorismus will er mit den Muslimen schließen: Wieder einmal steht damit das Thema Terrorismus in der Debatte an oberster Stelle, wieder einmal werden ihre eigenen Anliegen, etwa die lange geforderte rechtliche Anerkennung des Islam oder einzelner Verbände als Religionsgemeinschaft von der Konferenz nicht aufgegriffen. Ein Ausstieg aus der Islamkonferenz wäre trotzdem der mit Abstand schlechteste Weg, den die Muslime gehen könnten. Denn dass es unterschiedliche Positionen gibt und mancher Graben zwischen den Parteien vielleicht auch nicht überschreitbar ist, muss ein Dialog aushalten können. Schließlich sitzen in der Islamkonferenz von liberalen Einzelpersönlichkeiten bis zu konservativen islamischen Verbänden alle Strömungen dieser Religion mit Vertretern des Bundes und der Länder an einem Tisch. Ein Boykott wäre falsch. Vielmehr braucht es neue Kompromissbereitschaft, und zwar von beiden Seiten.

    In der Tat ein Problem für die eingedeitschten Türken, sie sind kaum gewohnt, daß ihnen jemand Paroli bietet!
    Dann soll Friedrich eben alleine konferieren und Beschlüsse fassen! Wäre eh besser!

  3. #3
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    AW: SPD fordert Muslime zum Boykott der Islamkonferenz auf

    Wir könnten ja hingehen und Beschlüsse fassen, mir würde schon was einfallen.

  4. #4
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    AW: SPD fordert Muslime zum Boykott der Islamkonferenz auf

    Schon der Dritte Moslem ist in den vergangenen Monaten Opfer von Diskriminierung geworden? Hat jemand in seiner Anwesenheit Schweinefleisch verspeist? Die fehlende Auseinandersetzung mit der Islamfeindlichkeit (= Feindlichkeit des Islam, wie Morgenröte = Röte des Morgens) sei problematisch, sagt sie. Lässt sich auch nicht verheimlichen. Schließlich gibt es genügend Schriftbeweise, die diese Feindlichkeit des Islam belegen. Koran, Hadith, Sunna. Sowie Alltagsereignisse. Und nun die Reaktionen von muslimischer Seite auf den Vorschlag des gegenwärtigen Innenministers, dem islamischen Extremismus zu begegnen. Anscheinend wissen die Muslime, dass damit dem Islam als Solches begegnet werden müsste und das mögen sie nicht.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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