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  1. #1
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    Gaddafi fordert Hilfe im "Kampf gegen Terrorismus"

    Würde Gaddafi, diese Wiedergeburt von Muhammed unsere Zeitungen lesen, dann wüßte er, dass unsere Journalterroristen in kräftig unterstützen!

    Rebellen kämpfen um jede Stadt! Schreibt der http://www.spiegel.de/

    Also Rebellen! Nicht Freiheitskämpfer!

    Waren die Montagsdemos in Leipzig nun Rebellenaufstände oder was?
    Was sind Gegner von S21 nun wirklich? Schwäbische Terroristen? Rebellen? Oder nur gruengelenkte Marionetten?


    Neuer Angriff auf Ras Lanuf: Regime-Truppen bombardierten in den Morgenstunden die von Rebellen kontrollierte Hafenstadt. Unterdessen rücken Aufständische in Richtung der Gaddafi-Geburtsstadt Sirte vor. Der Diktator fordert derweil internationale Hilfe im "Kampf gegen den Terrorismus".

  2. #2
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    AW: Gaddafi fordert Hilfe im "Kampf gegen Terrorismus"

    Das ist eben der Libysche Kampf gegen rechts Gaddafi als Antifa und die Rebellen als Nazis.

    Aber ich bin mir nicht sicher ob diese Aufstände wirklich etwas Gutes bringen oder ob nur der eine Despot gegen einen Anderen ausgetauscht wird.

  3. #3
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    AW: Gaddafi fordert Hilfe im "Kampf gegen Terrorismus"

    Größtenteils ist die Berichterstattung unserer Medien positiv, die Begriffe sitzen allerdings nicht immer. Aufständische sind dem Wortsinn nach Menschen, die gegen bestehende Mißstände aufstehen, sich wehren. Das ist gut!

    Viele Schreiberlinge geben sich nicht genug Mühe und schreiben voneinander ab, ohne die Begriffe, die sie verwenden, zu überprüfen.

    Manche machen sich Gedanken, was nach dem Sturz der Diktatoren kommen wird. Es könnte durchaus sein, dass die ersten freien Wahlen in diesen Ländern islamistische Parteien in die Parlamente bringen. Damit müssen wir leben. Bis dahin können wir nur abwarten. Wir sind bloß Zaungäste und unsere Meinung ist in diesen Ländern nicht gefragt. Die wollen es allein schaffen und das finde ich gut so.

    Jedes Volk hat das Recht, sein Schicksal selbst zu bestimmen. Auch wenn es ein islamistisches Schicksal wählt.

  4. #4

    AW: Gaddafi fordert Hilfe im "Kampf gegen Terrorismus"

    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  5. #5

    AW: Gaddafi fordert Hilfe im "Kampf gegen Terrorismus"

    Der gefährliche Fallout von Libyens Implosion

    Ein von mir gerade aus dem Englischen übersetzter Hintergrundartikel. Er vermittelt einen Eindruck vom "Islamismus" in Libyen, dem Rehabilitationsprogramm (an dem Gadaffis Sohn Saif federführend beteiligt war) und der Frage, wie US-Regierungsberater die Situation wohl einschätzen mögen ...
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  6. #6

    AW: Gaddafi fordert Hilfe im "Kampf gegen Terrorismus"

    Dmitri Rogosin: Westliche Länder sprechen sich wegen des Öls für Intervention aus

    Afrikanische Union gegen Flugverbotszone

    Im Zusammenhang mit der internationalen Debatte über die Einreichung einer Flugverbotszone warnte der Vorsitzende des oppositionellen Nationalrats, Mustafa Abdel Dschalil, dass Länder, die den Aufstand gegen Gaddafi nicht unterstützten, keinen Zugang zu Libyens riesigen Ölvorkommen bekommen würden, wenn das Regime gestürzt sei. Die Führung eines Libyens nach Gaddafi werde die Ölpolitik “entsprechend der Position ausrichten, die die Länder gegenüber Libyen in diesen schwierigen Zeiten einnehmen”.
    Das sind ganz feine Leute, denen besonders Großbritannien und Frankreich derzeit den Hof machen. Während Gaddafis Konten gesperrt werden, um "libysches Volksvermögen" zu retten, kündigt der dortige Oppositionsführer seine Korruptionvorhaben an.

    Financial Times: Libyan rebels’ chief in plea for support — Threat of oil block for China and Russia
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  7. #7

    AW: Gaddafi fordert Hilfe im "Kampf gegen Terrorismus"

    Hier zwei Bilder von der heutigen Demonstration gegen die US-Aussenministerin Hillary Clinton aus dem “demokratischen” Tunesien:





    Wenn die USA demnächst auch noch Libyen bombardieren, was laut Clinton notwendig wäre, dann wird es bestimmt noch mehr solcher Demonstrationen geben.

    Der Verweis auf die USA und Israel hat immer nur einen Zweck: sich selbst und andere davon ablenken, daß die arabische Welt selbst nicht auf die Beine kommt. Und aus diesem Grund ist es auch richtig, sich gegen eine militärische Intervention in Libyen auszusprechen, solange dieses Abenteuer vom Westen zu verantworten wäre.
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  8. #8

    AW: Gaddafi fordert Hilfe im "Kampf gegen Terrorismus"

    Während das Handelsblatt vom "drohenden Völkermord" in Libyen schwadroniert, erklärt das Nachbarland Ägypten, daß man sich an keinerlei militärischer Intervention beteiligen werde:

    Auch Ägypten wird sich nach Angaben einer Außenamtssprecherin nicht an einer Militärintervention in Libyen beteiligen. Zwei arabische Länder würden sich dem UN-Vetreter der Arabischen Liga zufolge an der Einrichtung einer Flugverbotszone beteiligen - möglicherweise auch die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar.
    Der Wortlaut dieser Sprecherin war: „Ägypten wird nicht zu diesen arabischen Staaten gehören. Wir werden uns an keinerlei militärischer Intervention beteiligen. Keine Intervention, Punkt."
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  9. #9

    AW: Gaddafi fordert Hilfe im "Kampf gegen Terrorismus"

    Russland weist USA auf Verbot für Waffenlieferungen nach Libyen hin

    Waffenlieferungen nach Libyen sind laut Resolution 1970 des UN-Sicherheitsrates vom 26. Februar 2011 ausdrücklich verboten. Auch die USA hatten diese Resolution mitgetragen. Vertreter der US-Regierung diskutieren trotzdem öffentlich, wie man die Aufständischen mit Waffen versorgen kann:

    Der Ex-Gouverneur von New Mexico, Bill Richardson, sprach sich dafür aus, die Aufständischen "heimlich" mit Waffen zu versorgen und eine Flugverbotszone einzurichten. Stephen Hadley, der frühere Sicherheitsberater von Obamas Vorgänger George W. Bush, drang ebenfalls auf Waffenlieferungen nach Libyen. "Wenn es eine Möglichkeit gibt, den Rebellen Waffen in die Hände zu geben, wenn wir ihnen Flugabwehrsysteme geben können, so dass sie selbst eine Flugverbotszone über ihrem Gebiet durchsetzen können, wäre das hilfreich", sagte Hadley auf CNN.

    Wie detailliert solche Waffenlieferungen von statten gehen könnten, darüber schreibt die Zeitung "The Independent". Dem Bericht zufolge hat Washington die Regierung in Saudi-Arabien - ein enger US-Verbündeter in der Region - in einem Schreiben gebeten, die Rebellengruppen in Libyen über eine Luftbrücke mit Waffen zu versorgen. Der Zeitung zufolge haben die Amerikaner den Saudis erklärt, die libyschen Rebellen bräuchten in erster Linie Raketen zur Panzerabwehr sowie Mörsergranaten, um sich gegen Angriffe der Gaddafi-Truppen wehren zu können. Die Versorgung mit Waffen könne binnen 48 Stunden erfolgen, so der Bericht. Die Flugzeuge mit dem Militärgerät müssten dann auf libyschen Luftstützpunkten oder auf dem Flughafen von Bengasi landen.
    http://www.spiegel.de/politik/auslan...749390,00.html
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  10. #10

    AW: Gaddafi fordert Hilfe im "Kampf gegen Terrorismus"

    Uno-Abstimmung: Sicherheitsrat beschließt Flugverbotszone über Libyen

    Das bedeutet, daß morgen der Krieg gegen Libyen losgeht ...

    Bin nur froh, daß wir nicht daran beteiligt sind!

    Hier die entscheidenden Passagen aus der Regierungserklärung durch Bundesaußenminster Westerwelle vor dem Deutschen Bundestag vom 16. März 2011:

    Die Folgen eines Militäreinsatzes würden nicht nur Libyen betreffen, sondern in die gesamte nordafrikanische Region und in die gesamte arabische Welt ausstrahlen. Wir verstehen, dass alle Möglichkeiten geprüft werden. Das Durchsetzen einer Flugverbotszone aber ist eine militärische Intervention. Niemand soll sich der Illusion hingeben, es gehe lediglich um das Aufstellen eines Verkehrsschildes. Um ein Flugverbot durchzusetzen, müsste zunächst die libysche Flugabwehr militärisch ausgeschaltet werden. Die Bundesregierung betrachtet deshalb ein militärisches Eingreifen in Form einer Flugverbotszone mit großer Skepsis. Wir wollen und dürfen nicht Kriegspartei in einem Bürgerkrieg in Nordafrika werden. Wir wollen nicht auf eine schiefe Ebene geraten, an deren Ende dann deutsche Soldaten Teil eines Krieges in Libyen sind.

    Aber was geschieht, wenn die Angriffe am Boden weitergehen? Müssen wir Gaddafis Panzer dann aus der Luft bekämpfen? Und wenn das nicht reicht, müssen wir dann Bodentruppen schicken? Die Alternative ist nicht Tatenlosigkeit, sondern sind gezielte Sanktionen, die den Druck auf Gaddafi erhöhen. In den vergangenen Tagen haben wir zudem erste Kontakte mit dem Nationalen Übergangsrat geknüpft. Wir sehen ihn als einen wichtigen politischen Ansprechpartner.

    Die Entscheidung über den richtigen Weg im Angesicht menschenverachtender Gewalt ist alles andere als einfach. Als Mitglied des Sicherheitsrates trägt Deutschland in dieser schwierigen Lage besondere Verantwortung für die internationale Sicherheit. Wir respektieren und begrüßen den Beschluss der Arabischen Liga vom vergangenen Wochenende. Aber wir sehen die Verantwortung für das weitere Handeln der internationalen Staatengemeinschaft zuerst bei den Staaten der Region. Dies wird auch unsere Haltung bei den Beratungen in New York bestimmen.
    Sonst bringt unser Guido ja nicht viel auf die Reihe, aber das hat er immerhin ganz ordentlich gemacht.

    Live-Übertragung der Feier der Entscheidung des UN Sicherheitsrates in Bengasi auf al-Jazeera:

    Al Jazeera English: Live Stream - Watch Now - Al Jazeera English
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
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