Gaddafi droht EU mit Ende der Zusammenarbeit

[abandländer]

Gaddafi droht EU mit Ende der Zusammenarbeit

20. Februar 2011, 21:49

EU-Außenminister beraten über Krise am Mittelmeer

Brüssel - Libyen droht der EU damit, keine Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa abzufangen. Sollte die Europäsche Union pro-demokratische Demonstrationen weiter ermutigen, wolle Libyen die Zusammenarbeit in Flüchtlingsfragen beenden, sagte ein Sprecher der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft am Sonntag in Brüssel. Das sei dem ungarischen Botschafter in Libyen mitgeteilt worden.

Nach den Protesten gegen Machthaber Muammar Gaddafi forderte Großbritannien die Regierung in Tripolis zu Reformen und einem Dialog mit den Demonstranten auf. Das harte Durchgreifen der Regierung sei inakzeptabel und werde weltweit verurteilt, sagte Außenminister William Hague am Sonntag dem Sohn Gaddafis in einem Telefonat. Weiterlesen >>>

Gaddafi drohte / erpresste Europa schon zuvor:

29. November 2010 13:31

Der «christliche, weisse» Kontinent Europa wird «schwarz» werden, prophezeit Muammar al-Gaddafi, falls ihm die EU nicht fünf Milliarden Euro zahle. [NEWSBREAK][/NEWSBREAK]

Mit einem ausschweifenden Vortrag über die Weltpolitik hat der libysche Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi am Montag in Tripolis den dritten EU-Afrika-Gipfel eröffnet. Dabei drohte Gaddafi den Europäern, diesen nicht länger bei der Eindämmung der illegalen Einwanderung zu helfen. Weiterlesen >>>

***

Für den Europäischen Superschwächling wäre es jetzt ein guter Zeitpunkt Gaddafi eine angemessene Antwort zu liefern, indem mit einem Militäreinsatz gegen sein Regime und der Unterstützung der Opposition gedroht würde. Wenn diese Drohung wahr gemacht würde, dann stünde die Opposition gewissermaßen in der Schuld Europas und wäre bestimmt bereit für eine zukünftige Zusammenarbeit.

Der Europäische Superschwächling sollte endlich einmal ein Exempel statuieren, um sich etwas Respekt in der Welt zu verschaffen. Alle lachen über Europa. Peinlicher Verein.

[holzpope]

Man darf nicht vergessen, dass Gaddhafi über das größte Mittelstreckenraketenarsenal am Mittelmeer verfügt.
In den Siebzigern mit deutscher Hilfe gebaut und ausgestattet, kann er jedes Ziel in Europa treffen.
Leider wurde diese Gefahr über Jahrzehnte heruntergespielt.
Ob er dieses Potential einsetzt, kann man bei ihm nie sagen, aber zuzutrauen wäre es ihm.
Das Italien ein Veto einlegt, wenn es um Sanktionen gegen Libyen geht, ist auch klar, denn ein Mafioso hilft dem anderen.
Trotzdem darf man dieser Volldumpfbacke nicht nachgeben, denn der stellt schon genug Unsinn an.
Siehe das letzte Kapitel mit den Schweizern.
Man ist ja schon dabei, seine Konten in Europa zu blockieren.
Wenn es diesem Potentaten eigener Gnade ums Geld geht, wird er meistens weich.
Warten wir mal ab, ob die EU auch ohne Italien etwas gegen diesen Tyrannen unternimmt, was ihn aus der Fassung bringt.
Zu begrüßen wäre es.

[murktimon]

Ist der nicht schon in Venuzela ?

[holzpope]

Ist der nicht schon in Venuzela ?

Nee, hat sich als Ente herausgestellt.
Er will ja lieber den Märtyrertod sterben.
Das möchte ich sehen!
Dieser feige Hund scheißt sich eher in die Hose, wenn er denn eine anhat. Meistens trägt er ja nur lose Tücher, damit die Scheiße direkt in den Wüstensand fällt.
Gaddfi und Märtyrertod, ha ha ha.
Dieser Dattelfresser hat doch schon lange nicht mehr alle Tassen im Schrank, ist doch bekannt.
Bevor die Bevölkerung ihn absetzt, macht er sich aus dem Staub und weint sich bei den Ölmultis aus.
Vielleicht geht er auch zu Berlusconi und schnuppert an seiner Gaspipeline.
Ooooch, armer Gaddafi. Siehst ja jetzt schon aus wie eine Mumie. Vielleicht lebt der ja gar nicht mehr? Mich würde es nicht wundern, wenn da nur noch ein Double herumgeistert und er selber schon irgendwo als wandelnde Mumie in den Bordellen Europas Urlaub macht.

[Haiduk]

BERICHT AUS LIBYEN: "Niemand spricht von Demokratie"

[abandländer]

Gaddafi ist am Ende. Aber welches ist die stärkste oppositionelle Kraft in Libyen, wer ist nun Ansprechpartner? Auf was muss sich Europa einstellen, wenn es in Zukunft weiterhin Geschäfte mit dieser wichtigen Öl-Nation machen möchte? Um die Höhe des Preises müsste man sich nicht sorgen, das ist immer eine Sache der Verhandlung. Doch wenn die Europäer verhandeln, dann muss man sich eben doch sorgen, die sind viel zu nachgiebig und machen unnötige Zugeständnisse. Im Kulturkreis des Verhandlungspartners wird das als Zeichen der Schwäche aufgefasst und nicht als Zeichen der Großzügigkeit.

[Ninja]

Es ist immer das gleiche, Despoten, Tyrannen , Politiker merken irgendwie rein garnichts mehr. Selbst wenn es schon den Schlag gegeben hat dauert es unentlich lange bis es im Gehirn angekommen ist.

Irgenwie erinner mich das auch an doch sehr viele nicht Arabischen Politiker.

[Realist59]

Gaddafi ist am Ende. Aber welches ist die stärkste oppositionelle Kraft in Libyen, wer ist nun Ansprechpartner? Auf was muss sich Europa einstellen, wenn es in Zukunft weiterhin Geschäfte mit dieser wichtigen Öl-Nation machen möchte? .

Am besten vernetzt und aufgestellt sind die Islamisten. In Tunesien und Ägypten ebenso wie in Libyen. Man muss kein Prophet sein um zu erkennen, dass es auf demokratisch gewählte islamistische Regierungen hinauslaufen wird. Vielleicht wird es nicht so schlimm wie in Iran aber deutlich schlechter als unter den bisherigen Machthabern.

[holzpope]

Wenn Gaddafi droht, zittern wir nicht. Das macht ihn sicher wütend. Und wenn der wütend wird, ist er unberechenbar.
Inzwischen fördern die anderen ölfördernden Länder mehr Öl und der Markt ist eigentlich ausgeglichen. Leider sind da aber die Spekulanten, die gleich wieder ihr schmutziges Geschäft machen und uns das Geld aus dem Portemonnai treiben.
Also lässt Gaddafi auf seine eigene Bürger schießen, damit er seine Befriedigung hat. Seine schwachsinnigen Söhne helfen ihm dabei.
Aber ich bin überzeugt, dass diese Dynastie gemeinsam niedergemacht-, und am Ende totgeschlagen wird.
Die ersten Söldner wurden ja schon plattgemacht.
Und man höre und staune, unser Wullf hat ja auch was gutes gesagt : Gaddafi sei ein Psychopath!
Dieser kranke Staatsmann bekommt leider auch noch von einem anderen Psychopathen Unterstützung : Robert Mugabe hat ihm angeboten, eigene Gefolgsleute zu schicken, damit sie auf libysche Bürger schießen.
Das Karussel der Irren dreht sich immer schneller.
Fehlt nur noch, dass man auch gegen Kim Jong Ill vorhgeht, aber dazu sind die Nordkoreaner zu schwach. Leider.
Aber schön wäre es doch!