Gorch Fock „Meine Tochter fällt da nicht einfach runter.“

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Bei aller Trauer, aber den Tod der Offiziersanwärterin den Kapitän an lasten zu wollen, geht mir zu weit. Seit Jahrzehnten werden auf der Gorch Fock künftige Offiziere ausgebildet und auf diese Weise charakterlich gefestigt und geformt. Wenn Frauen meinen sie müßten mit der Männerwelt unbedingt gleichgestellt werden, dann müssen sie auch fähig sein hartes Training zu ertragen.
Dies war nicht der erste Unfall und wird auch nicht der letzte gewesen sein. Die "christliche Seefahrt" hat tausende Opfer gefordert und wird es weiter tun!
Die Herren Meuterer gehen also auf ein Segelschulschiff und haben Angst vor dem Klettern in der Takelage. Ich gehe mal davon aus, dass deren Kameraden ebenfalls erst lernen mußten mit der Herausforderung um zu gehen und ihre Ängste zu überwinden hatten.
Wer die im Ausbildungsplan geforderten Ziele nicht erreichen kann, muß eben auf die Offizierslaufbahn verzichten! Hier werden Leute für einen eventuellen Kriegseinsatz vorbereitet und müssen als Führungskräfte über sich und andere herrschen können.

Aber richtig unwürtig finde ich das Verhalten der Politiker mit ihrer Kritik an dem Verteidigungsminister.
Seit ebenfalls Jahrzehnten gibt es Heer, Marine und Luftwaffe! Überall werden sich Bräuche eingeschlichen haben, die Außenstehende überhaupt nicht mehr nachvollziehen können! Aber um diese Abzustellen, haben wir Wehrbeauftragte und Führungskräfte die in der Lage sein sollten Ungereimtheiten zu beenden. Wenn nun also Anlass zu Kritik gegeben ist, dann am Parlament und den Vorgängern des Verteidigungsminister!

Für die Mutter der toten Gorch-Fock-Kadettin steht fest: „Meine Tochter fällt da nicht einfach runter.“ Die Opposition wirft Guttenbergs Verteidigungsministerium vor, diesen und andere Vorfälle in der Bundeswehr zu vertuschen. Der Minister wehrt sich.
Die Mutter der Offiziersanwärterin verlangt von der Bundeswehr Konsequenzen. „Ich fordere, dass der Kommandant (Norbert) Schatz seinen Hut nimmt und die Gorch Fock eingemottet wird“, sagte die Frau aus Bodenwerder der „Deister- und Weserzeitung“ vom Freitag.

Ihre 25-jährige Tochter war auf der Gorch Fock im November aus der Takelage in den Tod gestürzt. Gegen vier Kadetten steht der Vorwurf der Meuterei im Raum. Die trauernden Kameraden sollen gedrängt worden sein, wieder in die Masten zu klettern, obwohl sie das nach dem Unglück nicht mehr wollten.

Klettern trotz Höhenangst?

In den Wochen danach wandten sich Auszubildende an den Wehrbeauftragten. In der Marineschule Mürwick trug einer von ihnen vor, er sei in der Dusche von drei Soldaten sexuell belästigt worden. Manche berichteten, zum Klettern in die Takelage genötigt worden zu sein, selbst bei Höhenangst. >>>weiter>>>

[Ule Pa]

Meuterei wurde früher wie bestraft?

[Bratak]

Genau so wie Piraterie.

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Staatsanwalt: Kadettin nicht gezwungen

Im Fall der tödlich verunglückten Gorch-Fock-Kadettin stellt die Staatsanwaltschaft klar, dass es keine Erkentnisse zu einer Zwangssituation gebe. Die Soldatin sei wohl nicht genötigt worden, in die Masten zu klettern. Verteidigungsminister Guttenberg verspricht dennoch weitere Aufklärung. Auch in den anderen Affären, bei denen ihm Verschleierung vorgeworfen wird.

Die auf dem Segelschulschiff "Gorch Fock" tödlich verunglückte Soldatin ist nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen nicht unter Druck gesetzt worden. Der Kieler Oberstaatsanwalt Bernd Winterfeldt sagte im ZDF, die junge Frau sei keine Soldatin gewesen, die Druck benötigte, um in die Takelage zu klettern. "Wir haben nichts Derartiges festgestellt", sagte er.

Das Gegenteil sei der Fall, so der Oberstaatsanwalt: "Sie war eine hochmotivierte Offiziersanwärterin und eine erfahrene Marinesoldatin, schließlich hatte sie als Quereinsteigerin bereits eine Unteroffizierskarriere bei der Marine hinter sich und war bereits auf einer Fregatte zur See gefahren." Es liege der Staatsanwaltschaft kein Hinweis auf eine strafrechtliche Nötigungshandlung vor. Nach bisherigem Stand habe die Soldatin beim Runterklettern den Halt verloren, sagte Winterfeldt.

Diese Erkenntnis wird nicht mehr viel nützen! Es wurde mit Dreck geworfen und Zweifel genährt! Dagegen kommt man so schnell nicht an!
Die Meuterer gehören - meine ich - aus der Marine gefeuert!

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"Gorch Fock"-Kapitän gefeuert
Bundesverteidigungsminister zu Guttenberg zieht Konsequenzen aus den Vorfällen auf dem Segelschulschiff "Gorch Fock": Er ordnet die Abberufung des Kapitäns und die sofortige Rückkehr des Schiffes nach Deutschland an. Zudem stellt Guttenberg das Schicksal der "Gorch Fock" als "Ausbildungsschiff und Botschafterin Deutschlands auf den Weltmeeren" infrage.

Jetzt fange ich aber an der Guttenberg in Frage zu stellen! In Afghanistan werden Deutsche Soldaten gemordet! In einem Land, welches uns rein gar nichts angeht!
Bei aller Trauer, es sollen ja schon Soldaten bei Schießübungen tödlich verletzt worden sein. Werden deshalb Schießübungen eingestellt?
Die Frau ist, wie auch andere vor ihr, aus der Takelage gefallen. Traurig aber Berufsrisiko!
Wird die BW künftig mit Waschlappen in den Krieg ziehen wollen oder mit hart ausgebildeten Kriegern, die wissen das Krieg nicht nur ein Kampf gegen den Feind sondern auch mit sich selbst ist bzw. sein kann.

[IBLIS/AZAZIL]

Fürchterlich schlimm? Lest mal hier: http://www.zeit.de/politik/deutschla...ch-fock?page=2

[IBLIS/AZAZIL]

Oder hier: „Die Gorch Fock ist kein Waldorfdampfer“

Die Überschrift ist richtig Lustig! Offensichtlich haben die Leute von Waldörflern soviel Ahnung wie vom Koran und den Muslimen!