Müdjes Mörder will sich in die Türkei jammern
06.01.2011 - 00:24 UHR

Bielefeld/Harsewinkel – Nur zwei Jahre nach einem bestialischen Mord will ein Türke in seine Heimat abgeschoben werden, dort seine Strafe verbüßen. Über den Fall rangeln jetzt Staatsanwaltschaft, Verteidigung und ein Gericht.

Es geht um Önder B. (28) aus Harsewinkel. In der Neujahrsnacht 2009 massakrierte er seine Frau Müdje (18).

Weil sie die Trennung wollte, lockte er sie auf einen Feldweg, stach ihr die Augen aus, zertrümmerte einen Billardstock auf ihrem Kopf, überrollte die Sterbende mit einem Ford.

Das Landgericht Bielefeld verurteilte ihn wegen Mordes zu lebenslanger Haft. Doch in der JVA Bielefeld will er nicht bleiben.


Anwalt Dr. Detlev Binder (45) will erreichen, dass Önder B. in die Türkei überstellt wird: „Es gibt ein Überstellungsabkommen, das regelt, dass Straftäter in die Türkei abgeschoben werden und dort ihre Strafe verbüßen können.“

Unterstützung kommt von der JVA Bielefeld. Doch sowohl Staatsanwaltschaft als auch Generalstaatsanwaltschaft lehnen den Antrag ab.

Es sei nicht gewährleistet, dass Önder B. in der Türkei mindestens 15 Jahre absitzt. Anwalt Binder will jetzt das Oberlandesgericht in Hamm einschalten. (mb)


Ne ja is Klar, mindestens 15 Jahre keine Sozialhilfe und dann noch in einem Deutschen Gefängnis vor sich hinmodern. Welcher Türke will das schon. In der Türkei ist es wärmer und da verstehen die Mithäftlinge und Bewacher wenigstens warum er es getan hat. Die werden ihn Feiern und dann begnadigen, denkt er sich.

in Deutschhland wird der Fall als trauriger Einzefall gewertet. Das es bei Türken und sonstigen Muslimen einfach nur Normal ist so mit Fruen umzugehen wird glatt vergessen.