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  1. #1
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    101 Jugendministerin Schröder: Neue Studie über Gewaltbereitschaft unter Muslimen und Gewaltphänomene bei Muslimen mit Migrationshintergrund

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    Bundesjugendministerin Kristina Schröder (CDU) beklagt eine deutlich erhöhte Gewaltbereitschaft unter jungen, männlichen Muslimen. „Wir dürfen hier keine falschen Tabus aufbauen: Es gibt eine gewaltverherrlichende Machokultur bei einigen jungen Muslimen, die auch kulturelle Wurzeln hat“, sagte Schröder am Donnerstag unserer Berliner Redaktion unter Verweis auf zwei aktuelle Studien im Auftrag ihres Ministeriums, die am Freitag in Berlin vorgestellt werden. „Die Gewaltbereitschaft unter jungen, männlichen Muslimen ist deutlich höher als bei nichtmuslimischen einheimischen Jugendlichen“, so die CDU-Politikerin weiter. [NEWSBREAK][/NEWSBREAK]Es gehe darum, sich bei vermeintlichen Kränkungen der eigenen Ehre auch mit Gewalt zu verteidigen. „Soziale Benachteiligung und Diskriminierung sind wichtige Faktoren, reichen aber nicht als Erklärung“, sagte Schröder. „Es gibt einen Zusammenhang zwischen Religiosität, Machonormen und Gewaltgeneigtheit.“


    Religion Teil der Kultur

    Religion sei Teil der Kultur und Kultur präge Verhalten. „Wenn jemand die überproportionale Gewaltbereitschaft bei jungen Muslimen zum Thema macht, heißt es immer gleich, dies sei ein Pauschalurteil. Das ist es aber nicht“, erklärte die Ministerin. Auffallend sei auch, dass zunehmend über Feindlichkeit gegenüber Deutschen berichtet werde: „Nicht selten werden deutsche Kinder an den Schulen gemobbt, nur weil sie deutsch sind. Auch das dürfen wir nicht länger hinnehmen.“
    Schröder forderte verstärkte Anstrengungen zur Ausbildung islamischer Geistlicher an den Universitäten in Deutschland. „Wir müssen diejenigen in die Pflicht nehmen, die in der muslimischen Gemeinschaft Werte prägen. Das sind in erster Linie die Imame“, sagte die Ministerin aus Wiesbaden. „Dann würde in den Moscheen bald auch ein anderes Bild der Gesellschaft, der Rolle von Männern und Frauen und von Gewalt vermittelt.“
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  2. #2

    AW: Jugendministerin Schröder: Neue Studie über Gewaltbereitschaft unter Muslimen und Gewaltphänomene bei Muslimen mit Migrationshintergrund

    Schön, so langsam erkennen sie wie der Hase läuft, nur ist es eine Illusion zu glauben, die Imame wirklich umkneten zu können, die haben in erster Linie dafür zu sorgen, daß der Koran umgesetzt wird, unterstehen nicht unseren Politikern, wenn überhaupt lassen sie sich nur scheinbar drauf ein, um noch weiter den Fuß in der Türe zu haben.

  3. #3
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    AW: Jugendministerin Schröder: Neue Studie über Gewaltbereitschaft unter Muslimen und Gewaltphänomene bei Muslimen mit Migrationshintergrund

    So ticken Macho-Muslime
    „Höhere Gewaltbereitschaft ist kein Pauschalurteil“
    26.11.2010 - 15:21 UHR
    Von Sandra Spieker




    Männlich, Moslem, Macho – das ist der Dreiklang, aus dem häufig Gewalt entsteht. So bestätigen es zwei aktuelle Studien, die Familienministerin Kristina Schröder (33, CDU) heute vorgestellt hat.
    Die Ministerin sieht eine deutlich erhöhte Gewaltbereitschaft unter jungen, männlichen Muslimen: „Eine erhöhte islamische Religiosität korreliert mit einer erhöhten Männlichkeitsrolle, und diese wiederum führt zu einer erhöhten Gewaltbereitschaft.“

    Allerdings könne man nicht dem Islam als Religion die Schuld dafür geben. Ursachen für die erhöhte Gewaltbereitschaft seien kulturelle und soziale Gründe: mangelnde Bildung, Perspektivlosigkeit, Arbeitslosigkeit und „gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen“.

    Zuvor drückte sich Schröder in einem Interview mit dem „Wiesbadener Kurier“ noch ein wenig schärfer aus: „Wir dürfen hier keine falschen Tabus aufbauen: Es gibt eine gewaltverherrlichende Machokultur bei einigen jungen Muslimen, die auch kulturelle Wurzeln hat.“

    Die Gewaltbereitbereitschaft unter jungen, männlichen Muslimen sei „deutlich höher“ als bei nichtmuslimischen einheimischen Jugendlichen. Es gehe darum, sich bei vermeintlichen Kränkungen der eigenen Ehre auch mit Gewalt zu verteidigen.

    „Soziale Benachteiligung und Diskriminierung sind wichtige Faktoren, reichen aber nicht als Erklärung“, sagte Schröder weiter. Es gebe einen Zusammenhang „zwischen Religiosität, Machonormen und Gewaltgeneigtheit“.

    Religion sei Teil der Kultur, und Kultur präge Verhalten. Wenn jemand die „überproportionale Gewaltbereitschaft“ bei jungen Muslimen zum Thema mache, heiße es immer gleich, dies sei ein Pauschalurteil. „Das ist es aber nicht“, sagt Schröder.

    DEUTSCHE WERDEN GEMOBBT

    Auffallend sei auch, dass zunehmend über Feindlichkeit gegenüber Deutschen berichtet werde: „Nicht selten werden deutsche Kinder an den Schulen gemobbt, nur weil sie deutsch sind. Auch das dürfen wir nicht länger hinnehmen.“

    Schröder forderte verstärkte Anstrengungen zur Ausbildung islamischer Geistlicher an den Universitäten in Deutschland. Es müssten diejenigen in die Pflicht genommen werden, die in der muslimischen Gemeinschaft Werte prägen. Das seien in erster Linie die Imame. „Dann würde in den Moscheen bald auch ein anderes Bild der Gesellschaft, der Rolle von Männern und Frauen und von Gewalt vermittelt.“

    STUDIENERGEBNISSE

    Zunächst die gute Nachricht: Seit Jahren ist die absolute Zahl aller Delikte bei Jugendlichen rückläufig, wie die Kriminalitätsstatistik zeigt. ABER: Die Zahl der GEWALT-Delikte in dieser Altersgruppe steigt. Bei Körperverletzungen sind männliche, junge Ausländer überrepräsentiert.

    Warum werden aus muslimischen Jungs so häufig brutale Machos? Das sagen die Studien:

    • Soziales Abseits

    Jugendliche, die schlecht in die deutsche Gesellschaft integriert sind, sind gewalttätiger. 26 Prozent der jungen schlecht integrierten Männer lösen Probleme eher mal mit Brutalität, unter Türken sind das 24 Prozent. Der Anteil bei sehr gut Integrierten mit entsprechend guten Sprachkenntnissen liegt nur bei zehn Prozent.

    Auch das Leben in sozial benachteiligten Stadtvierteln oder Wohnblocks mit hohem Ausländeranteil, verbunden mit geringem Einkommen begünstigen eine Gewaltkarriere.

    • Geringe Bildung

    Mangelnde Bildung und Gewalt hängen eng zusammen. Notorische Schulschwänzer regeln Angelegenheiten gern mal mit Waffen oder Fäusten. Bei Verbesserung der schulischen Integration nimmt die Gewaltbereitschaft ab. In Kreisen mit hoher Abiturquote unter türkischen Jugendlichen ist diese von vornherein niedriger.

    • Gewalt in der Familie

    Jungen, die von ihren Eltern oder größeren Geschwistern geschlagen oder anders körperlich misshandelt werden, wissen Probleme oft nicht anders zu lösen. Auch sie üben Macht oft mit Gewalt aus. Interessanter Aspekt: In der Schule sind Opfer familiärer Gewalt oft auch Opfer von Gewalt durch Mitschüler.

    • Patriarchales Männerbild

    „Der Mann ist der Herr im Haus und darf auch mal zuschlagen“ – Jugendliche mit dieser Einstellung sind gewalttätiger als andere. Knapp ein Viertel der jungen Männer aus der Türkei, Ex-Jugoslawien, dem nordafrikanischen und arabischen Raum denken so. Von dieser Gruppe haben 45 Prozent innerhalb eines Jahres mindestens eine Gewalttat begangen, meist Körperverletzung. 24 Prozent haben mehr als fünf Taten begangen.

    • Cliquenbildung

    Loyalität innerhalb einer Gruppe wird groß geschrieben. Freunde tun alles füreinander – auch einander verteidigen. So kann aus einem Zweikampf Mann gegen Mann schnell eine Massenschlägerei werden, wenn diese Freunde haben, die sich mit ihnen solidarisieren.

    Drogenkonsum gibt's unter Migranten häufig, was die Gewaltbereitschaft steigert, ebenso Waffenbesitz.

    • Medienkonsum

    Action- und Ballerfilme vermitteln den jungen Männern brutale Rollenvorbilder.

    KEINE BELASTBAREN ZAHLEN

    Der Autor einer der Studien, Ahmet Toprak von der Fachhochschule Dortmund, wies darauf hin, dass es bisher keine belastbaren Zahlen zur Gewalt muslimischer Jugendlicher gebe, die auf empirischen Untersuchungen beruhten.

    Das komme vor allem daher, dass 45 Prozent der bei uns lebenden Muslime die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Die Kriminalstatistik berücksichtigt nicht, ob Straftäter mit deutschem Pass einen Migrationshintergrund haben oder nicht.

    Schröders Auffassung zum Zusammenhang zwischen Religiösität und Gewalttätigkeit teilte Toprak nur „bedingt“. „Religion und Männlichkeit werden dann interessant, wenn die soziale Lage prekär ist“, sagte er. Männlichkeitskonzepte oder Religion dienten als Identifikationsanker und könnten auch zur Gewalt führen – „aber nicht zwangsläufig“.

  4. #4
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    AW: Jugendministerin Schröder: Neue Studie über Gewaltbereitschaft unter Muslimen und Gewaltphänomene bei Muslimen mit Migrationshintergrund

    Unsere Gesellschaft amerikanisiert sich immer mehr. Was dort schon seit Jahrzehnten üblich ist, setzt sich nun auch bei uns fest. Was in den USA die Latinos und Schwarzen, sind bei uns die Südländer. Zumindest versuchen die Richter und die Polizei dort hart durchzugreifen. Bei uns starrt der Staat wie ein Kaninchen auf die Schlange, unfähig etwas zu unternehmen

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