Ex-Muslime.at

Nun gibt es doch so viele Gründe den Islam abzulehnen, doch die Islamversteher in ihrer Ignoranz rücken jeden Einzelnen auf die Stufe des Rassisten, der sich dieses Thema natürlich auch nicht entgehen lassen wird und sich darüber nur freuen kann so viele angebliche Unterstützer angedichtet zu bekommen.


Dennoch: weil ein Rassist das Islamthema für sich zu nutzen versucht ist es keinesweges gerechtfertigt mit einem Pauschalurteil alle islamkritischen Menschen zu diffamieren und ihnen rassistische Tendenzen vorzuwerfen.
Gefordert wird ein Dialog mit dem Islam
Wer ist der Islam? Wo wohnt er? Hat er eine Telefonnummer? Ich kann mich in meiner Kritik nur auf Vertreter berufen, die den Islam interpretieren. Dass der Islam so vielseitig, aber meist doch sehr negativ interpretierbar ist, stellt ein großes Problem dar. Somit kann er für jede Schweinerei herhalten und sogar Morde legitimieren. Diese Interpretation stammt dann von orthodoxen Muslimen. Wir berufen uns nur darauf, und nehmen sie in ihrer Ideologie ernst. Was wir also diesem Islam vorwerfen, entstammt von orthodoxen Muslimen selbst. Die säkularen Muslime stehen dem Islam zu fern, als dass ihre Interpretation ernst genommen werden kann. Dir orthodoxen Muslime dominieren so den Dialog, da es auf diesem Gebiet keine weitere Meinung gibt, die offizielle Anerkennung genießt. Die liberale Interpretation des Islams ist daher nicht ernst zu nehmen. Sie beschreibt nicht den Islam, sondern die Muslime, die zu Feiertagsmoslems wurden. So wie der einheimische Rassist bei uns mit aller Vehemenz davon abgehalten werden muss eine ganze Bevölkerung für eine menschenfeindliche Ideologie einspannen zu wollen, warum soll dies dann unter Muslimen anders sein? Warum soll der durchschnittliche Moslem nicht von den Schariagelüsten der orthodoxen Muslime geschützt werden dürfen? Hätte er ein Interesse an einer dogmatischen Interpretation des Islams, so würde er von sich aus danach leben. Doch das tun die meisten nicht.

Das Totschlagargument Islamophobie: "Islamophobie" ist keine Fremdenfeindlichkeit, sie ist die Angst um die Errungenschaften der Aufklärung und die Willensbekundung, die Erhaltung dieser in längst vergangenen und fast vergessenen Tagen hart erkämpften gesellschaftlichen Fortschritte, zu bewahren
Islamversteher sind auch hier ignorant. Weder unterscheiden sie zwischen gläubigen und ungläubigen Muslimen, noch unterscheiden sie die Kritik am Islam nach persönlichen Motiven. Rassismus kann eines dieser Motive sein. Doch ist es wohl bei den wenigsten die Ursache dafür, den islam abzulehnen. Es geht um den Schutz der eigenen Identität. Für Muslime wird dies als Menschenrecht angesehen. Doch als Nichtmuslim wird es als eine Selbstverständlich angesehen, seine Identität mit Füßen treten zu lassen. Doch genau dagegen wehren sich die meisten Menschen, die dem Islam kritisch gegenüber stehen. Nicht gegen den Glauben der Menschen. Sondern gegen die Ideologie des Islams, die mit dem eigenen aufgeklärten Weltbild konkurriert und es als verdorben und falsch ablehnt und offen angreift. Sich dagegen zu wehren ist ebenfalls ein Menschenrecht. Somit wird Islamkritik mit dem Motiv aufgeklärte Geisteshaltungen zu erhalten zum Menschenrecht und die Verteidigung dieses Menschenrechts zur Pflicht. Wer den Islam aus nicht rassistischen Motiven kritisiert wird zum Menschenrechtler. Die pauschale Anfeindung dieser Islamkritiker wird zum Kampf gegen die Aufklärung und dann wird der Islamversteher selbst zum Ewiggestrigen. Exakt der Vorwurf, den er auf andere reflektiert und ihnen oft ohne greifbare Begründung zuschreibt.


Iranische Mullahs und die neonazistische NPD am gemeinsamen Infostand

Wenn im Iran wieder eine Frau wegen außerehelichem Sex gesteinigt werden soll, so ist dies sogar direkt auf Mohammed zurückzuführen, da die islamischen Überlieferungen besagen, er selbst habe eine Steinigung für eine vergleichbaren Fall angeordnet. Mit diesen Menschen soll ich einen Dialog starten und Kompromisse eingehen müssen? Da tu ich mir schwer. Die iranische Form des Islamismus wird zB vom Betreiber des islamischen Lexikons eslam.de als vorbildlich angesehen und Khomeini als ehrenwerter und vorbildlicher Mann dargestellt, den man ruhig nachahmen kann, sogar sollte. Jener Mann, der die Scharia einführte und dazu beitrug, dass im Namen des Islam politische Gegner und jeder Andersdenkende, von der Haltung des Regimes abweichende Meinung Vertretende ermordet werden darf. Dies alles ist mit islamischem Recht vereinbar und immer wieder auf Mohammed und seine Aussagen zurückführbar. Wer nun blind jede Kritik am Islam abschmettert, der verhindert, dass genau diese Themen angesprochen, und die Radikalen aussortiert und von den restlichen Muslimen isoliert aus dem Verkehr gezogen werden können.

Auf wessen Seite steht der Islamversteher?
Diese Islamversteher stehen dem iranischen Mullahregime deutlich näher, als jeder Errungenschaft der europäischen Aufklärung. Im Islam sterben Menschen, oder gehen viele Jahre ins Gefängnis weil sie kritisch bloggen. Hier ist es selbstverständlich. Anstatt zu versuchen diese Geisteshaltungen aufzubrechen und Weltbilder der Muslime zu modernisieren werden wir alle zu Kompromissen genötigt. Wir bewegen uns in Richtung Islam, aber der Islam bewegt sich nicht vom Fleck.
Wenn es nun auch in Europa verpönt ist den Islam zu kritisieren. So ähnelt diese Herangehensweise an die Strategie der Mullahs und jedem anderen islamistischen Region aus der benachbarten arabischen Region. Sie mahnen uns zu differenzieren. Das tun wir. Wir differenzieren zwischen Muslime, die meist mit dem ursprünglichen Islam nichts mehr zu tun haben. Aber wir lehnen den Islam in seiner reinsten Form ab. Da er im Kern eine faschistoide, sämtlichen universellen Menschenrechten widersprechende Ideologie darstellt und genau so von Mohammed erschaffen wurde. Den Islam den sich viele hier lebende und nicht praktizierende Muslime ausdenken ist zwar ganz nett , aber mit dem echten Islam hat er nicht viel zu tun. Den echten Islam definiert der islamische Religionsgelehrte und nicht der nette Muslim von nebenan. Wer also ein Problem mit dem schlechten Ruf des Islams hat möge sich fragen warum das so ist. Weil wir allesamt Rassisten sind, oder weil der Islam doch von zu vielen Islamisten negativ gelehrt wird, weil er einfach zu viel negative Elemente enthält, einem aufgeklärten Menschen jedoch nichts zu bieten hat. Wer uns nun erneut versucht in die Nähe der Rassisten oder gar Nazis zu rücken dem sei eins gesagt. Solange die Islamversteher nicht beginnen zu differenzieren und jeden in die Nähe des Rassismus rücken, solange wird der Rassismus ansteigen, da Islamkritik zu Rassismus wird und für viele nichts bedenkliches mehr darstellt. Es sind ihre Erfahrungen mit dem Islam, ihre lang andauernden und kritischen Studien die darauf hinweisen, die mittelalterlich anmutende Lebensart in vielen islamischen Ländern, die wir hier nicht haben wollen. Die Ignoranz und bedrohliche Artikulation einiger Muslime, die in ihrem Hass auf alles westliche auch die Aufklärung als rein westlich dekadentes und imperialistisches Konstrukt ansehen und daher aktiv bekämpfen.

Jungsozialisten zu Gast bei türkischen Islamfaschisten (schweiz)

Oder die türkischen Faschisten, die ihren Eid auf den Koran ablegen und dabei beschwören, zu gegebener Zeit jeden Andersdenkdenen und Nichtmuslim zu unterwerfen. Diese Leute strotzen nur von Hass und Ablehnung auf die Länder, die sie als neue Heimat selbst ausgesucht haben und freiwillig hier leben.

Islamversteher als Feinde der europäischen Kulturleistungen?
Wie kann dies alles akzeptiert und toleriert werden ohne sich selbst und alles woran man glaubt aufzugeben? Und warum wird von der Mehrheitsgesellschaft abverlangt diese doch sehr befremdliche islamisch geprägte Kultur akzeptieren zu müssen, während angeraten wird, die Eigene zu verachten und aufzugeben? Ist es nun der Rassismus der Islamversteher, der die eigenen kulturellen Errungenschaften, auch ohne diese aufzuzählen wird uns allen auf Anhieb ein Haufen davon einfallen (nur zwei Beispiele, nämlich die Meinungsfreiheit und die fortgeschrittene Gleichbehandlung von Mann und Frau vor dem Gesetz), verachtet und sogar mittelalterliche Gesellschaftsmodelle vorzieht? Es ist nicht die Liebe zu Muslimen oder jeden anderen Menschen, erst Recht nicht die Sympathie zum Islam die solche Menschen handeln lässt. Es ist alleine der Hass auf alles Europäische. Und genau hier kann verstanden werden, warum ausgerechnet sich so spinnefeinde Ideologien wie zB Sozialismus (der Nationale und Internationale) und Islamismus Schulter an Schulter marschieren, gleichermaßen antisemitische Tendenzen vorweisen und den gegenwärtigen Gesellschaftsmodellen Europas den Kampf angesagt haben. Der Hass auf westliche Gesellschaften ist es der sie eint und zu Brüdern im Geiste macht.
Übrigens: gestern fand der Auftakt des Prozesses gegen Elisabeth Sabaditsch-Wolff statt. Sie gab kritische Seminare zum Islam und wird nun deswegen belangt. Kritik an Mohammed scheint auch in Österreich verboten zu sein. Das hat das heutige Österreich wohl mit Afghanistan gemeinsam. Dort wurde eine Christin ebenfalls wegen Kritik an Mohammed zum Tode verurteilt. Diese beiden Ländern unterscheiden sich in der Islamfrage alleine im Ausmaß der Strafe. Dass Kritik ein Fall fürs Gericht wird, das wird im demokratischen Österreich genau so gehandhabt wie im diktatorischen auf der einen Seite, und von den islamfaschistischen Taliban auf der anderen Seite, regierten Afghanistan. Mein Weltbild unterscheidet sich bestimmt stark von jenem der Frau Sabaditsch-Wolff. Das ändert nichts daran, dass auch in Österreich wegen Kritik am Islam einem den Scharia-Gerichtshöfen nachgeahmter öffentlicher Pranger installiert wird, um Islamkritiker zu bestrafen. Und so etwas sollte es in einem angeblich aufgeklärten europäischen Staat nicht mehr geben dürfen, als hätten wir das Mittelalter selbst noch nicht überwunden. Dies schien bisher alleine islamischen Diktaturen vorbehalten. So ändern sich die Zeiten, so ändert sich Europa. Zu Ungunsten der Aufklärung, zugunsten der Scharia-Jünger, da bereits die österreichische Politik die Rolle der Scharia-Gerichtshöfe eingenommen hat und per vorauseilendem Gehorsam kritische Menschen aus dem Verkehr zu ziehen versucht.
P.S. mit dem Begriff Islamversteher meine ich hauptsächlich Kulturrelativisten.