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  1. #151
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    AW: Landnahme durch Naturparks

    Spanien ist in solchen Dingen noch fest in der Franco-Ära verhaftet. Und ansonsten recht Nahe an Nordafrika.

    Gruss aus Valencia.

  2. #152

    AW: Landnahme durch Naturparks

    27.06.14


    Nabu, BUND und Peta – ein verlogenes Bündnis

    Die Naturschutzorganisationen wollen künftig mit den Tierschutzorganisationen Peta und Menschen für Tierrechte kooperieren. In dieser Konstellation darf es keinen Euro mehr für Nabu und BUND geben.

    ...
    http://www.welt.de/debatte/kolumnen/...-Buendnis.html

  3. #153

    AW: Landnahme durch Naturparks

    Empörung im Kreis Vechta: „Wie viele Schafe sollen denn noch sterben?“

    Im niedersächsischen Landkreis Vechta häufen sich die Wolfsattacken. „In den letzten 14 Tagen gab es fast täglich einen Angriff“
    ...
    Die CDU im Umweltausschuss denkt derweil bereits über eine mögliche Umsiedlung von Wölfen nach. Die Tiere könnten mit Betäubungsgewehren geschossen und in eine Gegend gebracht werden, in der weniger Nutztiere gehalten werden, schlug der Landtagsabgeordnete Dr. Stephan Siemer laut dem NDR-Bericht vor.
    http://blog.natuerlich-jagd.de/empor...ben/#post-6544

  4. #154

    AW: Landnahme durch Naturparks

    Die radikalen Jagdgegner zerstören nicht nur Hochsitze...

    Frankreich: Jägerbüro in Agnetz wurde schwer verwüstet

    von AJB-EfJ Pro @ 2015-02-24 – 02:32:43


    Das Hauptquartier der Jäger von Oise in Agnetz wurde während der Nacht vom 15. Februar mutwillig zerstört. Computer, wurden aus dem Fenster geworfen, Möbel umgeworen und Antijagdslogans versprüht. Der Schaden wird auf mehr als 50,000 Euro geschätzt.

    Der Präsident der Jäger-Föderation sagte in lokalen Nachrichtenmedien, das nichts, nicht mal ein Kugelschreiber gestohlen wurde. Die Absicht der Täter war einfach, Schaden zu verursachen. Der Schaden hätte noch weit aus schlimmer sein können. Die Täter machten noch einen Ofen an, um ein Feuer zu legen. Glücklicherweise gelang das nicht. Sonst hätte das komplette Gebäude gebrannt.



    http://directaction.info/news_feb19_15.htm

    http://anti-jagd.blog.de/page/2/

  5. #155

    AW: Landnahme durch Naturparks

    2015-02-07
    Pakistan will Saudi-Prinzen Jagd auf seltenen Vogel gestatten
    Jagdverbot aufheben



    • Der Prinz hatte letztes Jahr 2000 Vögel geschossen



    Islamabad – Eine pakistanische Provinzregierung hat eigens für den saudi-arabischen Prinzen Fahad bin Sultan bin Abdulasis Al Saud eine Aufhebung des Jagdverbots für eine gefährdete Vogelart beantragt. Die Regierung von Belutschistan reichte ein Gesuch beim Obersten Gerichtshof ein.
    Ein Regierungsmitarbeiter informierte am Freitag über den Antrag. Grund für das Gesuch der Regierung von Belutschistan war offensichtlich die Ankunft des Prinzen in der Provinz am Mittwoch.
    Erst im vergangenen Jahr hatte ein Gericht in Belutschistan die Jagd auf die als gefährdet geltenden Kragentrappen verboten und Jagdgenehmigungen der örtlichen Behörden für mehrere Angehörige arabischer Königshäuser widerrufen.
    Die Zeitung «The Tribune» berichtete am Donnerstag in ihrer Onlineausgabe, dass der Prinz bereits mit der Jagd begonnen habe. Noch im vergangenen Jahr hatte es einen Aufschrei gegeben, als bekannt wurde, das Prinz Fahd bin Sultan bin Abdulasis Al Saud gut 2000 Kragentrappen geschossen hatte. Das Fleisch der Vögel gilt als Aphrodisiakum.
    http://www.blick.ch/news/ausland/jag...id3464060.html
    http://anti-jagd.blog.de/page/4/


    http://de.wikipedia.org/wiki/Kragentrappe


    Kragentrappen prinz saud



    http://www.focus.de/politik/ausland/...d_3794330.html

  6. #156
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    AW: Landnahme durch Naturparks

    Im Fall des Saudi-Prinzen wurden wohl mehrere versilberte Händedrucke ausgetauscht. Was die Jagd betrifft, habe ich mir meine Meinung gebildet. Hochsitze umsägen ist Sachbeschädigung! Wer jagt und fischt, um den Speisezettel zu ergänzen - von mir aus. Aber wer jagt, um zu zeigen, was für ein Toller Kerl er ist (oder auch sie!) - NEIN!!! Übrigens kann von Hochsitzen aus auch wunderbar die Natur beobachtet werden und statt der Flinte kommt die Kamera zum Einsatz.

  7. #157

    AW: Landnahme durch Naturparks

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Im Fall des Saudi-Prinzen wurden wohl mehrere versilberte Händedrucke ausgetauscht. Was die Jagd betrifft, habe ich mir meine Meinung gebildet. Hochsitze umsägen ist Sachbeschädigung! Wer jagt und fischt, um den Speisezettel zu ergänzen - von mir aus. Aber wer jagt, um zu zeigen, was für ein Toller Kerl er ist (oder auch sie!) - NEIN!!! Übrigens kann von Hochsitzen aus auch wunderbar die Natur beobachtet werden und statt der Flinte kommt die Kamera zum Einsatz.

    Wobei das Betreten von Hochsitzen in vielen oder allen(?) Bundesländern leider verboten ist.
    Ich denke auch, die sollen da mal nicht so zimperlich sein, solange die Leute sich ruhig verhalten und die Aussicht geniessen ist doch nichts dagegen zu sagen (sollte man meinen).


    Vermutlich sind die Förster und Jäger genervt durch Schnitzereien, Müll und Lärm... und verbieten das betreten lieber gleich von vorneherein, was ihnen sicher keine Sympathiepunkte einbringt.

  8. #158

    AW: Landnahme durch Naturparks

    Hochsitze vermindern Gefahren, die daneben geschossenen Kugeln gehen in den Boden anstatt unkontrolliert parallel zum Boden weiterzufliegen, somit werden Unbeteiligte (Tiere wie auch Menschen) besser vor Erschiessung geschützt. Und durch die bessere Aussicht, kann der Jäger besser beobachten, um seine Beute besser zu erkennen, Unbeteiligte zu schützen:
    Der Hochsitz dient dem Jäger als Deckung und Witterungsschutz bei der Jagd. Er ermöglicht zum einen ein sicheres Erkennen und Beurteilen des Wildes („Ansprechen“) sowie sichereres Schießen: Die Waffe kann auf- oder angelegt werden und durch die Höhe des Hochsitzes wird der im größeren Winkel beschossene Erdboden in der Regel wirksamer als Kugelfang fungieren können. Durch die größere Höhe über Grund gewinnt der Jäger auf dem Hochsitz zudem einen besseren Überblick, was seine Beobachtungsmöglichkeit verbessert und unmittelbar der wildbiologischen Beurteilung des Wildes zugutekommt. Durch die Höhe des Ansitzes sitzt der Jäger über dem Wind. Damit kann Wild keine Gefahr wittern (riechen). Hochsitze geringerer Bauhöhe werden Ansitz genannt.
    Ich könnte mir vorstellen, daß auch haftungsrechtliche Gesichtspunkte zu dieser Entscheidung führten:
    Nutzung durch Unbefugte

    Ein Hochsitz ist eine Einrichtung zur unmittelbaren Jagdausübung durch den Jagdausübungsberechtigten oder durch einen Jagdgast mit Jagderlaubnis („Begehungsschein“). Personen, die nicht die Erlaubnis des Eigentümers innehaben, dürfen einen Hochsitz weder besteigen noch nutzen. Dabei ist es unerheblich, ob der Hochsitz abgeschlossen oder gegen Besteigung gesichert ist. Unerlaubtes Besteigen/Nutzen eines Hochsitzes kann als Straftat gegen das Eigentum geahndet werden.
    Die Jagdgegner haben sich durchgesetzt:
    In Deutschland mussten Grundstückseigentümer vor 2013 die Errichtung von Hochsitzen in jedem Fall dulden, soweit sie für die Jagdausübung erforderlich waren. Seit der Änderung des Bundesjagdgesetzes vom 6. Dezember 2013 kann die Bejagung (und damit auch die Errichtung von Hochsitzen) auf eigenen Grundstücken abgelehnt werden.[2]
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hochsitz

  9. #159

    AW: Landnahme durch Naturparks

    Haftet man als Jagdpächter, wenn ein Waldbesucher von der Kanzel stürzt?

    Na, ganz so schlimm ist es nun doch nicht. Wenn der Besitzer / Eigentümer seinen Willen kund tut, dass er niemanden auf dem Hochsitz sitzen lassen will, dann gilt das erst einmal.
    Jeder, der einen Hochsitz benutzt, hat sich davon zu überzeugen, dass dieser sicher ist.
    Die Beweispflicht, dass ein Verbot vorlag, liegt jedoch beim Erbauer/Eigentümer Bauwerks.

    Problematisch wird es jedoch, wenn Kinder oder Jugendliche den Hochsitz benutzen. Falls dann ein Unfall passiert, dann wird die Staatsmacht tätig und dann wird es wohl auf Schadenersatz hinauslaufen. Und ggf. eine Verurteilung wegen fahrlässiger Körperverletzung erhalten.

    Ein mir bekannter Pächter, Anwalt von Beruf, beginnt mit den Sprossen bei einem Meter Höhe. Er hat eine kleine ausziehbare Leiter dabei, um auf seine Jagdeinrichtungen zu kommen. So haftet er nicht, da ein Besteigen nicht problemlos möglich ist, sondern entsprechenden Willen und Anstrengung erfolgt. Außerdem ist jeder Sitz und jede Kanzel mit dem Schild "Jagdliche Einrichtung, BETRETEN VERBOTEN" versehen. Seiner Aussage nach kann er dann nicht mehr haftbar gemacht werden.

    Siehe auch:

    Strafgesetzbuch
    Besonderer Teil (§§ 80 - 358)
    17. Abschnitt - Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit (§§ 223 - 231)
    Gliederung
    § 229
    Fahrlässige Körperverletzung
    Wer durch Fahrlässigkeit die Körperverletzung einer anderen Person verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
    https://jagderleben.landlive.de/boar.../19387/page/2/

  10. #160

    AW: Landnahme durch Naturparks

    Ein "Vom-Hochsitz-Faller" (kein Jäger), der heruntergefallen war, weil eine der oberen Sproßen der Leiter zur Kanzel beim drauftreten gebrochen war, und sich Knochenbrüche zuzog wollte von dem betreffenden Jagdpächter Schmerzensgeld und Schadenersatz (für kaputte Klamotten) haben, was dieser jedoch ablehnte.

    Der "Vom-Hochsitz-Faller" zog deswegen vor Gericht und begründete seine Forderung mit dem Hinweis darauf, daß der Hochsitz nicht "betriebs- und verkehrssicher" war.

    Seine Forderung wurde von dem Gericht bereits in erster Instanz abgelehnt. Begründung (Kurzfassung): Ein Hochsitz ist eine jagdliche Einrichtung die lediglich dem Zweck der jagd dienlich ist. Sie ist nicht aufgestellt worden, daß sich Jagdfremde dort hinaufbegeben können. Somit ist ein automatisches Betretungsverbot durch jagdfremde Personen per se schon gegeben. Folge ist: Wer ohne Genehmigung des Jagdpächters eine jagdliche Einrichtung, hier den Hochsitz, nutzt und zu Schaden kommt, hat diesen selbst zu tragen. Eine Haftung des Jagdpächters ist somit ausgeschlossen (Gericht und Aktenzeichen habe ich leider nicht mehr zur Hand).
    http://www.landtreff.de/hochsitz-t53454.html

    Da hat der Jagdpächter ja Glück gehabt, daß de Verunfallte keine Nutzungs-Berechtigung hatte, wäre ein Jagdbeteiligter verunglückt hätte der Pächter es wohl verantworten müssen.

    Das kann richtig teuer werden, wie aus diesem Fall zu ersehen:
    http://forum.wildundhund.de/showthre...z-von-Hochsitz
    Geändert von burgfee (08.03.2015 um 12:25 Uhr)

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