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    Statistik über «Kriminalität nach Nationalität» veröffentlicht

    Quelle: tagesschau.sf.tv

    Statistik über «Kriminalität nach Nationalität» veröffentlicht

    Sonntag, 12. September 2010, 3:57 Uhr

    Erstmals haben Experten vom Bundesamt für Statistik die Kriminalitätsrate in Beziehung zur Nationalität der in der Schweiz wohnhaften Bevölkerung gesetzt. Die Unterschiede sind «frappierend». Bereits sind erste Massnahmen angekündigt.[/B]


    Männer aus Angola, Nigeria und Algerien kassieren in der Schweiz sechsmal mehr Strafanzeigen als Schweizer Männer. Die Schweizer sind wiederum fast doppelt so kriminell wie eingewanderte Deutsche. [NEWSBREAK][/NEWSBREAK]

    Einwanderung aus Nicht-EU-Staaten einschränken

    Zitat Zitat von Alard du Bois-Reymond, Direktor BfM
    «Noch immer sind Afrikaner in der Schweiz zu wenig gut integriert»
    SVP-Nationalrat Yvan Perrin fordert Integrationsmassnahmen bei allen Gruppen, die hohe Werte aufweisen. «Nicht nur für bisher bekannte, sondern auch für neue wie Dominikaner oder Tamilen.» FDP-Integrationsspezialist Philipp Müller will die Einwanderung aus Nicht-EU-Staaten einschränken: «Die Zahlen zeigen klar, dass wir dort ein Integrationsproblem haben.» Er reicht dazu nächste Woche drei parlamentarische Initiativen ein.

    «Frappierende Zahlen»

    Alard du Bois-Reymond, der Direktor des Bundesamts für Migration (BfM), zeigt sich im Interview mit der Zeitung «Sonntag» überrascht «von der Deutlichkeit des Bildes». «Die Zahlen sind frappierend», so der BfM-Chef. «Noch immer sind Afrikaner in der Schweiz zu wenig gut integriert.»

    (sf/fasc)


    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #2
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    Up: Statistik über «Kriminalität nach Nationalität» veröffentlicht

    Hier noch eine kurze Zusammenfassung von 20min.ch:

    Die Afrikaner sind die kriminellsten Ausländer

    In der Schweiz liegt erstmals eine Statistik vor über die Kriminalitätsrate in Beziehung zur Nationalität. Die Zahlen überraschen.

    Integration: Zu wenig Sprachkurse für Migranten

    Männer aus Angola, Nigeria und Algerien kassieren in der Schweiz sechsmal mehr Strafanzeigen als Schweizer Männer. Sie weisen damit die höchste Kriminalitätsrate unter den Einwanderern in der Schweiz auf. Das zeigt eine Auswertung des Bundesamtes für Statistik: Das Bfs setzte darin zum ersten Mal die polizeiliche Kriminalstatistik 2009 in «Beziehung zur Nationalität der in der Schweiz wohnhaften Bevölkerung», wie die «SonntagsZeitung» und der «Sonntag» berichten. Wie dies im Detail geschah, wurde nicht offengelegt. Das Bfs war am Sonntag nicht zu erreichen. Die Statistik weist die Anzahl Personen aus, die 2009 einer Verletzung des Strafgesetzbuches beschuldigt wurden (siehe Infobox). Die Art der Delikte wurde nicht aufgeführt.


    Weg aus der Kriminalität führt über Job und Bildung

    Gemäss der Statistik ist die Kriminalitätsrate vor allem bei Afrikanern hoch: Unter den ersten zehn Plätzen der Statistik befinden sich acht afrikanische Staaten. Weiter ist die Rate auch bei Tamilen und den Einwandern aus der Dominkanische Republik fünf Mal höher als bei Schweizern. Ingesamt betrachtet liegt die Kriminalitätsrate der Ausländer 1,6 höher als bei Schweizern. Weniger Delikte als Schweizer begehen EU-Bürger: Die Rate der kriminellen Deutschen, Franzosen oder auch Österreicher liegt im Vergleich zur ständigen Wohmbevölkerung unter der der Schweizer.

    Warum gerade bei Migranten aus Afrika die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass sie kriminell werden, gibt es gemäss Alard du Bois-Reymond «keine klare Ursache». Wie der Direktor des Bundesamtes für Migration im «Sonntag» sagt, sei aber sicher: «Afrikaner haben es schwer in der Schweiz, sie sind hier noch nicht gut genug integriert». Das liege einerseits an den Schweizern, «welche es den Migranten schwer machen, sich einzufinden». Anderseits auch an den Afrikanern selbst, «die zu wenig tun, um sich zu integrieren», so du Bois-Reymond weiter. Zudem hätten die Afrikaner in der Schweiz schlechtere Chancen legaler Arbeit nachzugehen . «Da gleiten viele schnell in die Illegalität ab», so der Migrationschef weiter.


    SVP fordert Integrationsmassnahmen

    Diese Meinung stützt der Schweizer Kriminologie Professor, Manuel Eisner, gegenüber der «SonntagsZeitung»: «Die Wahrscheinlichkeit eines Verstosses gegen das Strafgesetz hängt bei allen Gruppen - auch bei Schweizern – zuerst mit Bildung, sozialer Integration und sozialer Herkunft zusammen», so Elseners Erklärgung. Insofern zeige sich, dass Immigranten mit hohem Anteil an Gutausgebildeten und Integrierten weniger in Konflikt mit dem Gesetz kämen als solche mit tiefem Sozialstatus. Was letztlich heisst, je besser die Chancen in der Schweiz der jeweiligen Gruppe, umso kleiner die Wahrscheinlichkeit eines Konfliktes mit dem Gesetz.

    SVP-Nationalrat Yvan Perrin fordert nun Integrationsmassnahmen bei allen Gruppen, die hohe Werte aufweisen. «Nicht nur für bisher bekannte, sondern auch für neue wie Dominikaner oder Tamilen.»Vor allem die Tamilen galten bisher als «Vorzeigeausländer». Für die Zürcher Integrationsbeauftragte Julia Morais war ein Trugschluss: «Tamile sind fleissige Leute, die ohne Murren schlecht bezahlte Arbeit übernehmen. Aber das Leben in ihrer Gemeinschaft kennt man zu wenig», so Morais in der «SonntagsZeitung». Die Tamilen bleiben unter sich, weshalb nur wenig über Gewaltprobleme nach Aussen dringe.

    FDP-Integrationsspezialist Philipp Müller aufgrund der Statistik nun die Einwanderung aus Nicht-EU-Staaten einschränken will: «Die Zahlen zeigen klar, dass wir dort ein Integrationsproblem haben.» Während er dazu dazu nächste Woche drei parlamentarische Initiativen einreicht, sieht Morais die Chance vor allem bei einer besseren Integration: Sie fordert, dass man weiter in Bildung und Arbeitsintegration investiert und die Migranten zu einem aktiveren Beitrag verpflichtet. «Wird eine Generation besser integriert, sinken die Kriminalitätsraten», sagt Morais und weist auf die Situation der Italiener hin, die sich in der Vergangenheit stark verändert hat.

    (amc)

    Die Statistik basiert auf der polizeilichen Kriminalstatistik und wurde in Beziehung zur Anzahl, der in der Schweiz wohnhaften Personen der jeweiligen Gruppe gestellt. Im Falle von Angola beispielsweise stehen 37 Beschuldigungen wegen einer Verletzung des Strafgesetzbuches im Relation zur ständigen Wohnbevölkerung von 4 362 (2009); im Vergleich dazu wurden von 265 944 im Jahr 2009 in der Schweiz lebenden Deutschen, 447 eines Deliktes beschuldigt.

    Die Statistik weist Nationalität, Zahl der Beschuldigten nach Strafgesetzbuch und die Kriminalitätsrate aus. Nicht aufgeführt ist die Bevölkerungszahl der jeweiligen Nation in der Schweiz. Das Bundesamt für Statistik war für die Details der Berechnung nicht erreichbar. Die Zahlen basieren auf den Angaben von «Sonntag» bzw. «Sonntagszeitung».

    Angola 37 / 6,3
    Nigeria 80 / 6,2
    Algerien 73 / 6,0
    Côte d’Ivoire 34 / 5,9
    Dominikanische Republik 103 / 5,8
    Sri Lanka 122 / 4,7
    Kongo (Kinshasa) 47 / 4,7
    Kamerun 66 / 4,4
    Marokko 99 / 4,3
    Tunesien 123 / 4,2
    Irak 82 / 3,7
    Kolumbien 37 / 3,2
    Türkei 796 / 3,2
    Serbien und Montenegro (inkl. Kosovo) 1922 / 3,1
    Brasilien 121 / 3,0
    Ägypten 31 / 2,7
    Kroatien 213 / 2,4
    Bosnien und Herzegowina 232 / 2,3
    Mazedonien 522 / 2,3
    Total Ausländer 8312 / 1,6
    Portugal 903 / 1,3
    Italien 808 / 1,2
    Spanien 190 / 1,1
    Schweizer 11 777 / 1,0
    Österreich 55 / 0,8
    Frankreich 212 / 0,7
    Deutschland 447 / 0,6

    In die Statistik flossen ausschliesslich Delikte gegen das Strafgesetzbuch ein, welche Übertretungen bei welchen Nationen auftreten, wurde allerdings nicht ausgewiesen. Nicht berücksichtigt wurden die Übertretungen gegen das Betäubungsmittelgesetz.

    ***

    Afrika gibt niemandem etwas - abgesehen von AIDS

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