Am Abgrund - Ahlener Zeitung

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Am Abgrund


Die Tod und Elend bringenden Flutmassen spülen die Atommacht Pakistan mit rasantem Tempo dem Abgrund entgegen. Das kann und darf dem Westen nicht gleichgültig sein: Denn das taumelnde Land droht in den Wirren der neuerlichen Naturkatastrophe gar endgültig in die Hände der radikal-islamischen Taliban zu fallen, sollte die Hilfe der internationalen Gemeinschaft nicht schnell in großem Stil anlaufen: Notwendige Hilfe für Millionen Menschen, die - zuvor schon meist ärmlich lebend - nun unverschuldet alles verloren haben. Und denen der fragile pakistanische Staat schon längst nicht mehr imstande ist zu helfen.

Das von Terror und Taliban geschundene Pakistan - mit mehr als doppelt so vielen Einwohnern wie Deutschland - genießt weltweit keinen guten Ruf. Möglicherweise begründet dies die zurückhaltende Spendenbereitschaft auch hierzulande. Doch das Versagen der pakistanischen Führung, entschieden genug vor der eigenen Haustür gegen islamistische Extremisten vorzugehen, darf jetzt nicht dazu führen, die Ärmsten der Armen ihrem Schicksal zu überlassen.

Zumal diejenigen, die in der Vergangenheit den pakistanischen Staat mit Anschlägen überzogen haben, in der Jahrhundertflut weiter an Oberwasser gewinnen: Fundamentalistische Taliban und dem Terrornetzwerke El Kaida nahestehende Organisationen fischen leicht neue Sympathisanten aus den trüben Fluten der Hoffnungslosigkeit. Wie perfide diese Strategie ist, offenbart nicht zuletzt die Aufforderung der Taliban an die Regierung in Islamabad, auf internationale Hilfe zu verzichten: Denn diese stamme angeblich von den „Feinden des Islam“.

Wie lange angesichts solch drastischer Worte und einer schwachen politischen Führung die Armee als einzig verbliebener Ordnungsfaktor noch Stabilität garantieren kann, hängt maßgeblich von der ausländischen Unterstützung ab. Wer Pakistan in dieser explosiven Lage alleinlässt, riskiert, dass Extremisten das Land übernehmen und in Kürze Atomwaffen in ihrer Hand haben. Ein Szenario, das näher an der Realität ist, als manche glauben wollen.


VON DIRK ANGER

und weitere: >>>

[IBLIS/AZAZIL]

Stimmt nicht! Wenn ich auch schrecklich finde, was da geschieht aber ich bin ein FEIND des Islam und werde nicht helfen!

[murktimon]

Tierheim ja - Rest lassen wir mal.

[burgfee]

hier der direkte link
http://www.ahlener-zeitung.de/aktuel...m_Abgrund.html

[murktimon]

Ach so,kann es sein das ein anonymer Chatbox - Verschieber die gute alte Chatbox reimportiert hat,nur leider leicht defekt.

Die klappt nämlich nicht !

Update iss raus in die Reichshauptstadt - bei mir geht´s.

Schubidu....

[holzpope]

Wie schon gesagt, ich helfe diesem mit der Scharia lebenden Staat nicht. Die Menschen sind so oder so arm und kennen nichts ausser den Strengen Islam. Wenn ein Volk nicht in der Lage ist, seinen Willen gegen die Machthaber durchzusetzen, hat es eben die Regierung, die es verdient! Deutschland musste auch einen hohen Preis dafür zahlen, dass es einem Diktator gefolgt ist. Deutschland war auch mehrere Jahrhunderte unter der Knute des Adels verarmt und verelendet, aber auch daraus haben sie sich befreit. Ebenso aus dem Diktat der Kirchenfürsten und der Inquisition. Ein Volk, dass sich das alles gefallen lässt, muss untergehen. Die Natur duldet keine Schwächlinge. Starke Menschen dulden aber auch keine Schädlinge, es sei denn die blöden Ökos, deshalb muss der Schädling Islam beseitigt werden. Packen wirs an und vergessen Paksitan. Wer da ersäuft, zeugt keinen Terrosisten mehr!

[Realist59]

Kismet eben, Allah will es so. Die Muslime sollten sich mal Gedanken darüber machen, warum Allah so sauer ist auf sie.