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  1. #1
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    3 rumänische Taschendiebe dank aufmerksamer Passantin verhaftet

    Taschendiebe dank aufmerksamer Passantin verhaftet

    Am Freitag wurden drei Taschendiebe festgenommen, die einem Rentner beim Bankenplatz das Portemonnaie gestohlen hatten.

    Nachdem der Rentner den Diebstahl bemerkt und um Hilfe gerufen hatte, warf einer der Täter das Portemonnaie in ein am Bankenplatz stehendes Tram und flüchtete zu Fuss mit seinen Komplizen. Der Rentner nahm das Portemonnaie wieder an sich und stieg in einen Tramz der Linie 10.

    Eine Passantin hatte den Diebstahl bemerkt und verfolgte die Gruppe, worauf die alarmierte Polizei das Trio kurze Zeit später festnehmen konnte. Bei den Festgenommenen handelt es sich um einen 25 und 40- jährigen Mann sowie um eine 19- jährige Frau, allesamt aus Rumänien stammend, wie die Basler Polizei mitteilte. Zwei der Tatverdächtigen führten rund 350 Euro auf sich. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sie bereits zuvor Personen bestohlen hatten. Die Polizei sucht den Rentner und mögliche weitere Geschädigte.

  2. #2
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    AW: 3 rumänische Taschendiebe dank aufmerksamer Passantin verhaftet

    Eidgenössische Abstimmung über die Weiterführung der Personenfreizügigkeit und deren Ausdehnung auf Rumänien und Bulgarien

    Bei der Abstimmung über die Weiterführung der Personenfreizügigkeit und deren Ausdehnung auf Rumänien und Bulgarien stimmten die Schweizer Stimmberechtigten am 8. Februar 2009 darüber ab, ob sie den Bundesbeschluss vom 13. Juni 2008 annehmen möchten. Der Bundesbeschluss genehmigt die Weiterführung des Freizügigkeitsabkommens zwischen der Schweiz und der Europäischen Gemeinschaft und ihrer Mitgliedstaaten sowie ihre Ausdehnung auf die neuen Mitgliedstaaten der Europäischen Union, Rumänien und Bulgarien.
    ______________________________

    Der Tages Anzeiger schreibt während des Abstimmungskampfes am 28.1.2009:

    tagesaneiger.ch: Kriminaltourismus als Folge von Personenfreizügigkeit?

    «Kriminalität aus dem Osten», lautet ein Argument der Gegner der Personenfreizügigkeit. Sie fechten mit der Statistik. Doch die Statistiker warnen vor voreiligen Schlüssen.

    Am drastischsten zielt die Junge SVP auf die Ängste der Bevölkerung vor Kriminalität. Auf ihrem Abstimmungsplakat zur Personenfreizügigkeit steigen zwei Kriminelle offensichtlich osteuropäischer Herkunft aus einem Fenster und tragen Computer und Schmucksachen weg. Auch die SVP warnt vor «Kriminalität aus dem Osten» – und konkret vor «rumänischen Diebes- und Einbrecherbanden». Und: «Vor allem jugendliche Roma-Banden, die in französischen oder italienischen Camps wohnen, sind in den Schweizer Städten auf Beutetour.» In der SVP-Logik würde die Personenfreizügigkeit mit Rumänien und Bulgarien die Situation verschärfen. Zwar dürfen rumänische und bulgarische Staatsangehörige bereits seit 2004 ohne Visum für drei Monate in die Schweiz einreisen. Bei einem Ja am 8. Februar erhalten sie aber zusätzlich das Recht, während sechs Monaten eine Stelle zu suchen – womit sich laut SVP Diebesbanden hierzulande länger unkontrolliert und damit unbehelligt aufhalten könnten.

    Polizei und Behörden weisen dies zurück. Das Phänomen der Kriminaltouristen habe mit der Personenfreizügigkeit nichts zu tun, sagt der Präsident der kantonalen Polizeikommandanten, Beat Hensler. Für den Luzerner Polizeikommandanten steht fest: «Wer in die Schweiz will, kommt auf jeden Fall hinein – am einfachsten über die grüne Grenze.» Diebesbanden machten sich dies seit nunmehr zwei Jahrzehnten zunutze. Eine Veränderung in jüngerer Zeit hat Hensler nicht festgestellt. Auch der Präsident der kantonalen Polizeidirektoren, der Zürcher SP-Regierungsrat Markus Notter, erkennt keine von der Personenfreizügigkeit herrührende Zunahme der Kriminalität.

    [...]

    Nach der Abstimmung, am 24. Februar 2009 schreibt die NZZ:

    nzz.ch: Sorgen wegen Kriminaltouristen in Italien

    Eine Kriminalitätsstatistik sorgt für Furore in italienischen Medien. Nach offiziellen Angaben aus Bukarest befinden sich 40 Prozent aller Rumänen, gegen die ein internationaler Haftbefehl besteht, in Italien. Rom will nun von Bukarest Angaben zum Leumund von einreisenden Rumänen erhalten.

    awy. Derzeit sitzen nach offizieller Statistik über 2700 Rumänen in italienischen Gefängnissen, gut 1700 als Angeklagte, gegen 1000 als verurteilte Kriminelle. Diese Zahlen teilte der rumänische Justizminister Catalin Preodiu in Bukarest mit. Italien will derweil die Massnahmen gegen den Kriminaltourismus verstärken.

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    Vor allem fordert Rom Informationen: Im Moment der Einreise von Rumänen in Italien solle Rumänien über eine allfällige kriminelle Vergangenheit seiner Bürger Auskunft geben, forderte der italienische Aussenminister Franco Frattini bei einem Treffen mit seinem Amtskollegen in Rom laut Angaben der Online-Ausgaben von «La Stampa» und «Il Giornale».

    Diese Forderung stösst auf rumänischer Seite auf wenig Gegenliebe. Man werde nichts tun, was die Freizügigkeit rumänischer Staatsbürger im Rahmen der EU beeinträchtigen könnte, antwortete der rumänische Aussenminister Cristian Diaconescu.

    [...]

    Ob beim Thema "Islamisierung" ebenfalls auf die 'Ängste der Bevölkerung' gezielt wird und die auch so unbegründet sind?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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