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  1. #1
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    JABB - Just Another Burqa Ban (1)

    Sei einiger Zeit kann man Politisch Inkompetente Kommentare zur Diskussion über geplante Burkaverbote lesen.

    Lächerlich kleine Vorstöße dafür werden vorschnell als Erfolge gewertet, zu erwartende Rückschläge hingegen geben Anlass für ebenso Politisch Inkompetente Jammereien und 'Diskussionen'.

    Vergessen wird - oder nie wirklich erkannt wurde - dabei, dass Burkas nur eine äußerlich wahrnehmbare Auswirkung davon sind, dass von politisch mächtigen Interessenvertretungsgruppen die Islamisierung Europas bewusst betrieben wird.

    Ebenso außer Acht gelassen wird, dass das Endziel des Islam die Unterwerfung der gesamten Welt unter das Gesetz des Islam, die Scharia ist, ob mit oder ohne Burka, und dass die geplanten Burka-Verbote realistischerweise kaum durchsetzbar sein dürften. Einerseits wegen höherrangigem Recht, z.B. EU-Recht, andererseits wegen so sicher wie das Amen in der Kirche zu erwartender Sanktionen der Erdöl-exportierenden islamischen Staaten z.B. in Form von Abziehen von Geldanlagen.

    Sollte das Burkaverbot tatsächlich rechtlich jemals durchgesetzt werden, müsste man ebenfalls mit einer Ausweitung bürgerkriegsähnlicher Zustände, von den Massenmedien gerne als 'Jugendunruhen' bezeichnet, rechnen. Aber vielleicht ist das ja auch gerade gewollt?

    Die ganze 'Diskussion' über Burkaverbote scheint eine Art Beschäftigungstherapie für Kommentier-Sheeples geworden zu sein, und das unproduktive und ziel- und konzeptlose Herumkommentieren in der islamisierungskritischen Szene scheint - bewusst gesteuert oder einfach nur Politisch Inkompetent - davon abzulenken, die wahren Drahtzieher der Islamisierung zu analysieren und diese publik zu machen.

    Ich erwähne aus o.g. Gründen nur ungern Aspekte der Diskussion über Burkaverbote, schon allein aus Verantwortung für die Lesezeit der Leser.

    Bei folgendem Artikel von diestandard.at ist aber wenigstens der Begründungszusammenhang originell.

    ***

    Burka-Verbot in Frankreich

    Devise "Gesicht zeigen"

    Parlament berät über Gesetz - Kleine Geldstrafe und verpflichtende Staatsbürgerkunde bei Verstoß

    Paris - Die französische Justizministerin Alliot-Marie hat vor den Beratungen im französischen Parlament über das umstrittene Verbot der Vollverschleierung muslimischer Frauen das Gesetz verteidigt. "Das Gesicht zu verstecken, eine Teilnahme an der Gesellschaft zu verweigern, das ist der Grundstein für Gruppenbildung", sagte Alliot-Marie vor den Beratungen am Abend in der Nationalversammlung.

    Über das Gesetz soll die Nationalversammlung am 13. Juli abstimmen, Anfang kommenden Jahres soll es in Kraft treten. Der Text verbietet jede Art der Vermummung in der Öffentlichkeit und nicht nur von muslimischen Frauen getragene Schleier wie die Burka oder den Nikab.


    Bestrafung

    Wer gegen das Vermummungsverbot verstößt, soll künftig 150 Euro Strafe zahlen müssen. Alternativ oder zusätzlich kann die Teilnahme an staatsbürgerlichem Unterricht angeordnet werden. Ausgenommen von dem Verbot sind unter anderem Motorradhelme, Gesichtsmasken von Polizeibeamten und Verkleidungen im Karneval.

    Männern, die ihre Frauen zum Tragen von Schleiern zwingen, droht gleichzeitig ein Jahr Haft und eine Geldstrafe von 30.000 Euro.


    Mehrheit gilt als sicher

    Anfang Mai hatte das französische Parlament in einer Resolution bereits das Tragen solcher Schleier als Verstoß "gegen die Werte der Republik" bezeichnet. Nach dem Votum der Nationalversammlung muss noch der französische Senat im September über das Verbot befinden. In beiden Kammern gilt eine Mehrheit als sicher. Die oppositionellen Sozialisten wollen im Parlament zumindest nicht dagegen stimmen, obwohl sie ein generelles Verbot der Vollverschleierung nicht nur in öffentlichen Einrichtungen, sondern auch auf der Straße für überzogen halten.

    Frankreich hat mit mehr als fünf Millionen Menschen die größte muslimische Gemeinde in Europa. Laut Innenministerium wären von dem Burka-Verbot maximal 2.000 Frauen betroffen.

    Erstmalig in Europa hatte das belgische Parlament im April ein Verbot des Ganzkörperschleiers in der Öffentlichkeit verabschiedet. In anderen europäischen Ländern wie Spanien, den Niederlanden und der Schweiz wird darüber debattiert. (APA)

    ***

    Scharia-Recht für Nicht-Muslime - Kapitel 1 - von Bill Warner

    Bat Ye'or: 'Eurabia ist nicht Europa, es ist dessen Feind'

  2. #2
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    AW: JABB - Just Another Burqa Ban (1)

    Zitat:

    Zitat Zitat von Q Beitrag anzeigen
    [...]

    Laut Innenministerium wären von dem Burka-Verbot maximal 2.000 Frauen betroffen.

    [...]
    Kontraproduktiver Kommentar dazu:

    Oooh die armen.
    Weitere Überlegung:

    Das Burkaverbot dient, wie das Minarettverbot, als kurzfristige Beruhigungstablette gegen 'Islamophobie', um scheinbar etwas gegen die Islamisierung zu unternehmen. Symptombekämpfung also. Das 'Problem' der Schrittweisen, und von vielen ignorierten Einführung von Schariarecht, wird damit aber nicht an der Wurzel gepackt.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: JABB - Just Another Burqa Ban (1)

    Warum bin ich nicht überrascht?

    Hier eine der ersten - zu erwartenden - Reaktionen:
    Ein islamistischer Prediger, der wegen seiner radikalen Ansichten nicht nach England einreisen darf, warnte am Mittwoch Frankreich davor, den muslimischen Schleier zu verbieten, da das Land sonst riskieren würde, dass Al-Qaida immer mehr unterstützt würde.

    'Beachten Sie, was in Belgien und in Frankreich geschah', sagte Omar Bakri, wobei er sich auf das belgische Verbot der Burka bzw. des islamischen Vollschleiers sowie den Anfang der Debatten im französischen Parlament über ein ähnliches Gesetz bezog, von dem es nicht sicher ist, dass es auch verabschiedet wird.

    'Sie glauben, dass das Verbot für muslimische Frauen, die Burka zu benutzen, ihnen mehr Sicherheit geben wird. Aber sie haben Unrecht. Das wird in Frankreich lebende Muslime dazu bringen, Al-Qaida mehr zu unterstützen', sagte Bakri gegenüber dem spanischen Sender 'Cadena Ser' ... .
    Jihad Watch: Islamic hate preacher: Banning the burqa in France will make more Muslims support al-Qaeda

    Agence France Presse: Banned Islamist warns France against Muslim veil ban

    ***

    Wikipedia: Omar Bakri Mohammed

  4. #4
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    AW: JABB - Just Another Burqa Ban (1)

    Das Tragen der Vollverschleierung in der Öffentlichkeit soll ja bekanntlich mit einer Strafe von 150.- € geahndet werden.

    Rachid Nekkaz, der aus Mangel an Sponsoren 2007 nicht Präsidentschaftskandidat werden konnte, hat angekündigt, einen Hilfsfond für die verurteilten Frauen schaffen zu wollen. Der Chef einer Immobilienagentur trat Ende 2009 der Sozialistischen Partei bei. Die Partei hat bisher noch nicht zu seiner Initiative Stellung genommen.

    Dazu hat er den Verein 'Taste meine Verfassung nicht an' - 'Touche pas à ma Constitution' gegründet. Das klingt so ähnlich wie 'Touche pas à mon pote', was die Solidarität der französischen Gewerkschaften u.a. mit Migranten demonstrieren sollte - in Deutschland 'Rühr' meinen Kumpel nicht an'.

    Zusammen mit seiner Frau hat er ein Konto eröffnet und 200.000 € darauf überwiesen. Bis September solle es eine Million werden. In den 24 Stunden nach der Veröffentlichung bei Agence France Presse kamen 36.000 € hinzu, nicht von Organisationen oder Fonds, nur von Einzelpersonen.

    Rachid Nekkaz sei ein Mann der Überzeugung, und er glaube wirklich, dass dieses Vebotsprinzip das Tor zu allen Verboten sei. Danach würden die Kippa, die Soutane oder Homosexuelle stigmatisiert werden. Außerdem wird gegen Verletzung rechtsstaatlicher Prinzipien 'Präsidentialkriminalität' - «délinquance présidentielle» - gekämpft.

    Es wurden Faxe an 36.000 Bürgermeister in Frankreich versandt, von denen bisher haben 1342 ihre Unterstützung zusicherten. Davon gehören über 750 der Sozialistischen Partei an, der Rest sei keiner Partei zugehörig rechts.

    Quelle: Le Figaro: Niqab : un fonds d'un million pour payer les amendes

    ***

    Wikipedia (französisch): Rachid Nekkaz

    Sarkozy: "Burka in Frankreich nicht willkommen"

  5. #5
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    Muslim Woman AW: JABB - Just Another Burqa Ban (1)

    Wenn man es wirklich realistisch betrachten will, muss man zu dem Schluss kommen, dass ein Burkaverbot , selbst wenn es durchkäme, nur der berühmte Tropfen auf den heissen Stein wäre. Die radikalen Moslems würden sich erstrecht in ihre Parallelwelt zurückziehen und einen zermürbenden Kleinkrieg mit der einheimischen Bevölkerung anzetteln, ähnlich der Taliban. Da es den jungen Heißspornen der Islamisten reines Vergnügen wäre, sich endlich einmal richtig an der Bevölkerung zu "rächen" für die Schmach, nicht ohne Schulabschluss Bankdirektor werden zu können. Es gibt eigentlich nur 2 Möglichkeiten, mit dieser Situation umzugehen. Entweder, wir geben nach und lassen die Musels machen, was sie wollen, dann sind wir spätestens eine Generation weiter alle zum Islam zwangskonvertiert worden. Wenn nicht, müssen wir diese Plage ein für allemahl loswerden, und zwar sehr konsequent. Ich meine nicht per Einbringen in ein KZ mit anschliessender Euthanasie, sondern durch konsequente Abschiebung, ohne wenn und aber. Da dies aber niemals geschehen wird, können wir uns jetzt schon von unseren Lebensgewohnheiten verabschieden. Unsere Kinder und Enkel werden es uns danken. Sich zurückhalten war schon immer ein Fehler. Meine Position ist klar : Angriff ist die beste Verteidigung. Sollen doch die Burkaweiber so rumlaufen. Eines Tages werden die ersten in unseren Frauenhäusern auftauchen und um Schutz bitten. Leider wird darüber keine Presse oder das Fernsehen berichten, das ist verboten worden. Es darf ja kein Schatten fallen auf unsere Eroberer.
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

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