Auch in der Schweiz gibt es mohammedanische Interessengruppen. Die NZZ gibt einer von ihnen durch Veröffentlichung eines Beitrags von Hisham Maizar, dem Präsidenten der FIDS, eine Plattform.

Man könnte viele dieser als Aussagen getarnten Forderungen und Drohungen einzeln zerlegen und z.B. als Taqiyya entlarven, und ich habe einige Aspekt davon kurz in blau formatierten Notizen angedeutet.

Eine detaillierte Beschäftigung oder ein emotional aufgebrachtes Dokumentieren vergeudet aber Ressourcen der Diskussionsteilnehmer und frustriert.

Beim nächsten Versuch der Mohammedaner-Lobby könnte man wieder bei Null anfangen.

Die Vorgehensweisen der Islam-Lobbys ähneln sich, und es lohnt sich nicht, sich bei jedem neuen Versuch von ihnen, den Islam schönzureden und von seinen eigentlichem Zielen, der Vernichtung der Juden, damit der 'Jüngste Tag' und der mohammedanische Erlöser, der Mahdi kommen können, sowie der Unterwerfung aller Menschen unter die Scharia abzulenken.

Leider ist folgende Serie noch nicht komplett, aber der Ansatz von Bill Warner scheint mir erfolgversprechend zu sein, sich nicht durch Hetzer und Agents Provocateurs dazu bringen zu lassen, sich mit Skurrilitäten im Islam (Pierre Vogel) oder Detail-Diskussionen über den religiösen Islam (Ist die Erdanziehung 'shirk'?) zu verzetteln, sondern endlich das große Bild des politischen Islam cool und objektiv zu betrachten.

Der 2. Teil passt recht gut zum Thema 'Selbstdarstellung von Mohammedanern in den Medien'. Wer Zeit und den 1. Teil noch nicht gelesen hat, dem empfehle ich danach oder gleich in der richtigen Reihenfolge auch noch den 1. Teil.

(2) Scharia-Recht für Nicht-Muslime - Kapitel 2 - von Bill Warner

(1) Scharia-Recht für Nicht-Muslime - Kapitel 1 - von Bill Warner

***

Nun zum Text in der NZZ:

Gerechtigkeit für Schweizer Muslime

Noch harzt der Muslim-Dialog. Partikularinteressen dominieren die Diskussion. Nun präsentiert die Föderation der islamischen Dachorganisationen der Schweiz (FIDS) ihre Anliegen und Wünsche.

Hisham Maizar – Präsident FIDS

Seit einiger Zeit führt der Bundesrat, vertreten durch Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf, einen Dialog mit uns, der in der Schweiz lebenden muslimischen Minderheit. Am Tisch sitzen mitunter Vertreter der etablierten islamischen Dachorganisationen, wie die Föderation Islamischer Dachorganisationen Schweiz (FIDS), die ich präsidiere.

Ziel dieses wichtigen Dialogs auf höchster Ebene ist es, die Integration der Muslime zu verbessern und die innere Sicherheit und den Frieden im Lande zu bewahren. Der Bund zielt dabei auf die vermehrte Einbindung der islamischen Organisationen ab. Ein Ziel, zu dem sich Muslime seit Langem bereit erklärt haben.
[Super! Die gnädigen Mohammedaner haben sich dazu bereit erklärt, gegenüber den Dhimmis mit ihren Lobbys Forderungen zu stelllen!]

Trotzdem harzt der Dialog. Wieso? Nach meinem Dafürhalten liegt das Problem nicht im Dialog per se, sondern an dessen Voraussetzungen. So sind weiter Fragen offen, die eine konstruktive Dialogführung verhindern. Zum Beispiel: die Auswahl der Gesprächspartner und deren Bereitschaft zu einem echten Dialog. Manche Teilnehmenden haben Mühe, zwischen Partikularinteressen und einer allgemeinen Zielsetzungen zu unterscheiden. Das muss sich ändern. Um bis im Herbst einen Konsens zu finden, müssen sich aber auch die verschiedenen Muslim-Organisationen anstrengen. Wir müssen einen gemeinsamen Nenner finden. Viel Zeit bleibt uns aber nicht.

Als grösste islamische Organisation der Schweiz erachtet es die FIDS als ihre Pflicht, bereits heute eine klare Antwort zu geben auf die Fragen: wo steht die FIDS? Und welche Anliegen haben wir?
[Wer interessiert sich eigentlich für die 'Antwort'? Ist das nicht eher ein Taqiyya-Vorwand, sich selbst darzustellen und Forderungen aufstellen zu können?]

Ich habe diese Anliegen und Wünsche mal zusammengefasst:

- Akzeptanz aller Muslime als gleichberechtigte Bürger dieses Landes.

- Gerechte Integration mit Chancengleichheit und ohne Diskriminierung.

- Anerkennung des Islams als gleichberechtigte Religion.

Entkriminalisierung des Islams und Stopp von wahltaktischen Diffamierungen und dem Schüren von Ängsten in der Schweizer Bevölkerung.
[Was ist mit Entkriminalisierung des Islam gemeint? Sollen alle Stellen aus dem Koran, den Hadithen und der Scharia entfernt werden, in denen Mohammed das Töten der Nichtmohammedaner fordert? Das wäre dann ja wohl kein Islam mehr.]

- Berücksichtigung der dringlichen Anliegen der hier lebenden Muslime bezüglich Bestattungswesen, Moscheen, Religionsunterricht und Imam-Ausbildung.

Die FIDS selber verpflichtet sich im Gegenzug zur:
[Verpflichtet sich im Gegenzug zum Einhalten von Selbstverständlichkeiten zu Dingen, die der Scharia-Lobby nutzen?]

- Unterstützung aller Bemühungen bei einer echten und gerechten Integration der Muslime in diesem Lande und zur Imageverbesserung des Islams.

- Transparenz, Offenheit und Einhaltung der im Lande geltenden Rechtsordnung.
[1. Taqiyya, siehe Kommentar. 2. Die Einhaltung der im Lande geltenden Rechtsordnung sollte doch wohl eine Selbstverständlichkeit sein, zu der man isch nicht extra im Gegenzug verpflichten sollte!]

- Anerkennung, dass in diesem Lande die Bundesverfassung gilt und zwar für alle.
[desgl., Taqiyya, siehe Kommentar]

- Förderung der Menschenrechte auf allen Ebenen.

- aktiven Teilnahme am integrationspolitischen Aufbauprozess in diesem Lande.
[Heißt das in der Praxis noch mehr Sonderrechte und Forderungen? Mohammedanerquoten?]

- friedlichen Koexistenz durch Aufrechterhaltung des interreligiösen- und gesellschaftlichen Dialogs.

Verstärkung der inner- und inter-islamischen Zusammenarbeit.
[Ist das denn nicht sowieso im Sinne der Islam-Lobby?]

Zum konstruktiven Dialog gibt es unseres Erachtens keine Alternative. Nur er garantiert ein sicheres und friedliches Zusammenleben.
[Eine versteckte Drohung, dass es sonst nicht friedlich bleiben könnte?]