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Hits: 1546 | 28.05.2010, 10:00 #1Registriert
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Empathie von Rassisten - Wenn Vorurteile stärker als Ur-Instinkte sind - SPIEGEL
Der SPIEGEL hat wieder einmal eins der wichtigsten und gefährlichsten Themen unserer Zeit entdeckt - den islamischen Rassismus? Die islamische Lehre, dass der 'islamische' Mahdi erst dann auf die Erde kommen kann, wenn alle Juden getötet sind? Dass die Mohammedaner die von Allah geliebte Rasse sind, die das Recht hat, den Jihad gegen alle Nicht-Mohammedaner zu führen, so lange bis die Demokratie weltweit durch dieScharia ersetzt wurde? Nein, etwas viel Wichtigeres:
Obwohl im Text klar davon die Rede ist, dass die Versuchsergebnisse 'italienische wie afrikanische Rassisten' betreffen, zeigt der SPIEGEL das Bild eines mit Hakenkreuz Tätowierten, wie sie hier an jeder Ecke massenhaft herumstehen.Empathie von Rassisten
Wenn Vorurteile stärker als Ur-Instinkte sind
Rassisten kennen kein Mitleid - zumindest wenn es sich bei den Opfern um Fremde handelt. Zu diesem Schluss kommen Psychologen, nachdem sie die Reaktionen fremdenfeindlicher Personen untersucht haben, die jemand anderen leiden sahen. Bei Leidenden gleicher Hautfarbe stieg die Anteilnahme. [...]
Und damit es auch jeder versteht, noch eine erklärende Bildunterschrift dazu, damit auch einfachere Gemüter die komplizierte Aussage des Bildes verstehen:Komisch, wenn man sich die Zeit nimmt, den Text zu lesen, lautet dessen Aussage etwas anders, nämlich dass es allgemein Empathie (und Sympathie) bei Menschen mit gleicher Hautfarbe gibt...'Rechtsradikaler: Fremde sind weniger bemitleidenswert'.
Also auch bei den im Text so bezeichneten 'afrikanischen Immigranten dunkler Hautfarbe'.
Aber wieso den Text fertiglesen, wenn das aussagekräftige Bild und die Überschrift dies als unnötig erscheinen lassen?
Und wie der Qualitätsjournalist auf die Überschrift kommt 'Wenn Vorurteile stärker als Ur-Instinkte sind', ist auch nicht so leicht nachzuvollziehen.
Wir durften kürzlich lesen:Gendefekt unterdrückt rassistische Vorurteile - Ursache für Gutmenschentum? Lesetipp bei fact-fictionGendefekt unterdrückt rassistische Vorurteile
Kindern mit dem Williams-Syndrom fehlt nicht nur die Ängstlichkeit gegenüber Fremden - sie beurteilen auch Menschen anderer Hautfarbe unvoreingenommen
Erstmals ist bei einer speziellen Gruppe von Menschen die völlige Abwesenheit von rassistischen Vorurteilen festgestellt worden: Es sind Kinder, die an dem sogenannten Williams-Syndrom leiden. Ein Nebeneffekt dieser Erbkrankheit ist die Offenheit und Kontaktfreudigkeit der betroffenen Kinder, denen sogar gegenüber Fremden Misstrauen und Abneigung oft völlig fehlen. [...] Die Ursache dieser Krankheit ist das Fehlen von 26 Genen auf einem bestimmten Chromosom. Die Patienten haben eine veränderte Kopfform, das sogenannte Elfengesicht, und leiden unter Ess- und Hörstörungen sowie Infektionen und kognitive Behinderung. Eine Besonderheit ist, dass die Erkrankten oft auch sehr kontaktfreudig sind und offen auf fremde Menschen zugehen: Ihnen fehlt die bei vielen Kinder typische Schüchternheit oder Angst in neuen gesellschaftlichen Situationen. [...]
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