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  1. #1
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    44% bezweifeln Friedfertigkeit des Islam - Schlimmes Vorurteil laut Süddeutscher Zeitung.

    Es werden wieder einmal unkritisch ohne sorgfältige journalistische Recherchen die Behauptungen des Mohammedaner-Lobbyisten Ayyub Axel Köhler nacherzählt. Diesmal ist es die Süddeutsche.

    Hanna Ziegler ist besorgt darüber, dass 44% der Befragten einer Studie des INFO-Instituts bereits die Friedfertigkeit des Islam bezweifeln und somit teilweise schon erkannt haben, worauf er aus ist: Auf Unterwerfung aller Menschen unter das undemokratische und diskriminierende Scharia-Gesetz.

    Auch Parteien wie "Pro NRW" 'mit ihren populistischen Szenarien vom untergehenden Abendland' hätten es immerhin in den einen oder anderen Stadtrat geschafft, Minarette seien für sie die Vorboten einer feindlichen Übernahme des Landes durch Muslime.

    Schlimm findet die Qualitätsvolontärin, äh Qualitätsjournalistin Hanna Ziegler, dass etwa 60 Prozent der Deutschen keinen gläubigen Muslim in der eigenen Familie akzeptieren würden. Dass Muslime nicht-muslimische Familienmitglieder, wie z.B. christliche Ehemänner muslimischer Frauen gerne ermorden, hat die Qualitätsjournalistin nicht einmal recherchiert.

    Auch beklagt Hanna Ziegler, dass 52% den Bau weiterer Minarette und 43% weitere Moscheen ablehnen. Dass in Saudi-Arabien Bibelbesitz strafbar und in der Türkei christliche Missionare ermordet wurden, erwähnt die Dame hingegen nicht, genauso wenig wie die Tatsache, dass christliche Kirchen in islamischen Ländern gerne abgebrannt werden, noch dazu, wenn vorher die Christen in ihnen eingeschlossen wurden.

    Man kann also auch ohne fundiertes Fach- und Sachwissen und ohne selbst ohne minimalste vorherige Recherchen Zeitungsartikel schreiben.

    Früher nannte man so etwas wohl Agitprop.

    Wikipedia: Taqiyya

    Wikipedia: Scharia - Rechtsstatus für verschiedene Menschen und Völker

    Die Schari’a unterteilt die Menschen und Völker je nach ihrem Glauben und ihrem Verhältnis zum islamischen Staat in verschiedene rechtliche Kategorien, die den Rechtsstatus einer Person festlegen:

    Bürger des islamischen Staates:

    Muslime – sie haben alle Rechte und Pflichten.

    Dhimmis – Schutzbefohlene („Buchbesitzer“, Monotheisten), die eingeschränkte Rechte haben, Sondersteuern zahlen müssen, aber staatlicherseits geschützt sind und keinen Kriegsdienst leisten müssen.

    Bürger fremder, nicht-islamischer Staaten:

    Harbis – Nicht-Muslime, die sich im Kriegszustand mit den Muslimen befinden. Die Scharia gebietet es, diese Menschen zu töten. Frauen, Kinder und nicht am Kampf beteiligte Männer wie z.B. Mönche, sind jedoch gesondert geschützt. Rechte wie das Recht auf Eigentum haben Harbis nicht, so darf beispielsweise ihr Eigentum als Kriegsbeute genommen werden.

    Über diese allgemeine Einteilung hinaus gibt es auch Unterschiede innerhalb der genannten Gruppe; so haben Frauen im islamischen Erb- bzw. Familienrecht nicht die gleichen Rechte wie Männer. Speziell im Erbrecht sind sie benachteiligt, haben auf der anderen Seite jedoch – anders als Männer – auch keine Unterhaltsverpflichtungen gegenüber Familienmitgliedern. Das islamische Völkerrecht (siyar) regelt die Rechtsstellung der nichtmuslimischen Frauen indes z. T. günstiger als die der nichtmuslimischen Männer.
    ***

    Islamkonferenz Das Kreuz mit der Integration

    Von Hanna Ziegler

    In Berlin lädt Innenminister de Maizière zur Islamkonferenz. Das Forum soll endlich Ergebnisse erzielen. Das Problem: Für einen Dialog bräuchte man Gesprächspartner. Diese fehlen aber.

    Rund vier Millionen Muslime leben in Deutschland. Seit Jahren schon. Und doch ist lange nichts passiert. Bequem war das sauber getrennte Nebeneinander. Doch während der christliche Bevölkerungsteil in seinen Kirchen Gottesdienste feiert, praktizieren die Muslime ihren Glauben meist zurückgedrängt in abgelegenen und für die Öffentlichkeit unsichbaren [sic!] Gebetsräumen.

    Sie fühlen sich ausgegrenzt und ungerecht behandelt
    . Das sah 2006 auch der damalige Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) ein und rief die Deutsche Islamkonferenz ins Leben. Politiker und Muslime setzen sich an einen Tisch und entwickeln Strategien zur besseren Integration. So simpel wie es klingt, scheint es jedoch nicht zu sein. Denn bisher konnte man sich nur auf relativ allgemeine Ergebnisse, wie eine gemeinsame Wertebasis, verständigen. Das ist nicht viel.

    In der zweiten Phase der Islamkonferenz, die der neue Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) jetzt einläutet, soll es konkret werden. Hier geht es etwa um die Einführung von islamischem Religionsunterricht an öffentlichen Schulen. Doch bevor es ins Detail geht, sollte man sich vorher vielleicht noch einmal grundsätzliche Gedanken über die Stellung des Islam in Deutschland machen.

    So förderte in den letzten Tagen eine alarmierende Studie des INFO-Instituts besorgniserregende Ergebnisse zu Tage. Die Forscher fanden heraus, dass jeder fünfte Deutsche fremdenfeindlich ist. 44 Prozent der befragten Deutschen bezweifeln die Friedfertigkeit des Islam.

    Nicht nur wegen der Vorbehalte gegenüber den Muslimen ist der Erfolg der Islamkonferenz fraglich. Kurz vor dem Treffen am Montag sorgte der Zentralrat der Muslime (ZMD) für Aufsehen. Überraschend hat er seine Teilnahme an den Gesprächen in Berlin absagt. Der ZMD-Vorsitzende Ayyub Axel Köhler moniert, dass nicht genug Moscheegemeinden vertreten seien und die Konferenz kein "konkretes Ziel" verfolge.


    Herber Rückschlag

    Ein herber Rückschlag. Immerhin vertritt der Zentralrat als Dachverband von 300 Moscheegemeinden mehr als eine halbe Million Muslime in Deutschland. Zuvor war schon der Islamrat unter Protest des ZMD durch den Innenminister von der Konferenz ausgeschlossen worden.

    Gegen eines seiner Mitglieder, den Moscheeverband Milli Görüs, wird unter anderem wegen Steuerhinterziehung ermittelt. Zudem wird er vom Verfassungsschutz als islamistisch eingestuft. Doch mit der Suspendierung des Islamrates, der ebenfalls etwa 300 Moscheegemeinden unter seinem Dach beheimatet, werden viele weitere Muslime bei der heutigen Konferenz nicht vertreten sein. Dabei ist es ohnehin schwierig genug, die lose organisierten Muslime mehrheitlich zu repräsentieren. Doch ein Dialog, bei dem der Gesprächspartner fehlt, ist am Ende keiner.

    Wenn Ayyub Axel Köhler die Islamkonferenz als "unverbindlichen Debattier-Club" bezeichnet, wird deutlich, wie gering das Vertrauen in die Wirkkraft des Forums ist. Der Zentralrat will unter anderem, dass muslimische Organisationen in Deutschland als Religionsgemeinschaften anerkannt werden. Erst dann hätten sie die gleiche Rechte wie etwa die Zeugen Jehovas. Eine Perspektive, die den Dachverband künftig zurück an den Verhandlungstisch holen könnte.

    Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet (CDU) kann die Motive der Absage nicht nachvollziehen und kritisiert den Zentralrat scharf. Er spricht in der Süddeutschen Zeitung von "verbandspolitischen Spielchen", die den Muslimen letztendlich selbst schaden würden, weil sie Fortschritte verzögern würden. Dennoch sieht er die Glaubwürdigkeit der Konferenz nicht gefährdet. Der Vorsitzende der Konferenz der Integrationsminister geht davon aus, dass auch die fehlenden Verbände bei einem gefundenen Konsens mitziehen würden.


    Vorurteile und Skepsis

    Doch geht es den Muslimen nicht nur um politische Vereinbarungen. Auch gesellschaftlich stehen sie im Abseits. So ist Ayyub Axel Köhler der Meinung, dass das Thema "Islamfeindlichkeit" vernachlässigt werde. Ein verständlicher Einwand, wenn man die Ergebnisse der INFO-Studie betrachtet: "Es herrscht bei vielen Deutschen eine diffuse Angst vor dem Islam vor", sagt Holger Liljeberg vom Meinungsforschungsinstitut INFO.


    Skepsis gegenüber Muslimen

    Bei seiner Studie zur Wertewelt von Deutschen und Migranten wurden rund 2100 Deutsche und Menschen mit Migrationshintergrund aus 83 Staaten befragt. Die Bilanz: Nicht nur Fremdenfeindlichkeit ist erschreckend weit verbreitet. Gerade gegenüber Muslimen ist die Skepsis besonders hoch. So würden etwa 60 Prozent der Deutschen keinen gläubigen Muslim in der eigenen Familie akzeptieren.

    Demoskop Liljeberg vermutet mehrere Gründe, die hinter der Ablehnung stecken könnten: "Zum einen gibt es da das gängige Vorurteil, dass die Gastarbeiter den Deutschen die Arbeit weggenommen hätten." Öl ins Feuer gegossen haben zudem der Terroranschlag vom 11. September 2001 und jüngst die Anschläge auf deutsche Soldaten in Afghanistan. "Terror wird meist generell mit dem Islam in Verbindung gebracht", sagt Liljeberg im Gespräch mit sueddeutsche.de. Es werde zu wenig differenziert, auch von Seiten der Politik, kritisiert der Meinungsforscher. "Islam gleich Terror", lautet für viele Deutsche die einfache Formel.

    Parteien wie "Pro NRW" haben es mit ihren populistischen Szenarien vom untergehenden Abendland immerhin in den einen oder anderen Stadtrat geschafft. Minarette sind für sie die Vorboten einer feindlichen Übernahme des Landes durch Muslime. Ihre geschürten Ängste sind vielen offenbar doch gar nicht so fremd: Laut INFO sehen 18 Prozent der Deutschen den Islam als Bedrohung für die deutsche Kultur an. Deutlich wird die Ablehnung besonders beim Thema Minarett. 52 Prozent lehnen den Bau weiterer Moscheetürme ab. Auch auf zusätzliche Moscheen würden 43 Prozent der Deutschen lieber verzichten.

    Vorurteile und Skepsis: nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für einen Dialog zur Integration. Bis die Muslime gleichberechtigt in Deutschland leben können, werden vermutlich noch etliche Jahre vergehen. Das weiß auch de Maizière. Dennoch steht er genau jetzt vor der großen Aufgabe, die Islamkonferenz nicht zu einer Farce verkommen zu lassen. Wenn der Dialog schon vor dem Beginn scheitert, könnte die zweite zugleich auch die letzte Phase der Konferenz sein.

    (sueddeutsche.de/mati/gba)

  2. #2

    AW: 44% bezweifeln Friedfertigkeit des Islam - Schlimmes Vorurteil laut Süddeutscher Zeitung.

    Bloß 44%? Es dürften weit mehr sein. Wann ist der Islam je friedfertig gewesen? Zu welcher Zeit? Er war immer blutrünstig, eroberungssüchtig und intollerant. Und so etwas soll man mögen? Warum? Welcher normale Mensch mag so etwas?

  3. #3
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    A 030 AW: 44% bezweifeln Friedfertigkeit des Islam - Schlimmes Vorurteil laut Süddeutscher Zeitung.

    Hier die kompakteste Beschreibung der mohamedan.Mentalität die es gibt; verfasst von einem 76 jähr.türk.Redakteur von 'Vakti' und auserdem Vergewaltiger von Kindern - Hüseyin Üzmez.

    Zitat: "Unsere Triebe führen uns zu Bösem, niemand kann sie kontrollieren!"

    Was dabei jedem klar sein sollte ist; Das,was evtl.eine mentale Kontrolle über die islamische
    'Hodenlastigkeit' herbeiführen könnte - nämlich ein funktionierendes Gehirn - wurde schon vor
    unzähligen Generationen durch exzessive Inzucht u.verblödungs-Klo'ran weg-degeneriert und
    was von einer solchen Spezies übrig blieb, sind eben diese Kreaturen......mit ihrer vielfältigen
    Kultur,ihrer Herzlichkeit u.ihrer Lebensfreude - kurz; eine Bereicherung für uns alle! Vor allem
    aber für die Idioten die uns deutschen Normalbürgern genau So einen Mist erzählen wollen!!!

    44% sind wahrscheinlich nur Die, welche schonmal direkten Kontakt mit dieser "Kultur" hatten!

    Übrigens: die Werbung für islam.Kleidung ist wohl etwas D e p l a z i e r t !

  4. #4
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    AW: 44% bezweifeln Friedfertigkeit des Islam - Schlimmes Vorurteil laut Süddeutscher Zeitung.

    Zitat Zitat von Störtebekker Beitrag anzeigen
    Bloß 44%? Es dürften weit mehr sein. Wann ist der Islam je friedfertig gewesen? Zu welcher Zeit? Er war immer blutrünstig, eroberungssüchtig und intollerant. Und so etwas soll man mögen? Warum? Welcher normale Mensch mag so etwas?
    Keine Religion ist für sich genommen friedfertig... Denn alle haben einen gewissen Allmachtsanspruch. Das Problem mit dem Islam ist, dass selbst seine weltlichsten Auslegungen im Vergleich zu anderen Religionen radikal sind. Und man kann einfach nicht leugnen, dass es einen Moslem einen Dreck interessiert, ob Suren wie 2:191 (Tötet die Ungläubigen wo immer ihr sie findet) sich auf Zeitgenossen Mohammeds oder auf alle "Ungläubigen" beziehen... Fakt ist, das alles steht da drin und erzeugt natürlich eine Atmosphäre, in der die Ungläubigen gegenüber den Rechtgläubigen als minderwertig erscheinen.

  5. #5
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    AW: 44% bezweifeln Friedfertigkeit des Islam - Schlimmes Vorurteil laut Süddeutscher Zeitung.

    Zitat Zitat von Q Beitrag anzeigen
    Schlimm findet die Qualitätsvolontärin, äh Qualitätsjournalistin Hanna Ziegler, dass etwa 60 Prozent der Deutschen keinen gläubigen Muslim in der eigenen Familie akzeptieren würden. Dass Muslime nicht-muslimische Familienmitglieder, wie z.B. christliche Ehemänner muslimischer Frauen gerne ermorden, hat die Qualitätsjournalistin nicht einmal recherchiert.

    So förderte in den letzten Tagen eine alarmierende Studie des INFO-Instituts besorgniserregende Ergebnisse zu Tage. Die Forscher fanden heraus, dass jeder fünfte Deutsche fremdenfeindlich ist. 44 Prozent der befragten Deutschen bezweifeln die Friedfertigkeit des Islam.

    []

    Vorurteile und Skepsis

    Doch geht es den Muslimen nicht nur um politische Vereinbarungen. Auch gesellschaftlich stehen sie im Abseits. So ist Ayyub Axel Köhler der Meinung, dass das Thema "Islamfeindlichkeit" vernachlässigt werde. Ein verständlicher Einwand, wenn man die Ergebnisse der INFO-Studie betrachtet: "Es herrscht bei vielen Deutschen eine diffuse Angst vor dem Islam vor", sagt Holger Liljeberg vom Meinungsforschungsinstitut INFO.


    Skepsis gegenüber Muslimen

    Bei seiner Studie zur Wertewelt von Deutschen und Migranten wurden rund 2100 Deutsche und Menschen mit Migrationshintergrund aus 83 Staaten befragt. Die Bilanz: Nicht nur Fremdenfeindlichkeit ist erschreckend weit verbreitet. Gerade gegenüber Muslimen ist die Skepsis besonders hoch. So würden etwa 60 Prozent der Deutschen keinen gläubigen Muslim in der eigenen Familie akzeptieren.

    [...]

    Vorurteile und Skepsis: nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für einen Dialog zur Integration. Bis die Muslime gleichberechtigt in Deutschland leben können, werden vermutlich noch etliche Jahre vergehen.
    Hierzu ein aktuelles Beispiel zur 'Ausgrenzung' und zu 'Vorurteilen' aus der Schweiz.

    Vorgeschichte:

    Pakistani erschlägt Tochter (16) im Streit - zu stark geschminkt?

    Zu diesem Fall heißt es jetzt aktuell:

    blick.ch: Sveras Freund darf nicht zur Beerdigung


    Svera R.* († 16) aus Zürich-Höngg und Louis F.* (18) aus Zürich-Albisrieden waren ein Liebespaar. Am Montag vergangener Woche ist ihr junges Glück brutal zerstört worden. Sveras Vater, der Pakistani Scheragha R.* (51) erschlug seine Tochter mit einer Axt daheim in der Wohngenossenschaftssiedlung Rütihof. Er kam nicht damit zurecht, dass Svera sich schminkte, kein Kopftuch trug, einen Freund hatte.

    Gestern soll Sveras Leiche von der Rechtsmedizin freigegeben worden sein. Der ägyptische Familienberater Hamdy E.*, der die Familie seit zwei Jahren betreut, war gleichentags bei der Leiche. Das hat er einer Freundin Sveras erzählt. Er bereite zusammen mit der Familie alles Notwendige für die Beisetzung vor.

    Doch wann die Beerdigung von Svera sein soll, hat Hamdy E. der Freundin nicht sagen wollen.
    Nur, dass es vor Freitag passiere.

    Sveras Freund Louis ist nicht willkommen. «Mich hat niemand angerufen, geschweige denn mir gesagt, wann Svera beigesetzt wird», sagt der Mediamatiker traurig zu BLICK. Louis ist verzweifelt: «Ich konnte mich noch nicht von Svera verabschieden. Sie wurde einfach aus meinem Leben gerissen.»

    Sveras Mutter war stets gegen Louis. «Sie hat mich nicht als ihren Freund akzeptiert, weil ich ein Christ bin», sagt der 18-Jährige. «Ich habe meine Traumfrau verloren. Wenn ich mich jetzt noch nicht mal von Svera verabschieden kann, weiss ich nicht, wie ich das verarbeiten soll.»

    Für Louis ist der schreckliche Tod seiner Freundin nicht fassbar. «In meinem Zimmer sind noch alle ihre Sachen. Sie wegzupacken, bringe ich nicht übers Herz. Für mich ist Svera immer noch da.»

    Familienberater Hamdy E. will dem BLICK keine Auskunft geben: «Ich darf Ihnen nichts sagen. Fragen Sie beim Sozialdepartement nach», sagt er in gebrochenem Deutsch am Telefon. Wieso er zum verabredeten Treffen mit Svera und Louis vor zwei Wochen nicht erschien, will BLICK noch wissen. «Ich darf nichts sagen, das habe ich ihnen doch schon gesagt.» Hamdy E. legt auf.

    Eine typische Reaktion im Mordfall Svera R. Die Verantwortung wird von einer Stelle zur andern geschoben. Niemand will vom jahrelangen Martyrium der jungen Schweizerin gewusst haben.

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